Charlie8

  • vor einem Tag
  • Beitritt 5. Nov 2020
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  • 9183 Punkte
  • Bücher ist für meine Seele Balsam.

  • Die Idee klang vielversprechend: Ein Findelkind wird 1973 an der irischen Westküste angespült und bringt neues Leben in ein kleines Fischerdorf. Über zwanzig Jahre hinweg begleiten wir Brendan Bonnar und seine Familie – doch leider bleibt die Geschichte trotz des interessanten Anfangs eher blass.

    Die Beschreibungen des Dorflebens und der Landschaft sind atmosphärisch und sorgfältig, und wer ruhige, detailverliebte Erzählungen mag, wird hier sicher fündig. Doch der Roman kommt kaum in Fahrt: Weder die Familienkonflikte noch das Geheimnis um Brendans Herkunft entwickeln echte Spannung. Vieles wird nur angedeutet, kaum etwas wirklich vertieft.

    Für Leser*innen, die eine stille Geschichte mit starker Atmosphäre suchen, ist das Buch durchaus geeignet. Wer jedoch auf emotionale Tiefe und eine packende Handlung hofft, dürfte enttäuscht werden.

     

  • Ich empfand die Geschichte als ziemlich langweilig. Bis heute weiss ich nicht, wer die Eltern von Brendan sind oder wer ihn ins Fass gelegt hat.

    Es passieren zwar viele Dinge, doch die emotionalen Aspekte bleiben eher distanziert. Es fiel mir schwer, die Gefühle der Figuren nachzuvollziehen, was das Leseerlebnis etwas weniger intensiv machte. Außerdem bleibt unklar, wer eigentlich die Hauptfigur ist – besonders Brendan selbst erfährt man kaum über seine Herkunft. Das fand ich schade, da dieser Punkt für die Geschichte wichtig gewesen wäre. Insgesamt fällt es mir schwer, das Buch nochmal in die Hand zu nehmen, weil die Erzählweise manchmal langatmig ist und der Fokus auf anderen Figuren liegt als auf Brendan.

    Was mich an der Geschichte gestört hat, ist, dass sie mir zu oberflächlich erscheint. Ich konnte kaum spüren, wie die Menschen waren, wie sie lebten oder was sie ausmachte. Für mich wirkte die Geschichte an den Haaren herbeigezogen.

  • Ich finde es vor allem langatmig, dass viele Details sehr ausführlich geschildert werden, während die Gefühle der Protagonisten kaum sichtbar sind. Dadurch fehlt mir die emotionale Tiefe und die Verbindung zu den Figuren, was es erschwert, mich in die Geschichte einzufühlen. Alles wirkt eher distanziert und löst bei mir keine starken Gefühle aus. Die Charaktere erscheinen mir fern, weshalb ich mir eine Liste mit den Figuren erstellt habe. Ich fühle mich wie ein stiller Beobachter. Die Handlung zieht sich eher dahin, und die Beziehung zwischen Declan und Bredan bleibt unklar. Hinweise auf Brendans Herkunft sind kaum erkennbar, und viele Episoden enden ohne einen klaren Abschluss. Wäre ich kein Teil dieser Leserunde, hätte ich den Roman wahrscheinlich frustriert beiseitegelegt.

  • *
    Guten Morgen,
    ich habe gestern Abend den Abschnitt beendet und bin mir ehrlich gesagt unschlüssig, ob mir das Buch gefällt oder ob es sich eher zieht. Die Geschichte spielt in einem kleinen Fischerdorf, in dem jeder jeden kennt – mit all dem typischen Dorfklatsch und -tratsch.

    Besonders rätselhaft finde ich den kleinen Brendan, der damals in einem blauen Fass gefunden wurde. Warum ist Ambrose so vernarrt in ihn? Könnte er womöglich Brendans Vater sein? Und was verbirgt seine Frau Christine? Irgendetwas scheint sie auf jeden Fall zu verheimlichen, denn die Familie hat etwas gegen sie in der Hand – aber was genau?

    Auch Declans Haltung zu seinem Bruder kann ich gut nachvollziehen. Der Vater hat Brendan immer bevorzugt. Doch was steckt dahinter? Wo kommt Brendan überhaupt her?

  • Juhui mein Buch ist gekommen. Mega freu.

  • Toll. dass ich mitlesen darf. Bin schon sehr auf das Buch gespannt. Mal sehen wenn es ankommt.

  • Mein Wunschbuch wäre von Luca Ventura - Grünes Gold ein tolle Serie

  • Selten habe ich ein Buch gelesen, das mich so wenig fesseln konnte. Die Geschichte beginnt vielversprechend mit dem Setting in London 2022, wo die Königin gestorben ist. Doch trotz dieser interessanten Ausgangssituation konnte ich nicht in die Handlung eintauchen.

    Die Protagonistin Durga, eine internationale Drehbuchautorin mit indisch-deutschen Wurzeln, wird als rebellische Figur eingeführt, die mit Halluzinationen kämpft. Doch anstatt mich mit ihrer Reise zu identifizieren, fühlte ich mich eher von der Erzählweise und den abrupten Zeitsprüngen in das Jahr 1906 entfremdet. Die Begegnung mit indischen Revolutionären, die nicht gewaltfrei kämpfen, hätte ein spannendes Element sein können, doch die Umsetzung liess zu wünschen übrig.

