JujuMa

  • vor 15 Stunden
  • Beitritt 5. Nov 2020
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  • BB . da wird es für mich gefährlich, beziehungsweise für mein Portemonnaie: Bücherladen und und Blumenladen. Da kann ich kaum widerstehen. Bücher, Blumen und Tiere gehören zu meinem Leben! Der Lesebogen ist weit gespannt und reicht von wissenschaftlichen Werken zu hintergründigen Krimis, heiteren und ernsten Romanen, Garten- und Kochbüchern. Gerne in drei Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch.

  • Nach dem Lesen dieses Bands frage ich mich, wie der Verlag über einen Buchtitel entscheidet. Ich finde ihn eher wenig passend!

    Dieses Mal begeliten wir Albin Leclerc und seinen Mops Tyson zu einem Filmdreh, genauer gesagt, zu dem Remake eines Filmklassikers, den der Sohn des Regissuers, der den ursprünglichem Film gedreht hatte, produziert.Der Hauptdarsteller, ein international bekannter Star, wird vor laufender Kamera erschossen. Ein Unfall? Mord? Leclerc, der wirklich zufällig zu gleichen Zeit am Set war, nimmt Witterung auf.

    Wie alle Bände dieser Provence Reihe ist die Geschichte nicht nur sehr spannend geschrieben, sondern lässt die Leser tief in das Flair der Provence eintauchen. Ein sehr unterhaltsamer Krimi, der für spannungsgeladene Lesestunden sorgt.

  • Ein Krimi im Stil von Agatha Christie! Peter Vinston, sehr erfolgreicher Ermittler in Stockholm, soll sich im ländlichen Österlen erholen, wo seine Exfrau mit der gemeinsamen Tochter Amanda in einem prächtigen Schloss wohnt und ihm das Ferienhaus der Familie zur Verfügung stellt. Vinston fällt aus dem üblichen Krimirahmen - eher wirkt er wie ein englischer Adeliger in dreiteiligem Anzug, hochpolierten Schuhe, der ein steril sauber gepflegtes Auto fährt, und der einen Horror vor Tierhaaren hat und deshalb ständig eine zusammenklappbare Fuselbürste mitführt. Peters Exfrau Christima bittet ihn, sie zu einer Hausbesichtigung zu begleiten, allerdings ist die Maklerin zu Tode gekommen. Mord? Peter wird als Berater zu den Ermittlungen hinzugezogen und muss nun mit der jungen Kommissarin Tove Esping zusammenarbeiten, deren Auto ständig voller Hundehaare ist.

    Verdächtige gibt es einige, da die Ermordete mit überaus hässlichen Betonvillen den wunderschönen Strand verschandeln wollte. Die Lösung kommt von völlig unerwarteter Seite und alle Verdächtigen sind in einem Raum versammelt.

    Das Rätselraten macht bis zum Schluss Spass!

  • Der Autor Thomas J. Fraunhoffer, selbst Polizeibeamter, hat da einen Krimi geschrieben, der vor allem im Garten spielt, was Gartenfreunde unter den Lesern sofort begeistern wird. Da kennt sicher einer aus! Aber auch Gartenanhnungslose kommen voll auf ihre Kosten!

    Die Hauptperson ist Esther Dumanski, die mit viel Herzblut und wenig finanziellem Erfolg die Pension “Sonnenblume” in der Nähe des Starnberger Sees betreibt. Da ihr Haus eher im Wald denn am See liegt, sie selbst leidenschaftlich gärtnert, kommt ihr die Idee, entspannende Gartenkurse für gestresste Städter anzubieten. Umgehend erhält sie 5 Anmeldungen. Doch die gärtnerischen Tätugkeiten verlaufen nicht so entspannt wie geplant: am Abend des Anreisetages stolpern die Kursteilnehmer und Esther nach einem sehr feuchtfröhlichen Abendessen über eine Leiche im Wald. Dumm nur, dass man keinen Handyempfang hat und zum Alarmieren der Polizei zurück zum Haus muss. Die Leiche bleibt nicht brav liegen und verschwindet und die Polizisten sind von einem sehr schlechten Scherz der betrunkenen Gartler überzeugt. Das lässt der Gruppe keine Ruhe und man macht sich mit viel Energie auf die Sucher nach der verschwundenen Leiche.

