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Klosters55

  • vor 12 Stunden
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  • 8151 Punkte
  • Das Buch nimmt mich emotional mit während dem Lesen. So sehr, dass ich teilweise zu hastig lese und nicht alles richtig mitbekomme, “nur” um zu lesen, dass nichts Schlimmes (wobei, was bedeutet dies bei einem Buch schon, irgendwie ist ja das meiste schlimm) passiert ist. Ich gestehe auch, dass ich das Buch heute Morgen fertig gelesen habe. Es fesselte mich dermassen und ich konnte die Spannung nicht geniessen (was bei anderen Büchern eher der Fall ist) und wollte, das es vorbei ist.
    Ich bin gespannt wie es euch damit geht/ging!

    Zum zweiten Abschnitt:
    Es gab immer wieder Stellen, die mich wütend gemacht haben. Zum Beispiel wenn Ryan’s Mutter ihn in den Himmel lobt und Ciara als das menschgewordene Böse hinstellt. Gut, Ryan ist dermassen durchtrieben und abgeklärt, dass er sicher auch seine Eltern täuschen kann, aber Assumpta kommt bei mir halt schon ein wenig als verklärten Charakter rüber, welche ihren Sohn massiv viel besser darstellt, als es der Realität entspricht.
    Ryans Verhalten selbst triggert mich gar nicht mehr gross an, ich erwarte nichts anderes von ihm und habe ihn als Psychopathen “abgestempelt”. Sprich sein Verhalten ist für mich berechenbar/absehbar und macht mich deshalb kaum hässig.

    Zudem wünschte ich mir, wie @Klosters55, dass Ciara offener mit ihrer Anwältin kommuniziert. Da bin ich mir manchmal nicht ganz sicher, ob diese mehr weiss als im Buch schriftlich festgehalten ist oder nicht. Da geht es mir vielleicht ähnlich wie anderen, welche die Zeitsprünge irritierend empfinden. Gleichzeitig kann ich nachvollziehen, dass es Ciara extrem schwer fällt, anderen all die Dinge zu erzählen; und dies aus diversesten Gründen. Es würde ja auch bedeuten, dass sie es verbalisieren muss, dazu bzw. damit würde es für sie selbst noch klarer, greifbarer, realer werden. Etwas das extrem schwer sein kann, das kenne ich aus eigener Erfahrung.

    Ja, wahrscheinlich macht es einen Unterschied, ob Lesende Kinder haben oder nicht. Für mich fast entscheidender ist aber das Einfühlungsvermögen. Ich habe keine Kinder, kann mich aber sehr gut in die Situation hineinversetzten. Ich denke wenn jemand ähnliches erlebt hat (ob als Partner:in oder als Kind), etwas von Psychologie versteht etc. spielt es vielleicht gar nicht so eine entscheidende Rolle, ob man selbst Kinder hat. Natürlich kann ich mir diese ganz eigene Art einer Mutter-Kind-Bindung höchstens Ansatzweise vorstellen, das Ausmass dieser vor sich hinschreitenden Katastrophe aber trotzdem erfassen und mitfühlen.

  • Vielen Dank für all eure Bewerbungen! 📚 Gerne geben wir hier die 20 ausgelosten Gewinner:innen für die Leserunde «Nest» bekannt:
    @Alegbaha @Aliyanoemi @ANNE-KAB @BuechWuermli @Callie @Chris-Tina @Elechims @Fifi989 @Heeraa @Jennifer_Nala @KaHaa @Klosters55 @MaSc81 @MEIDAE @Nikic @NiWe7 @Pfnuessi44 @tanjac @Traumbuch @wortmosaik

    Herzlichen Glückwunsch! Ihr alle seid Teil der Leserunde und werdet ein Leseexemplar zugeschickt erhalten. Eure Moderatorin wird die Leserunde in Kürze hier in diesem Gespräch eröffnen.

    Alle Leser:innen, die sich für die Leserunde beworben haben und kein Exemplar gewinnen: Ihr seid natürlich herzlich eingeladen, mit eurem eigenen Buch mitzulesen und euch auch in dieser Runde auszutauschen! ✨