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      • vor 5 Tagen

        wichtig und teilweise witzig

        von Nadia

        Ein Buch, welches viel zu lange auf meinem SUB war, aber ich glaube an den richtigen Zeitpunkt für Bücher. Auch wenn es gerade gar nicht in meinen Leseplan gepasst hat, hatte ich irgendwie das Bedürfnis es zu lesen. Und es war genau die richtige Entscheidung, obwohl mir bereits klar war, dass es mir gefallen wird. Natürlich haben mich manche Texte mehr abgeholt als andere, aber jeder davon ist sehr lesenswert. Deshalb kann ich das Buch auch jedem Menschen empfehlen.

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      • vor 5 Tagen

        Unglück am Staudamm

        von bergerhoeft

        Die Menschheit möchte schon seit jeher die Natur bezwingen. 1960 wurde mit dem Bau des Mettmark-Staudamms begonnen, für die körperlich schwere Arbeit wurden Arbeitskräfte aus dem Ausland in die Schweiz gebracht, um unter harten Bedingungen das geplante Bauwerk zu vollenden. Kurz vor der Fertigstellung kommt es allerdings zu einem Unglück: Vom angrenzenden Allalingletscher bricht Eis ab, darunter werden 88 Menschen begraben. Am Ende will keiner Schuld haben, und niemand hätte die Gefahr erahnen können. Hautpcharakter im Buch ist der Ingenieur Rudolf Hilfinger, er kommt von Zürich in die Walliser Berge, um den Bau zu begleiten. Man taucht ein in die Welt der Staudamm-Arbeiter, aber auch ins Privatleben und Sorgen von Hilfinger selber. Diesen haben die Ereignisse so geprägt, dass er alles in einem Roman niederschreiben möchte, um der Welt zu zeigen, was wirklich passiert ist am Staudamm. So einfach scheint es aber dann doch nicht zu sein, und Hilfinger droht unter der emotionalen Last einzubrechen.

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      • vor 6 Tagen

        Eine tragische Geschichte

        von Linguini

        Es geht um ein Unglück, das tatsächlich in den 60er-Jahren in den Schweizer Alpen im Wallis passiert ist. Die Geschichte wird kreativ inszeniert vom Autor. Die fiktive Figur des Ingenieurs Hilfinger schreibt ein Manuskript über die Geschehnisse die er bei den Bauarbeiten am Mattmarksee erlebt hat. Dieses Manuskript übergibt er an den Verleger Steiger. So wechselt die Geschichte zwischen zwei Perspektiven. Die kreative Idee ist für mich jedoch nicht viel mehr als das, die Geschichte rund um Steiger empfinde ich als uninteressant und trägt wenig zum Buch und für seinen Verlauf bei. Die Geschichte über Hilfinger ist durchaus interessanter. Jedoch werden hier gewisse Aspekte zu intensiv thematisiert und andere, die mich interessiert hätten, kommen zu kurz. Der Schreibstil des Autors gefällt mir und ist sehr flüssig. Schön fand ich, dass französische, italienische und sogar „saaserditschi“ Passagen im Buch vorkommen. Das Buch regt zum Nachdenken an, was ich immer etwas Positives finde, jedoch hat es im Allgemeinen nicht meinen Geschmack getroffen.

