Ein kleines Dorf – und immer wieder verschwinden Jungen. Man nennt ihn nur den Greifer, und er schnappt sich gerne seine „Kaninchen“.
Kommissar (außer Dienst) Stahl kann den Fall nicht ruhen lassen. Er kehrt zurück in das abgelegene Dorf, um ein altes Versprechen einzulösen. Doch schnell wird klar: Jeder wirkt hier verdächtig, jeder hat seine eigene dunkle Geschichte – und nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint.
Ob der Greifer am Ende geschnappt wird? Das verrate ich natürlich nicht. Aber so viel kann ich sagen: Finster ist ein echter Pageturner, der durch seine dichte Atmosphäre und das 80er-Jahre-Setting besticht. Die Geschichte hat mich bis zur letzten Seite gepackt.
Für alle, die Mystery, düstere Dorfgeschichten und Spannung mit leichtem Retro-Feeling mögen – eine klare Leseempfehlung.