Happy Birthday
Ich freue mich, dass ich schon drei Jahre dabei sein darf und bedanke mich, dass es hier ein so tolles Format gibt! Eines der beeindruckendsten Bücher aus diesem Jahr ist „Scheherszades Erben“ von Hussein Mohammadi
Happy Birthday
Ich freue mich, dass ich schon drei Jahre dabei sein darf und bedanke mich, dass es hier ein so tolles Format gibt! Eines der beeindruckendsten Bücher aus diesem Jahr ist „Scheherszades Erben“ von Hussein Mohammadi
Da versuche ich doch wieder mal mein Glück
CommunityAdmin Wow toll, da mache ich gerne mit. Vielen Dank!
Ich habe das Buch nun schon vor einigen Tagen fertig gelesen und es hallt immernoch kräftig nach! Die Szene wie sie ihren zu früh geborenen Sohn hält…. Mir kommen schon wieder die Tränen. Wieviel kann ein Mensch ertragen? Nachvollziehbar, dass da die Sicherungen durchbrennen wenn plötzlich ein Kindsmörder wie Lenny auf der Matte steht! Für mich hat sie mit ihm stellvertretend alles Schlechte aus ihrem Leben „ermordet“.
Alice wie auch Eleanor finde ich schmarotzende Egoistinnen, die nur bei Joan sind weil es für sie bequem ist. Im Fall von Alice - wie wir alle vermutet hatten ihre Halbschwester - sich sogar beleidigt verziehen wenn ein Problem auftaucht. Leider lässt sich Joan immer wieder auf die zwei ein. Ich wollte ihr immer wieder zurufen, dass sie wieder nur ausgenutzt werde und sie besser die Finger davon liesse.
Auch sehr traurig fand ich wie sie immer um die Lieber ihrer eigenen Mutter betteln musste. Ich habe mir die kleine Joan mit der Hand ihrer sterbenden Mutter auf dem Kopf bildlich vorstellen können .
Den Schluss finde ich sehr versöhnlich, die erfährt doch noch die richtige echte Liebe. Aber überlebt sie? Die Frage ist für mich nicht klar zu beantworten. Als hoffnungsloser Optimist glaube ich an ein JA!!!
Danke euch allen für die tolle Leserunde!
Hoppla, da wir man häppchenweise mit sehr brisanten Details gefüttert… ich fand den zweiten Teil recht spannend weil die Figuren viel an Tiefe gewonnen haben. Lenny ist der perverse alte Sack und Joan erniedrigt sich indem sie ihn hereinbittet, Tee macht und seinen hässlichen Geschichten zuhört - alles nur weil sie hinter der Uhr her ist. Doch dann beweist sie Grösse und schmeisst ihn raus. Wie lange das wohl anhält?
Alice ist finde ich extrem undurchsichtig und auch nicht besonders sympatisch. Bin gespannt, worauf diese Beziehung am Schluss hinausläuft. Ich tippe auch auf eine Halbschwester wie viele von Euch.
Für mich spielt es keine Rolle wie Joan aussieht. Da sie so viele verschiedene Aspekte aufweist trägt sie für mich die Merkmale ganz vieler Frauen, steht stellvertretend auch für Frauen, die Gewalt in irgendeiner Form erlebt haben. Sie könnte aussehen wie die Lehrerin meines Sohns oder die Verkäuferin im Laden, die Frau auf der Strasse….
Ich werde mich jetzt über den dritten Teil hermachen. Bis nächste Woche!
Uff, ja das ist keine leichte Kost! Definitiv ein Buch zum häppchenweisen Lesen. Joan ist ein so vielschichtiger Charakter da muss man einfach langsam machen um alle Nuancen zu finden: selbstverliebt, egozentrisch, ängstlich, unsicher und voller Selbsthass. Obwohl das Buch nicht mein Stil ist bin ich gespannt wer Alice ist, wohin die Reise geht und vorallem wem sie ihre Geschichte erzählt!
Eine temporeiche Geschichte, die Dank der kurz und knackig gehaltenen Kapitel sehr spannend zu lesen ist. Sehr amerikanisch gehalten und mit einem grossen Potenzial für einen coolen Actionfilm.
Der Ex-Präsident Matt Keating kämpft gegen die Intrigen im Weissen Haus (ich nehme an, das ist der Beitrag von Bill Clinton und hoffe, dass diese in Wahrheit nicht so schlimm sind!!) und darum, seine Tochter, die von einem weltweit gesuchten Terroristen entführt wurde, wieder zurückzubekommen. Dabei kann er einerseits auf Unterstützung durch sein Team aus Personenschützern zählen, andererseits legt ihm die amtierende Präsidentin ständig Steine in den Weg. Dazu mischt sich noch ein dubioser Chinese ein. Auch Mel Keating, die Tochter von Matt, kämpft mit allen Mitteln darum, freizukommen. Für mich die mutigste Figur in der Geschichte. Sehr gute und spannende Unterhaltung. Am Schluss endet die Story für meinen Geschmack etwas voraussehbar - daher gibts von mir statt 4 Punkten nur 3,5.