    Eine herrlich skurrile Geschichte, wo es zu schlimmen Verdächtigungen innerhalb der Gartenkursgruppe kommt. Bis dann wirklich ein Mord passiert.

    Ich kann nur sagen: mehr von solchen Geschichten!

  • Zunächst lernen wir Doro Kagel kennen, eine Gerichtsreporterin, die einem Mord auf die Spur zu kommen versucht: es gab kein Motiv für die Tat und ein Täter wurde nicht gefunden. Doro bricht zu einer Wanderung in Begleitung ihres Sohns Jonas, der selbst Arzt ist, auf der Strecke, welche die Wandergruppe zuvor zurückgelegt hat.

    n Einschüben führt uns der Autor auf eine andere Zeitebene und wir sind Zeuge bei den Ereignissen, die zu einem Mord führen.Eine Gruppe von 7 Personen, die sich über das Internet gefunden haben, brechen zu einer Küstenwanderung an der Ostsee auf. Unterschiedlicher können die Personen kaum sein: Elsie, eine Sozialarbeietrin und ihr 17jähriger Enkel Yannick, einem Kaufhausdieb, der Ingenieur Gregor und seine 17jährige Tochter Jule, Romina, Halbitalienierin und Nagelkünstlerin, Fritzie, eine höchst schüchterne und unsichere Frau und Jochen, genannt Joe, der verschiedenste Berufe in seinem Leben ausgeübt hatte. Gregor und Jule haben ihren geliebten Labrador Biskuit dabei. Als Leser wissen wir, ein Mitglied der Wandergruppe wird sterben. Wer, wan, wo ist unbekannt.

    Geschickt verwebt der Autor die beiden Erzählstränge und lässt seine Leser völlig im Ungewissen.

    Das Buch gefällt mit sehr guten Charakterschilderungen, die sich im Rahmen der Handlung entfalten. Und dank der relativ kurzen Kapitel möchte man noch eines und noch eines weiterlesen. Die Geshichte entwickelt eine Sogwirkung.

    Ich werde sicher wieder einen krimi von Eric berg lesen!

  • Ich bevorzuge in jedem Fall das physische Buch - gebunden (ich habe viele Klassiker in Leder gebunden wie eine Ausgabe in weichem Leder mit Goldschnitt von “Alice in Wonderland”, herausgegeben in 1947) und als Taschenbuch. Der günstigere preis macht es mir leichter, neue Taschenbücher zu kaufen.

    Am liebsten lese ich im Wohnzimmer auf dem Sofa, wo bei und auf mir meine Katzen kuscheln, wo ich ab und an einen Blick über die Terrasse in den Garten werfen kann. Wenn ich über das soeben Gelesene nachdenke. Oder abends mit einer warmen Leselampe hinter besagtem Sofa - aber immer in Katzengesellschaft - es so herrlich gemütlich ist, vor allem, wenn ich Thriller lese, aber auch Fachbücher aus Biologie und Natur.

    Bei Klassikern wie “Les liaisons Dangeueres” oder Shakespeare gerne auch ein gutes Glas Rotwein dazu.

  • Nun liegt er vor, der Abschluss der Reihe, die mit “Nachttod” begann.

    Hanna Dunckers Mentor und ehemaliger Chef Ove Hultmark wird tot am Strand gefunden. Ermordert. Für seine ehemaligen Ermittler, zudenen auch Hanna gehörte, ein Schock. Ove lebte seit einem Jahr im Ruhestand!. Hana, die noch im Mutterschaftsjahr ist, kehrt frühzeitig in den Dienst zurück, um bei der Aufklärung des Mords zu helfen.

    Wir begegnen den Personen, die wir bereits aus den anderen Bänden der Reihe kennen, wie Hannas Kollegen Erik, Amer und Daniel. Hanna kämpft immer noch mit ihren Ängsten, da Markus Bergman, der sie dreimal zu töten versuchte, immer noch auf freiem Fuss ist. Und der Vater von Axel Sandsten, der auch der Vater von Markus ist, hat eine Privatdetektivin angeheuert, um Ove Hultmark und seinen Leuten schlampige Polizeiarbeit nachweisen zu können.

