Pierre Lagrange legt uns den 11. Band seiner Krimireihe um den Commissaire im Unruhestand vor, Albin Leclerc. Im Verlauf der Bücher ist Leclerc mir sehr ans Herz gewachsen und ich meine, sein Lieblingsbistro bestens zu kennen. Und natürlich Leclercs Mops Tyson!
Es beginnt mit einem toten Wanderer am Lac du Paty, wobei sich zuerst die Frage stellt: Suizid? Unfall? Albin Leclerc dagegen wittert einen Mord an dem umstrittenen Immobilienhai. Die Bestätigung für seine Vermutung findet er in seinem Briefkasten. Der Mörder, der sich selbst “Finsternis” nennt, schreibt kryptische Briefe, fordert Leclerc heraus, nachdem über lange Jahre seine Morde als solche nie erkannt worden waren. Dabei rückt der Mörder immer näher an Leclerc heran.
Der Autor baut einen sehr hohen Spannungsbogen auf und streut für seine Leserschaft jede Menge an Hinweisen aus - die natürlich regemässig ins Leere führen. Das Buch ist ein wahrer page turner und führt stetig und unaufhaltsam auf ein grausames showdown zu. Das Ende ist wirklich eine Überraschung! Und der kleine Mops Tyson ist massgeblich daran beteiligt, dass sein Herrchen, wenn auch sehr knapp, “die Kurve kriegt”, salopp ausgedrückt.
Unbedingt lesen!