Fanny
ich hatte mal einen Schlussbericht gepostet, sehe jetzt aber dass er nicht im Gespräch aufgelistet ist.
Mir ist das Buch als gute, wenn auch voraussehbare Geschichte rübergekommen. Spannend dank der kurzen Kapitel. Am Schluss hat das Gute gewonnen, richtig amerikanisch. Schade, dass David nicht überlebt hat, ich mochte die Figur sehr. Und ich gehe mit allen einig, die ein gutes Drehbuch darin sehen. Persönlich würde ich gerne Bruce Willis als Matt sehen .
Fanny
Also ehrlich - bei der Beschreibung wie due Eltern trauern hatte ich Tränen in den Augen! Wirklich gut beschrieben. Matt macht hetzt Nägel mit Köpfen und endlich zieht auch Sam mit. Grossartug finde ich auch die Szene in der Sam die Präsidentin endlich konfrontiert!! Dank der kurzen Kapitel und der Wechsel des Blickwinkels blieb die Spannung immer erhalten. Ich freue mich auf den - etwas absehbaren - letzten Teil
CommunityAdmin
Hallo zusammen
Wow, was für ein Cliffhanger!! Mir gefällt das Buch immer besser - auch wenn gewisse Handlungen wirklich vorhersehbar sind. Die detaillierten Beschreibungen aus Sicht der Protagonisten machen das wett. Ich bin gespannt wie es weitergeht!!
Fanny
inzwischen habe ich dank einem Strandtag etwas aufgeholt . Ich finde es eine bisher sehr gelungene Geschichte mit viel Suchtpotenzial. Das kenne ich von James Pattersons früheren Büchern. Auch die kurzen Kapitel tragen sehr dazu bei.
Mir gefällt Matt Keating ganz gut. Allerdings habe ich generell etwas Mühe mit dem amerikanischen Patriotismus. Der ist für mich oft etwas übertrieben, Matt und auch Sam tendieren in die Richtung. Cool finde ich Mel, die versucht selber aus ihrer misslichen Lage zu kommen und nicht aufgibt (zumindest bisher nicht). Asim ist der kühle Kalkulierer, der nichts dem Zufall überlässt. Wäre er nicht der Antiheld müsste man ihn beinahe bewundern! Die chinesische Fraktion finde ich genau wie die amerikanische Regierung sehr unsympatisch - immer nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Der politische Sumpf wird sehr eindrücklich rübergebracht. Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten Teil!!
Fanny
Ich muss zugeben, dass ich vor lauter Ferien den ersten Teil noch nicht fertig habe. Was ich aber bisher gelesen habe finde ich extrem gut. Ich sass vom ersten Moment an mit im Helikopter. Jetzt haben wir zwei Strandtage eingeplant - da kann ich bestimmt etwas aufholen . Freue mich schon drauf!
Das Erstlingswerk des schwedischen Drehbuchautors Gustav Sködeman kommt optisch toll daher, mit gelb eingefärbten Seiten. Das hat mir sehr gut gefallen, auch der Einstieg in die Geschichte war super: Das Telefon klingelt, ein Wort wird gesprochen und setzt eine ganze Kette von Ereignissen in Gang. Involviert sind der schwedische Geheimdinst, der BND, der KGB und die schwedische Polizei - allerdings nicht die Polizistin Sara Novak. Diese ermittelt auf eigene Faust weil sie die Familie von früher kennt. Und da wird die Geschichte für mich dann etwas langweilig, weil der Autor sich in - für mein Empfinden - endlosen Darstellungen ihres Berufs- und Privatlebens verliert, die Sara zwar mit Ecken und Karten zeigen, sie aber als sehr unsympathisch rüberkommen lassen. Ihre Gegenspielerin Agneta, einst eine super ausgebildete Agentin, agiert oftmals ziemlich ungeschickt. Die Verstrickungen mit den vielen involvierten Geheimdiensten, Experten und Protagonisten sind nur noch verwirrend, es gibt ziemlich viele lose Enden, die am Schluss nicht zusammengebracht werden. Da es sich aber um den ersten Band einer Trilogie handelt ist noch vieles möglich…. Der Schluss war spannend: Hätte der Autor ein Drehbuch geschrieben und verfilmt wäre Bruce Willis vor Neid erblasst und die Die Hard-Reihe zur Gutenachtgeschichte verkommen. Aber als Buch, bei dem man so tief in eine Handlung eintaucht hat er mir nicht wirklich gefallen. Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht.
Fanny
Leider fand ich auch den letzten Teil nicht berauschend. Sehr viele Infos, da war es schwierig, die Übersicht zu behalten. Dass Lotta eine solch tragende Rolle spielte und so wenig in Erscheinung getreten ist fand ich dann doch etwas an den Haaren herbeigezogen. Ich bin mir nicht sicher, ob die nächsten beiden Teile lesen werde. Was ich mir aber sehr gut vorstellen könnte wäre eine Verfilmung der Geschichte - das wäre bestimmt gut umsetzbar. Von mir 2,5 von 5 Punkten