    Wie immer streut die Autoin viel Spuren aus. Und wir lesen nach und nach den letzten Lebenstag von Ove. Es ist mehr als verstörend, was sich da zeigt.

    Johanna Mo erzählt hochspannend, lässt uns ihren Charakteren sehr nahe kommen, dennoch scheint am Ende so etwas wie eine Müdigkeit der Autorin aufzukommen, ein Bestreben, zu einem Ende zu kommen. So spannend der Schluss ist, es bleiben Fragen offen wie, warum die neue Leiterin der Kriminalpolizei, Gertrude Nylander, Hanna nicht mag, noch bevor sie Hanna persönlich kennenlernt. Es ist empfehlenswert, alle Bände der Reihe zu lesen, um die ganzen Handlungsstränge und die Personen zu begreifen.

    Schwedenkrimi auf sehr hohem Niveau

  • Ich gebe es gerne zu, ich habe fast alle Bücher von Nicola Förg gelesen. Und gehörte auch zur Fangemeinde des Kommissars Gerhard Weinzirl. Lange Jahre liess uns die Autorin auf eine neue Geschichte mit Weinzirl warten. Das Warten hat sich gelohnt!

    In “Moorlichter” werden Weinzirl und seine Kollegen, allen voran Evi Strassgütl, mit einem Toten auf einer Weide konfrontiert. Der Tod war brutal gekommen, Dem Mann war ein grosses Jagdmesser in die Brust gerammt worden. Schnell ist klar, bei dem Toten handelt es sich um den Altbauern Sebastian Mair. Ein Choleriker und Querulant. Ein Rehhasser und Biberjäger. Unbeliebt, ja, auch gehasst in Jäger- wie Bauernkreisen. Selbst mit dem eigenen Sohn stand er nicht gut, denn Hans hat den Hof nach der Übernahme nach Demeter bewirtschaftet. Was in den Augen des Alten ein völliger Schmarrn ist.

    Weinzirl und Strassgütl sehen jede Menge an Verdächtigen und die Befindlichkeiten der Bauern und Jäger drohen sie zu überfordern. Nicola Förg reisst quasi ihre Leserschaft tief in eine für Stadtmenschen unbekannte Welt, in der manche Ansichten aus einem anderen Jahrhundert zu stammen scheinen.

    Die Geschichte ist ungemein dicht wie der dunkle Wald, hier Filz genannt. Dann taucht ein altes Tagebuch auf. Der Inhalt zwingt die Ermitller, neu anzusetzen. Hat der Mord mit Geschehnissen weit in der Vergangenheit zu tun?

    Es schimmert eine bäuerliche Schwere in der Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt. Das ist kein netter Krimi mit ein wenig Lokalkolorit. Das ist eine geballte Ladung an menschlichen Abgründen. Gebannt lese ich durch die letzten Seiten - das Ende eine grosse Überraschung!

    Da hoffe ich sehr, dass die Autorin ein neues Thema findet, mit dem sich Weinzirl befassen darf.

  • Eigentlich erschien mir der Titel ziemlich kitschig - “Higland Happiness”, doch ich wollte etwas zum Wohlfühlen lesen.

    Ich habe es nicht bereut, mich auf das Buch “Die Schmiede von Kirkby” einzulassen. Eine Liebesroman, jedoch wohltuend Kitschfrei. Die Protagonistin ist Charly, eine junge Frau, die als Hufschmiedin Pferde umsorgt. Und das tut sie gekonnt und empathisch. Ihr “Gegenspieler” ist der Zahnarzt Brodie Henderson. Das erste Zusammentreffen von Charly und Brodie hätte nicht schlimmer sein können und beweist, wie vorsichtig man sein sollte mit vorgefassten Meinungen und Klischees. Und beide tragen ein Geheimnis mit sich.

    Die Autorin erzählt flüssig und warmherzig. Von der ersten Seite an fühlte ich mich als stummer Teil der Geschichte.

    Ein Buch für alle, die entspannt und doch mitreissendes Lesen suchen. Ein Wohlfühlroman!