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      • vor 25 Tagen

        entzaubert

        von Schoma

        Der Aufstieg auf den Zauberberg hat es in sich - nicht nur betreff ‘Lesestrecke’ - sondern auch der ‘Leistungskilometer’ wegen! Der Einstieg ist vergleichsweise sanft und sprachlich fesselnd. Mit Hans Castorp aus Deutschlands Norden reist man nach Davos in die Berge - eben Mal für 3 Wochen, um den Vetter Ziemssen, der im Berghof auf Kur weilt, zu besuchen - woraus dann mehr denn sieben Jahre werden! Minutiös werden Gepflogenheiten, Mahlzeiten und die verschiedensten Personen - deren es viele gibt! - beschrieben, farbig dargestellt, so dass man sich die einzelnen Charaktere gut vorstellen kann, ebenso den Kuralltag damaliger Zeit. Die Sprache ist nicht nur farbig, sondern auch gewandt - und vor allem enorm vielfältig. Es begegnen einem viele Begriffe, die man nachschlagen muss, Anknüpfungspunkte an die griechische Mythologie. - Mann tritt als Wort-, Welt- und Geschichtsgewandter Schriftsteller auf. Mag der Roman in den ersten zwei Dritteln zu packen, ermüdet er mich im letzten Drittel, was da noch geschieht und auftritt, scheint mehr das Ende hinaus zu zögern, als wirklich Sinn im Ganzen zu machen… Im Teil davor waren es vor allem die (endlosen) Dispute zwischen Settembrini und Naphta, die einen überrollten. Man hätte sich enorm viel Mühe machen müssen, die Inhalte zeitlich und geschichtlich zu verorten, um alles (einigermassen) zu verstehen - mehr Sinn hätte es aber nicht gegeben. Das Wortgefecht schien nur darauf aus zu sein, mit Wissen zu glänzen und den je anderen ‘zu bodigen’. - Kein Wunder ist das letzte Gefecht, wo Worte nicht mehr reichen, ein Duell… Der Schluss ist ebenso offen, wie die Geschichte an sich - ich klappe das Buch zu - und weiss eigentlich nicht, WAS die Message oder die Sinnspitze war… Eine Erzählung, die ich weder schön noch schlecht finde, wenngleich manches abgeschmackt war (z.B. die Séance) - nebst dem Anfang vor allem das Kapitel ‘Schneegestöber’, das zu faszinieren vermochte. Und jetzt? ~ 1000 Seiten später bleibt ein fader Geschmack…

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      • vor 20 Tagen

        Nett, aber kein Muss

        von Kathrin1014

        Martin Suter neuer Roman liest sich leicht und gewohnt süffig, aber auch etwas banal. Zumindest habe ich mich öfter bei den Gedanken ertappt, ob er mir damit etwas Bestimmtes sagen will (oder «nur» unterhalten möchte) und ob ich das Buch jetzt wirklich zu Ende lesen will. Aber die Kollegin hatte Überraschungen am Ende versprochen und durchhalten fällt bei der Geschichte auch nicht sonderlich schwer. Grundsätzlich geht es um einen noch erfolglosen Künstler, der von seiner Freundin verlassen wird, weil sie ihn zwar liebt, aber nicht das Leben mit ihm. Eine Frau, für die es nicht mehr okay ist, dass sie in einem ungeliebten Job festhängt, damit er seiner Leidenschaft nachgehen kann. Er liebäugelt daraufhin mit einem unmoralischen Angebot. Sie wiederum sucht sich jemanden, von dem sie sich zur Abwechslung aushalten lassen kann. Daraus hätte ein spannendes Werk werden können über Liebe, Geld, Macht und Ausbeutung. So stimmt Suter dieses komplexe Thema nur an und überlässt es uns, darüber zu diskutieren. Stattdessen widmet er sich abschnittsweise den Beschreibungen der diversen Mahlzeiten und Getränke sowie der Restaurants, in denen selbige eingenommen werden (so die Figuren auswärts speisen). Auch das liest sich leicht aber belanglos und wirkt wie ein Seitenfüller. Die versprochenen Wendungen waren übrigens nicht alle komplett überraschend, aber sie gaben der Geschichte nochmal einen Twist. «Wut und Liebe» ist eine nette Lektüre, aber für mich jetzt kein Muss.

