Iilirpinto
- 10. März 2024
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Kann mir jemand helfen? Ich bin auf der Suche nach einer verständlichen Ausgabe der Bibel, die die Inhalte mit dem historischen Kontext vermittelt. Sie darf also nebst Erläuterungen und Erklärungen auch Karten und Bilder enthalten. Es geht mir nicht darum, die Bibel aus religiösen Gründen zu lesen, sondern sie zu studieren und im Endeffekt zu verstehen. Anderweitige Tipps sind auch willkommen, z.B. Podcasts oder Filme. Ebenfalls interessieren würde mich etwas zur Geschichte der Kirche bis heute. (Wie kam es zu den Abspaltungen? usw.) Vielen Dank im Voraus
Ich suche den Roman “Die letzte Versuchung” von Nikos Kazantzakis (auf Deutsch). Er scheint nirgends erhältlich zu sein, was mir seltsam vorkommt, zumal das Werk nicht unbekannt ist (der Roman wurde unter dem Titel “Die letzte Versuchung Christi” von Martin Scorsese verfilmt). Suche ich falsch oder weiss jemand, wieso man das Buch nirgends kaufen kann? Ist es allenfalls unter einem anderen Titel im Umlauf? Oder wurde es gar ganz verboten?
Sonnenblume4 Verunsichert hat mich die bemitleidenswerte Figur des Don Quijote. Aber so, wie du von Buch redest, fühle ich mich schon wieder ein wenig hin- und hergerissen. Wahrscheinlich werde ich einen neuen Anlauf nehmen.
ilirpinto Mittlerweile hat sich meine Einstellung gegenüber “Schuld und Sühne” geändert. Ich würde das Buch sogar noch einmal lesen - irgendwann. Gestern habe ich “Der Spieler” fertiggelesen. Dieses mochte ich aber gar nicht…
Sonnenblume4 Ich habe kürzlich das Buch begonnen, dann aber wieder weggelegt. Es hat mich ein wenig verunsichert. Warum lohnt es sich?
Melek Wie wäre es mit “Wuthering Heights/Sturmhöhe” von Emily Brontë?
Ich habe die letzten zwei Wochen damit zugebracht, “Schuld und Sühne” von Fjodor Dostojewski zu lesen. Ich bin froh, es endlich geschafft zu haben, etwas von ihm zu lesen, da es schon lange auf meiner To-do-Liste war (und es wird sicherlich nicht das letzte sein, ich habe bereits “Die Brüder Karamasow” im Visier.) Ich habe mich für “Schuld und Sühne” entschieden, weil ich gehört hatte, es sei ein fantastisches und wichtiges Werk der Weltliteratur. Meine Erwartungen waren dementsprechend riesig, ich hoffte, dass der Roman mich vom Stuhl reissen würde. Dort liegt auch mein Fehler. Dass es ein grosses Werk ist, ist unbestritten. An Intelligenz, Tiefsinnigkeit und Schönheit ist es schwer zu überbieten. Mit seiner Art zu Erzählen entführt Dostojewski einen geradezu in die Geschichte, die Schauplätze und die Figuren sind wundervoll beschrieben. Und auch das, was im Kopf Roskolnikows, der Hauptfigur, vorgeht. Langweilig wird es nur stellenweise, das Buch lässt sich gut lesen, es ist nicht zu schwierig, aber auch keine Unterforderung. Irgendwann aber wendete sich für mich das Blatt, und zwar ab dem Moment, wo Roskolnikow zum ersten Mal auf Swidrigailow trifft. Ich mag diesen Bösewicht nicht und erachte ihn als komplett obsolet. Von hier aus war das Lesen kein Genuss mehr, ich mochte den ganzen Rest nicht annähernd so sehr wie die ersten beiden Drittel, die ich nur so verschlungen habe. Ich bin im Zwiespalt: Ich bin begeistert vom Roman, aber auch enttäuscht. Es fällt mir schwer, mein Empfinden dem Roman gegenüber irgendwo einzuordnen. Habe ich womöglich etwas bezüglich Swidrigailows Figur nicht verstanden? Ist er wichtiger, als er mir vorgekommen ist?