    Mithu Sanyal hat mit ihrem Debüt “Identitti” bereits für Aufsehen gesorgt, und ich hatte hohe Erwartungen an “Antichristie”. Die Themen Kolonialismus und Gewalt sind zweifellos wichtig, aber die Art und Weise, wie sie hier behandelt werden, wirkte auf mich eher verwirrend als aufschlussreich. Die Frage nach dem richtigen Widerstand in einer falschen Welt bleibt für mich unbeantwortet und wird in einem chaotischen Erzählstil präsentiert, der es mir schwer machte, den roten Faden zu finden.

    Obwohl Sanyal als eine kluge und liebenswerte Autorin beschrieben wird, konnte ich in diesem Werk keine derartigen Qualitäten entdecken. “Antichristie” hat für mich nicht die versprochene Tiefe oder den Witz, den ich mir erhofft hatte. Stattdessen fühlte ich mich oft verloren und frustriert. Leider kann ich dieses Buch nicht empfehlen.

  • Leider bin ich mit diesem Buch überhaupt nicht warm geworden. Selten ein Buch gelesen, dass mir so überhaupt nicht gefallen hat. Die Idee wäre nicht schlecht gewesen, aber der Schreibstil hat mir gar angesprochen.

  • Durch den 2. Abschnitt habe ich mich durchgequält. Ich wandere auch immer wieder mit den Gedanken weg und muss die Seiten immer wieder lesen und komme überhaupt nicht in die Geschichte rein. Das ist mir schon lange nicht mehr passiert. Ich werde mir nachher einmal das Hörbuch holen. Vielleicht geht es dann besser.

    • Habe den 1. Abschnitt beendet und ich komme einfach nicht in die Geschichte rein. Muss immer wieder zurück blättern um wieder nachzulesen. Ich bin gespannt wie der 2. Abschnitt wird…. Mein Fall ist dieses Buch leider im Moment gar nicht.

    • Habe jetzt die ersten 3 Kapitel gelesen und komme einfach nicht so recht in die Geschichte rein. AUf alle Fälle bin ich gespannt und hoffe es wird besser.

      • In „Gin und Geheimnisse“ entführt uns die Autorin in die glamouröse und gleichzeitig düstere Welt der niederländischen Gin-Industrie. Die Geschichte dreht sich um Leenard Brouwer, einen dynastischen Erben, der nach dem plötzlichen Unfall seines Vaters und dem Verschwinden seines Bruders gezwungen ist, sich mit der Vergangenheit und dem maroden Familienunternehmen auseinanderzusetzen. Mit seinem rebellischen Abgang aus der Familie wird schnell klar, dass Leenard ein gebrochener Charakter ist, der vor seinen eigenen Dämonen flieht.

        Die unerwartete Wende kommt in Form von Nika, der talentierten Barkeeping-Influencerin, die Leen für eine Image-Kampagne anheuert. Nika bringt nicht nur frischen Wind und kreative Ideen mit, sondern auch eine emotionale Tiefe, da sie und Leenard eine komplizierte gemeinsame Vergangenheit teilen. Die Chemie zwischen den beiden ist unbestreitbar und wird im Verlauf der Geschichte geschickt aufgebaut, was zu spannungsgeladenen und emotionalen Momenten führt.

        Der Schreibstil ist lebhaft und fesselnd. Die Autorin schafft es, die Leser in die prickelnde Welt des Barkeeper-Lebens und die Geheimnisse hinter der Gin-Produktion einzutauchen. Die Erkundung von Themen wie Familie, Vergangenheit und der Kampf um die eigene Identität wird authentisch und nachvollziehbar dargestellt.

        Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung der Charaktere. Leenard und Nika müssen nicht nur ihre persönlichen Konflikte bewältigen, sondern auch den Druck von aussen – sei es durch die Familie, die Geschäfte oder die eigene Vergangenheit. Dies verleiht der Handlung zusätzliche Tiefe und macht sie vielschichtiger, als man zunächst annehmen könnte.

        Insgesamt ist „Gin und Geheimnisse“ eine packende Mischung aus Romantik, Drama und einer Prise Spannung. Die Kombination aus der anziehenden Beziehung zwischen Leenard und Nika und den dunklen Geheimnissen der Brouwer-Dynastie hält die Leser bis zur letzten Seite gefesselt. Ein Buch, das nicht nur Gin-Liebhaber begeistert, sondern auch alle, die sich für Geschichten über persönliche Entwicklung und Überwindung von Herausforderungen interessieren. Absolut empfehlenswert!

      • Habe gestern noch den 3. Abschnitt beendet. Hoffe, dass Ezra es überlebt hat. Wieso gab es ein Feuer. Wieso wurde Braas verhaftet. Da wird sehr einseitig ermittelt. Bin gespannt auf Teil 2.

      • Der Abschnitt habe ich auch beendet. Ich weiss nicht so ganz was ich von der ganzen Sache halten soll. Nika und Leen haben beide Geldprobleme. Bin gespannt wieso sein Bruder die Fliege gemacht hat.

        Dumm das die beiden im Bett gelandet sind. Das macht die Sache nur komplizierter. Würde mir ein wenig mehr Aktion wünschen und das die Abschnitte nicht so in die Länge gezogen werden.

      • Die Geschichte liest sich sehr gut und ich musste mich zwingen nach dem 1. Abschnitt zu stoppen.

        Schön wie sich Lee und Nika die Kindheit teilen. Schade, dass nach dem Tod von Lee Mutter sie sich entfremden.

        Was ist nur mit Lees Bruder passiert, wieso ist er verschwunden?

        Mit gefällt auch die ganze Aufmachung von diesem Buch.

      • Herzlichen Glückwunsch zu 3 Jahren und danke für die Bücher die ich lesen durfte!

        Das neuste Werk von:

        Heidi Rehm Wir träumten vom Sommer