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      • vor 22 Tagen

        Voreilige Gedanken überdenken

        von Crownhill

        Mir hat die einer philosophischen Logik folgende Auseinandersetzung mit dem emotional geprägten Thema gut gefallen. Die Gedanken sind schlüssig, und gerade weil sie nicht der normativen Moral folgen, sind es spannende Gedankenkonstrukte, die zu neuen Perspektiven auffordern – ohne oder mit wenig Bezug auf individuelle Befindlichkeiten. Es ist kein Ratgeber, sondern es lädt ein, über überholte Kausalzusammenhänge nachzudenken und sie vielleicht sogar über den Haufen zu werfen. Nicht alle Kapitel haben mich überzeugt, aber alles in allem war es ein Genuss zu lesen.

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      • vor 22 Tagen

        Alle wissen etwas

        von Badaxy

        Bevor man ein Buch von Rebekka Salm liest, trinkt man am besten ein paar Schluck Wasser, macht ein bisschen Gymnastik, spielt eine Partie Schach, lernt ein Gedicht auswendig und löst ein Kreuzworträtsel – denn der Geist muss fit sein, wach und voll da. Das Dorf ist überall, die Geschichte vieles, aber nicht vorhersehbar und die Figuren moralisch schwer einzuordnen. Alles hängt zusammen, aber nicht alles wird richtig in Zusammenhang gebracht. Alle wissen etwas, aber niemand weiss alles. Erinnerungen lügen und doch sind sie meist unsere einzige Gewissheit. Eine wunderbare Beschreibung des Dorflebens und seinen Protagonist:innen. Tolles Buch!

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      • vor einem Monat

        Gibt es überhaupt die einzig wahre Wahrheit?

        von Kerstin_liest

        So spannend, ich konnte wirklich nicht aufhören. Es war eine kurze Nacht, aber ich habe es nicht bereut. Der neue Roman von Kiara Kern ist ein MUSS für alle, die es spannend mögen und auf Tiefgang nicht verzichten wollen. Der tragische Tod einer Schülerin bei einer Klassenreise sorgt bei Lehrerin Elaine für heftige Schuldgefühle – auch weil sie den Verdacht hat, dass es kein Unfall war. Beweise hat sie jedoch nicht, also behält sie ihre Theorie für sich. Um abzuschliessen, verarbeitet sie ihre Vermutung in einem Roman. Doch vierzehn Jahre später ereignet sich ein weiterer mysteriöser Todesfall, der alles auf den Kopf stellt: Denn das Opfer ist eine ehemalige Schülerin aus derselben Klasse, und die Vorlage für die Tat liefert Elaines Buch. Was hat das zu bedeuten? Die Art, wie die Geschichte erzählt wird, nämlich abwechselnd aus 2 Perspektiven plus die eingestreuten Tagebuchschnipsel, schüren ständig Zweifel, was nun wirklich die Wahrheit war. Gibt es überhaupt die einzig wahre Wahrheit?