  • CommunityAdmin Liebes BC Team

    Nun ist es endlich gelungen und ich konnte in die schottische Pferdewelt eintauchen! Herzlichen Dank für Eure Hilfe.

    Ich hatte in letzter Zeit genug Stress und wollte als Lektüre etwas zum Wohlfühlen - und bei Katzen und Pferden fühle ich mich wohl.

  • Das ist an und für sich eine wirklich schöne Idee und ich danke dem BC Team herzlich.

    Allerdings kann ich auch dieses Mal mein ebokk nicht öffnen.

    Euch Allen wünsche ich frohe Weihnachten und im Neuen Jahr gesundheit und viele neue spannende Bücher!

    • Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch - ich war von Beginn weg mit dabei und habe miterlebt, wie aus einer zunächst intimen Plattform die heute so grosse Community gewachsen ist. Natürlich nehme ich an dem Gewinnspiel mit und danke Euch für diese tolle Chance!!

      Als Lieblingsbuch habe “Ein Vogel namens Schopenhauer” von Tom Diesbrock angegeben. Eine Geschichte, in der ein Mensch über seine sehr enggesteckten Grenzen hinauswächst, um einem nichtmenschlichen Wesen zu helfen.

    • Pierre Lagrange legt uns den 11. Band seiner Krimireihe um den Commissaire im Unruhestand vor, Albin Leclerc. Im Verlauf der Bücher ist Leclerc mir sehr ans Herz gewachsen und ich meine, sein Lieblingsbistro bestens zu kennen. Und natürlich Leclercs Mops Tyson!

      Es beginnt mit einem toten Wanderer am Lac du Paty, wobei sich zuerst die Frage stellt: Suizid? Unfall? Albin Leclerc dagegen wittert einen Mord an dem umstrittenen Immobilienhai. Die Bestätigung für seine Vermutung findet er in seinem Briefkasten. Der Mörder, der sich selbst “Finsternis” nennt, schreibt kryptische Briefe, fordert Leclerc heraus, nachdem über lange Jahre seine Morde als solche nie erkannt worden waren. Dabei rückt der Mörder immer näher an Leclerc heran.

      Der Autor baut einen sehr hohen Spannungsbogen auf und streut für seine Leserschaft jede Menge an Hinweisen aus - die natürlich regemässig ins Leere führen. Das Buch ist ein wahrer page turner und führt stetig und unaufhaltsam auf ein grausames showdown zu. Das Ende ist wirklich eine Überraschung! Und der kleine Mops Tyson ist massgeblich daran beteiligt, dass sein Herrchen, wenn auch sehr knapp, “die Kurve kriegt”, salopp ausgedrückt.

      Unbedingt lesen!

    • Hier erzählt Trude Teige die andere Hälfte der Geschichte zu den Grosseltern von Jumi Bjerke, die ihres Grossvaters Konrad. Bereits der Band “Als Grossmutter im Regen tanzte” hatte die Autorin ein tief berührendes und erschütterndes Werk geschrieben, welche das Schicksal der jungen Thekla während des Zweiten Weltkriegs zeichnete.

      Hier nun begleiten wir Konrad, ihren späteren Ehemann, während seiner Gefangenschaft auf Java, welches zu dem Zeitpunkt in japanischer Hand war. Und müssen einmal mehr erfahren, dass im Krieg auch Zivilisten wie Konrad, der Seemann auf einem norwegischen Handelsschiff gewesen war, mit unbeschreiblicher Grausamkeit behandelt werden. Welche selbst nicht vor Frauen und Kindern haltmacht. Liest man diesen Roman vor dem Hintergrund der derzeitigenKriege in der Ukraine und in Gaza, erweckt dies die grauenhafte Erkenntnis, dass das “Nie wieder4!” leider kaum eine Generation zu überdauern mag.

      Wären nicht die Lichtblicke grosser Menschlichkeit, die uns in den Personen der norwegischen Krankenschwestern Sigrid und Magnhild im Buch begegnen, in Konrad und seinem Freund Jerry, die beschriebene Gewalt wäre nicht auszuhalten. Zwar ist die Geschichte Fiktion, die Autorin hat jedoch vertieft recherchiert und die Grausamkeiten der japanischen Besatzer sind hinreichend dokumentiert.

