- Bearbeitet
Gian-Marco Schmid nimmt Abschiede von seiner Mutter. Einer fehlbaren Mutter mit der das Verhältnis bis zum Ende ein schwieriges war.
Wer ihn kennt weiss: Gimma nimmt selten ein Blatt vor den Mund. Das tut er auch in diesem, sehr persönlichen und berührenden Werk nicht. Und das ist gut so. Er begegnet einem Tabuthema auf sehr respektvolle und doch unbeschönigende Art. Das kann man gut finden oder nicht, die Art und Weise, wie ihm das gelingt, ist jedoch berührend und bemerkenswert.
Abschiede von Mutter ist sprachlich leicht zu lesen, jedoch kein einfaches Buch. Dennoch eine Leseempfehlung meinerseits.