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      • vor einem Monat

        Leider nicht mein Fall, schade

        von peedee

        Das Schlimmste, was auf einer Klassenreise passieren kann, ist passiert: Eine Schülerin kommt tragisch ums Leben. Lehrerin Elaine hat heftige Schuldgefühle, da sie der Meinung ist, sie hätte bereits im Vorfeld eingreifen müssen, damit eskaliert wäre. Zudem befürchtet sie, dass es kein Unfall war – es ist jedoch nur ein Verdacht, daher schweigt sie. Sie verarbeitet ihre Erlebnisse in Romanform und veröffentlicht diesen unter einem Pseudonym. Vierzehn Jahre später ereignet sich ein weiterer Todesfall: Das Opfer ist aus derselben Klasse und die Vorlage scheint aus Elaines Buch zu kommen… Erster Eindruck: Das Farbenspiel auf dem Cover vermittelt eine besondere Stimmung – gefällt mir sehr gut. Der Job einer Lehrperson ist nicht einfach, insbesondere dann nicht, wenn es sich um eine „schwierige“ Klasse handelt. Für Elaine war diese Klasse die schlimmste Klasse, die sie je hatte. Laura ist die Anführerin; sie weiss die Menschen um sich zu gruppieren und nach ihrer Laune tanzen zu lassen. Ihre Waffe ist das Wort: Mobbing im grossen Stil. Wenn jemand sie auf ihr Verhalten anspricht, war alles nur ein Missverständnis. Selbstverständlich. Anna gehört auch zum engsten Kreis um Laura. Nach vierzehn Jahren kommt es zu einem Wiedersehen von Elaine und Anna, da sie – mittlerweile in Berlin wohnend und arbeitend – eine Ausstellung in Zürich macht. Für Anna war die Entscheidung, nach Zürich zu kommen, nicht einfach, denn es gibt zu viele schlechte Erinnerungen. „TAT ORT. WORT: Je nach SICHT und LICHT sieht man die NARBE oder NICHT.“ Es geht um Wortkunst, künstliche Intelligenz, Mobbing, Schuld, Psychosen (anders sind gewisse Dinge für mich nicht erklärbar). Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen; mit dieser Wortkunst konnte ich nicht so viel anfangen. Die Protagonisten fand ich sehr anstrengend. Ich habe immer gehofft, dass auf der nächsten oder übernächsten Seite etwas kommt, was verblüffend ist und die Geschichte aus einem ganz anderen Blickwinkel beleuchtet. Doch dies ist für mich nicht eingetreten, nicht einmal am Schluss. Es tut mir sehr leid, aber ich kann für diesen Whydunit-Krimi nur 2 Sterne vergeben – wahrscheinlich bin ich nicht die richtige Zielgruppe. Schade.

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      • vor einem Monat

        Ehrliche und wichtige Auseinandersetzung

        von ManuHoellinger

        Gian-Marco Schmid nimmt Abschiede von seiner Mutter. Einer fehlbaren Mutter mit der das Verhältnis bis zum Ende ein schwieriges war. Wer ihn kennt weiss: Gimma nimmt selten ein Blatt vor den Mund. Das tut er auch in diesem, sehr persönlichen und berührenden Werk nicht. Und das ist gut so. Er begegnet einem Tabuthema auf sehr respektvolle und doch unbeschönigende Art. Das kann man gut finden oder nicht, die Art und Weise, wie ihm das gelingt, ist jedoch berührend und bemerkenswert. Abschiede von Mutter ist sprachlich leicht zu lesen, jedoch kein einfaches Buch. Dennoch eine Leseempfehlung meinerseits.

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      • 24. Apr

        Das Mädchen mit den schwarzen Augen und kurzen Haaren

        von Badaxy

        Heidi ist einfach toll. Dieses kleine, furchtlose Mädchen mit den schwarzen Augen und kurzen Haaren ist ein Vorbild. Das Buch hat eine ganz eigene Stimmung, die durch die wunderbar beschriebene Idylle der Alpen entsteht. Es hat eine Atmosphäre geschaffen, die ich nun immer mit dieser Geschichte verbinden werde. Und mittendrin diese kleine, pragmatische Person, die die Umstände nicht hinterfragt, sondern in Angriff nimmt. Das Buch ist ca. 150 Jahre alt – dass Johanna Spyri schon damals eine so unabhängige Heldin ins Leben gerufen hat, ist inspirierend. Und auch der Rest der Figuren muss gelobt werden: der grumpy Alm-Öhi mit dem Herzen am rechten Fleck, der Geissenpeter, der immer irgendwie mit seinen Gefühlen kämpft, die Freundin Klara im Rollstuhl, die nur Langeweile, aber kein Abenteuer scheut, und natürlich die Grossmutter, die ihren Enkel zwar mag, das Heidi ihm aber schamlos vorzieht – was ich sehr lustig finde. Allgemein hat das Buch Humor, was ich bei Klassikern immer loben muss. Gegen Ende entwickelt es einen starken religiösen Fokus, der für mich jetzt etwas zu intensiv war. Ansonsten aber beide Daumen oben. Empfehle ich für Kinder, aber auch für Erwachsene. Go Heidi!