      “Und Grossvater atmete mit den Wellen” ist ein wichtiges Buch, welches nicht nur gelesen sondern überdacht werden muss. Vor allem in dieser Zeit, da die Unmenschlichkeit wieder zu wuchern scheint und nur Menschlichkeit uns weiterbringen vermag.

      Am Ende schenkt uns die Autorin Hoffnung, als Konrad am Ende in Deutschland Thekla begegnet. Und hier zeigt sich auch die Verbindung zwischen den Büchern von Trude Teige.

    • Nele Neuhaus legt hier einen Krimi vor, der in seinen Handlungssträngenhoch komplex und hochbrisant ist. Der Mord an der 16jährigen Larissa Böhlefeld erscheint fast wie ein “harmloser” Auftakt zu einem monströsen Netzwerk, welches sich nach und nach offenbart.

      Die Ermittlungen verlangen von Bodenstein, Pia und ihrem Team alles ab und als Leserin spüre ich hautnah den Frust, die Müdigkeit aber auch den hellwachen Spürsinn hautnah. Ich empfinde das Buch als ziemlich authentischen Spiegel unserer Zeit und unserer Gesellschaft. Erleben wir nicht jeden Tag Vorverurteilungen in den Social Medias?

      Leicht hätte man in dem Geschehen den Überblick verlieren können, aber die Autorin führt ihre Leser mit sicherer Hand. Ein page turner, der auch nachdenklich stimmt.

    • Da würde ich sehr gerne mitlesen - diese Art Zerrissenheit habe ich selbst gelebt! In einer Leserunde lesen zu dürfen hat für mich nicht nur Suchtpotential, sondern bringt sehr interessante Eindrücke und neue Aspekte mit. Besonders toll fände ich es, wenn auch Männer mitlesen!

      • Da versuche ich sehr gerne mein Glück!

      • Der Autor hat uns bereits eine tolle Krimireihe um Luc Verlaine in Bordeaux geschenkt - jetzt scheint Alexander Oetker Florenz entdeckt zu haben.

        Seine neue Protagonistin ist die Commissaria Guilia Ferrari, die zusammen mit dem frühpensuionierten Commissario Luigi Batista und dem erblindeten Sergente Enzo Aleardi ermittelt. In der Stadt geschehen grauenhafte Morde, bei denen die Leichen ein Lächeln ins Gesicht geformt wird. Einen Bezug zwischen den Opfern ist nicht erkennbar.

        Der Autor zeichnet eine dichte authentische Atmosphäre, welche die Leser zu einer Kopfreise nach Florenz mitnimmt. Er schreibt beschwingt und leicht und streut nebenbei Rezepte ein, die zum sofortigen Nachkochen einladen. Italien pur. Die Charaktere sind auf Anhieb sympathisch! Natürlich gibt es einen Gegenpol in Person des Questore…

        Unterhaltsam und spannend.

      • Von dieser Autorin möchte ich unbedingt lesen. Ich versuche also mein Glück - ohne Bestechung☺

      • Das interessiert mich und ich würde das Buch sehr gerne in der Leserunde lesen!

      • Eigentlich ist dies gar kein Roman, sondern eine Sammlung von Kolumnen, welche Elke Heidenreich seinerzeit für das deutsche Magazin “Brigitte” geschrieben hat.

        Eines der seltenen Bücher, das man wieder und wieder zur Hand nehmen kann, um darin zu lesen. Um sich selbst wiederzurkennen. Um sich zu amüsieren.

        Elke Heidenreich führt eine spitze Feder, beobachtet sich und andere pointiert, geistreich und herrlich mitreissend. Man kann gar nicht anders, als noch eine Kolumne zu lesen und noch eine - obwohl man doch längst was anderes tun sollte. Die Autorin ist eine Meisterin der deutschen Sprache und sie spricht uns Leserinnen sehr direkt an. Ja, die Kolumnen wurden vor Jahren geschrieben - ABER sie wirken so frisch und vor allem so brandaktuell, als wären sie gestern erst publiziert worden.

        Sehr empfehlenswert als Geschenk für die beste Freundin, die liebenswürdige Kollegin.