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      • 21. Apr

        Sprache, Rhythmus & Erzählweise, die begeistern

        von Kathrin1014

        Sophie Hungers Romandebüt ist ein Buch zum immer wieder Lesen, zum laut Vorlesen, zum Nachspüren, zum Eintauchen und Verweilen. Lektüre für ruhige Stunden, Lektüre zum drüber Nachdenken, für Träumer und Liebhaber*innen von Musik und Sprache. Als Ich-Erzählerin nimmt sie uns mit in die Gedanken und Gefühlswelt ihrer teils autofiktional geprägten Hauptfigur. In das Leben eines Mädchens, einer Heranwachsenden, einer jungen Frau, die sich erst finden muss und dies zuallererst über Töne schafft. Eine Erzählerin, die linear verlaufenden Geschichten nichts abzugewinnen vermag und deren eigene Erzählung daher zyklisch bzw. in einem Kreis verläuft und die dazwischen immer wieder vor- und zurückspringt. Hunger spielt mit den Worten, ihrer Länge, reiht sie aneinander, stellt sie in ungewöhnlichen Kombinationen einander gegenüber, sorgt gezielt für Rhythmik und allein deswegen sollten die Kapitel laut vorgelesen werden. Die Kapitel selbst sind unterschiedlich aber allgemein nicht allzu lang, enden in der Regel mit einem Auszug aus einer Recherchearbeit über das Leben der Walserinnen und teils auch mit aus einem Notizblock gerissenen Skizzen. Darauf ist überwiegend ein stilisierter Frauenkörper zu sehen, einmal jedoch auch eine Art Artefakt. Die Kapitelüberschriften verweisen möglicherweise auf Songtexte Sophie Hungers. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Menschen mit mehr Ahnung von Literatur aber gerade auch vom musikalischen Schaffen Sophie Hungers hier erheblich mehr und Spannendes aus der Lektüre von «Walzer für Niemand» herauszulesen vermögen. Doch auch für mich war der Roman an sich eine Entdeckung, die mir enorm viel Spass bereitet hat und die ich sicher immer wieder in die Hand nehmen und mir laut vorlesen werde.

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      • 21. Apr

        Erster Kriminalfall mit Andrina Kaufmann

        Mvon MaSc81

        Ich habe erst eines der weiteren Fälle mit Andrina gelesen und erst jetzt beim ersten begonnen. Es sind Krimis die schnell zu lesen und interessant sind. Man kann sie gut so nebenbei lesen. Manchmal habe ich meine Augen verdreht, wie “blöd” Andrina gehandelt hat, aber damit habe ich mich abgefunden. Was mir sehr geblieben ist, ist das Wetter, davon wird viel berichtet…. Ich werde sicherlich die nächsten Folgen auch noch lesen.

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      • 5. Apr

        Poetisch, leicht schwermütig, zauberhaft anders

        von Kathrin1014

        Meral Kureyshi schreibt auf eine besondere Weise, in die ich mich zunächst einlesen, die ich dann aber unheimlich gern gewonnen habe. Das fängt bei ihrer Ich-Erzählerin an, die so gar nicht ins gesellschaftliche Narrativ passt und von der ich vermute, dass sie ein ganz klein wenig autofiktionale Züge trägt. Obwohl das Buch gerade mal 216 Seiten hat, beleuchtet Kureyshi mit ihrem sprunghaften, assoziativen, verkürzten Erzählstil die Figuren, ihre Geschichten und ihr Beziehungsgeflecht in enorm vielen Facetten. Hier wurde sicher kaum ein Wort, kein Absatz oder Seitenumbruch dem Zufall überlassen und es sind gerade die Brüche, die sich auch in der Erzählfigur zeigen. Innere Widersprüchlichkeiten, Sehnsüchte, Ängste, Frustmomente, die unser aller Leben prägen, können wir hier verdichtet erleben. Vom Ton her ist es leicht schwermütig, ruhig und lädt zum Abtauchen und Auftanken ein. Auch diesem Buch wird meine Rezension nicht gerecht, aber wer literarische, authentische Bücher mag, wird sicher Freude an «Im Meer waren wir nie» haben. PS: Bonus für mich war, dass ich immer wieder den Eindruck hatte, Bern zu erkennen in der Geschichte, auch wenn es als Handlungsort nicht explizit genannt wird.

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      • 20. Apr

        Persönlich, kämpferisch, hoffnungsvoll

        von Kathrin1014

        Schon ihr «Rosa Buch» hat mich seinerzeit begeistert. Nun legt Anna Rosenwasser, in der Zwischenzeit in den Nationalrat gewählt, nach: «Herz – Feministische Strategien und queere Hoffnung» heisst ihr zweites Sachbuch. Sie schreibt vom Frau-Sein, Queer-Sein, Aktivist*in-Sein, aber in erster Linie vom Mensch-Sein. Sie schreibt von Gewalterfahrungen, den vielen Graubereichen, von Angst, Wut, Trotz, Mut und Hoffnung(slosigkeit). Sie hinterfragt kritisch unser Bemühen, alles positiv zu sehen (und was das im Umkehrschluss beleuchtet), warum «tolerant» und «selbstverständlich» im (politischen) Kontext wenig hilfreich sein können, warum wir uns so schwer damit tun, Raum einzunehmen, warum es trotzdem so wichtig wäre und wie uns das gelingen kann. Sie benennt rechte Argumentationsmechanismen (bspw. «Bald darf man gar nichts mehr sagen.») und hilft uns, die dahinterliegenden Gefühle zu sehen und uns davon nicht, wie beabsichtigt, den Mund verbieten zu lassen. Manche Themen und Gedanken erinnern mich dabei an das «Rosa Buch». Doch davon erneut zu lesen ist genauso bereichernd wie beim ersten Mal. Die Kapitel sind diesmal in der Regel deutlich länger, werden von Briefen, Nachrichten, Songzitaten aufgelockert. Manche Sätze heben sich rosa von der übrigen blauen Schrift ab. Wenn es Statistiken zum jeweiligen Thema gibt, verweist sie im Anhang auf die entsprechenden Quellen. Überhaupt der Anhang: Dort finden sich nicht nur weitere lesenswerte Bücher, Artikel, Online-Quellen etc., sondern auch nochmal persönliche Notizen dazu. Humorvoll, zugänglich, vehement und auch mal wütend tritt Anna Rosenwasser in «Herz» einmal mehr dafür ein, dass wir alle Mensch sein dürfen: unabhängig von unserem Geschlecht, unserer Sexualität, unserem Aussehen, unserem kulturellen/religiösen/… Hintergrund etc. «Herz» reiht sich für mich damit in die Liste der wichtigsten Bücher ein, die ich gelesen habe, und es wird sicher nicht bei der einmaligen Lektüre bleiben, weil ich so viel daraus lerne und mir das beim einmaligen Lesen gar nicht alles merken (und/oder hier wiedergeben) kann. Danke, Anna Rosenwasser, für deinen Mut, deine Offenheit, deine Verletzlichkeit, für “Herz”!

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      • 17. Apr

        Zwischen Fiktion und Realität

        von matilda

        Was passiert, wenn das Undenkbare plötzlich denkbar wird – und die Politik an ihre moralischen und strukturellen Grenzen stösst? In Tödliches Ultimatum liefern Voltenauer und Feuz nicht nur einen hochspannenden Thriller, sondern auch ein beunruhigend realistisches Spiegelbild unserer Zeit. Der Plot ist fesselnd konstruiert: Ein rätselhafte Täterschaft stellt der Gesellschaft ein Ultimatum – eine Forderung, die ebenso radikal wie kompromisslos ist. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, doch schnell wird klar: Es geht um mehr als nur um die Jagd nach einer Täterschaft. Es geht um Systeme, um Verantwortung, um die Frage, wie weit Staat und Macht in Ausnahmesituationen bereit sind zu gehen. Was dieses Buch so stark macht, ist die kluge Verbindung von Spannungsliteratur und politischem Kommentar. Die Autoren zeichnen ein glaubwürdiges Bild davon, wie fragile Demokratien unter Druck geraten können – ein Thema, das in Zeiten globaler Krisen, wachsender gesellschaftlicher Spaltung und wachsendem Vertrauensverlust in politische Institutionen erschreckend aktuell wirkt. Die Charaktere sind lebendig und differenziert. Besonders gelungen finde ich, dass man als Leserin und Leser nicht nur mitfiebert, sondern auch mitfühlt. Viele der handelnden Personen stehen vor moralisch schwierigen Entscheidungen – ganz ähnlich wie reale Akteure und Akteurinnen in der heutigen Weltpolitik. Tödliches Ultimatum ist nicht nur ein Pageturner, sondern ein Weckruf. Es fordert uns auf, nicht wegzusehen – und stellt Fragen, die weit über das Buch hinausgehen. Fazit: Ein intelligenter, hochaktueller Thriller mit Tiefgang. Wer Spannung sucht und gleichzeitig bereit ist, sich mit den Abgründen politischer Macht auseinanderzusetzen, wird hier voll auf seine Kosten kommen.

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      • 17. Apr

        KI schreibt Buch

        von leleleni18

        Das ist bereits das dritte Buch, welches ich von Charles Lewinsky gelesen habe. Seinen Schreibstil würde ich als literarisch, aber mit einem Funken Biss beschreiben. Während des Lesens musste ich immer wieder schmunzeln, es ist einfach der Hammer. Urkomisch und doch beschreibt es eine Wirklichkeit, schliesslich sind bereits Bücher erschienen, die mit einer KI geschrieben wurden. Einfach ein gutes Buch, zu Beginn ist es noch ein wenig langsam, aber das braucht es meiner Meinung nach auch, zum in ein Buch hineinzukommen. Gegen die Mitte nimmt es dann an Tempo zu und das Ende ist wirklich fulminant.

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      • 17. Apr

        Schweizer Thriller

        Mvon Melaaarot

        „Tödliches Ultimatum“ ist ein rasanter Politthriller, der die Schweiz in einem Ausnahmezustand zeigt: Eine Klägerin in einem Vergewaltigungsprozess gegen einen Armeeführer wird ermordet, während Terroristen mit Anschlägen drohen. Kommissar Auer und Staatsanwalt Jemsen ermitteln unter Hochdruck. Das Buch verbindet Spannung mit brisanten Themen wie Terrorismus, Justiz und gesellschaftlicher Verantwortung. Die Zusammenarbeit der beiden Autoren bringt zudem einen spannenden kulturellen Austausch zwischen Romandie und Deutschschweiz. Ein fesselnder Thriller mit haltender Spannung und aktuellem Bezug – intensiv, vielschichtig und absolut lesenswert.

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      • 15. Apr

        Ich liebe dich aber...

        von Nadia

        Das Buch hat eine richtige Sogwirkung, ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht mit Camilla und Noah. Martin Suter schafft es auch hier wieder tiefgründige Figuren zu erschaffen. Ich fand Sowohl Camilla als auch Noah sehr interessante Charaktere, mit denen man mitfühlen kann. Gerade die Gründe von Camilla sich von Noah zu trennen konnte ich gut nachvollziehen. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen, da ich niemanden spoilern möchte. Insgesamt mochte ich das Buch aber sehr gerne und kann es empfehlen.

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      • 8. Apr

        Kurzgeschichten ohne Haftung

        von Bernerin

        Das dünne Buch hat verschiedene Kurzgeschichten, doch keine vermag den Leser zu packen. Jede Geschichte spielt in Vals dem Kurort zuhinterst im Lugnez. Jede Geschichte plätschert so dahin für mich ohne Sinn und Hintergrund. Einfach eine Aufzählung, ein Monolog sei dies im Hotel, in der Therme oder sonst wo im Ort. Ich habe mühe diesem Buch Sterne zu geben und kann es nicht wirklich empfehlen.

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