chickenlittle07

  • vor 6 Tagen
  • Beitritt 3. Juni 2022
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  • 13062 Punkte
  • Th1rt3en von Steve Cavanagh war definitiv mein diesjähriger Favorit.

  • Fanny

    Ich bin noch etwas untentschlossen, was ich von den Charakteren halten sollte… Mack macht mich etwas stutzig, da er trotz seiner Grosszügigkeit scheint, als ob etwas im Schilde führt. Er ist immerhin ein Geschäftsmann, der hauptsächlich einen Profit im Auge hat.

    Um Benoni mache ich mir etwas sorgen, er hat zwar viel Glück, aber ich erwarte auf jeder neuen Seite schon fast, dass ihm etwas passiert.

    Ansonsten finde ich das Buch angenehm zu lesen, trotz des Schreibstil und Setting aus der Vergangenheit. Mal schauen, wohin uns die nächsten Kapitel führen.

  • Habe die Bestätigung von der Post erhalten. Freue mich schon, das Paket zu öffnen und mit dem Lesen zu beginnen, wenn ich heute Abend nach Hause komme!

  • Eine Frage der Chemie war auf meiner Wunschliste, da fällt mir die Entscheidung ziemlich leicht!

  • Die Geschichte beginnt direkt in der Action und die meisten wichtigen Charaktere erhalten eigene Kapitel aus ihrer Sicht. Zu Beginn ist nicht alles ganz offensichtlich zusammenhängend, aber nach und nach treffen immer mehr der Personen aufeinander und der Plot beginnt sich zu entfalten. Zusammen mit dem wunderschönen geprägten Cover ist dies mit Abstand der stärkste Teil des Buches. Auch der mittlere Teil ist weiter gut, als langsam immer mehr klar wird. Leider ändert sich dies im letzten Teil. Es wird immer offensichtlicher, das viele der Charaktere sehr oberflächlich und fast klischeehaft bleiben und Teile der Geschichte werden unrealistisch und gewisse Aktionen der Protagonisten passen nicht wirklich zu deren bisherigen Handeln. Leider hat das Ende der Geschichte nicht meine Erwartungen und den Standards des Anfangs entsprochen und war somit etwas enttäuschend.

    Nichtsdestotrotz hat mich das Buch vom Genre “Politikthriller” überzeugt und ich kann mir gut vorstellen, in der Zukunft ein weiteres Buch des Genres oder auch dieses Autors in die Hand zu nehmen.

  • Ich stosse etwas verspätet zu euch, da ich einfach noch nicht ganz entschlossen bin, was ich vom letzten Drittel des Buches halten soll. Die ersten beiden Teile haben mir sehr gut gefallen und waren überwiegend überzeugend. Doch die gestellte Vergewaltigung, die immer unglaublichere Flucht, die Romanze zwischen Leo und Emma und ein paar andere Stellen lassen mich immer mehr daran zweifeln.

    Bevor ich mein finale Rezension abgeben kann, werde ich die letzten Kapitel noch einmal sorgfältig durchlesen, um mir ein besseres Bild machen zu können. Was ich aber sicherlich sagen kann: das Genre Politik-Thriller hat mich sehr positiv überrascht und ich kann mir gut vorstellen, mich in der Zukunft auf ein weiteres Buch in dieser Richtung einzulassen. Und ebenso, dass mir diese Leserunde mit euch viel Spass gemacht hat und ich mich darüber freuen würde, vom einen oder anderen in einer zukünftigen Runde wieder etwas zu hören.

  • Der zweite Teil hat nach dem hervorragenden ersten nicht enttäuscht. Die Geschicht blieb spannend, auch wenn nicht ganz so sehr wie bei den ersten 30 Kapitel, und wir begleiten die einzelnen, sich immer wieder kreuzenden Charaktere weiterhin.

    Leider ist mir wie auch anderene von euch aufgefallen, dass viele der Charaktere oberflächlich, einseitig und sehr stereotypisiert sind. Workaholic-Narzisstin Vilma gibt alles, um die beste und grösste Story zu erlangen, Metso ist ein korrupter und spielsüchtiger Polizist, dessen einziges wahres Interesse seine Familie ist und Harri könnte glatt zu Jeffrey Epsteins besten Freunden gehören.

    Ein grösseres Problem habe ich aber mit Leos Flucht aus dem Spital, welche mir einfach zu unrealistisch ist. Praktisch niemand, auch noch so jung, wäre nach so einer grossen OP und so viel Blutverlust fit genug dafür. Es wird auch nie etwas von den ganzen Zu- und Abgängen (ZVK/PVK, Arterienkatheter, Dauerkatheter, etc.), welche ein solcher Patient normalerweise hätte, oder dessen Entfernung geredet.

    Nichts desto trotz bin ich sehr gespannt, wie das Buch zu Ende gehen wird. Ich hoffe auf ein geschlossenes Ende, welche all unsere Fragen beantwortet und die verschiedenen Geschichtslinien, welche wir bis jetzt verfolgen, zufriedenstellend zusammenführt.

  • Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich erst jetzt Zeit gefunden habe, den ersten Teil fertig zu lesen, da ich nun ohne schlechtes Gewissen schon in den zweiten Teil starten kann 😛

    Bevor ich auf den Inhalt des Buches eingehe, muss ich kurz erwähnen wie sehr mir das Cover gefällt. Die grossen, geprägten, orange-violetten Lettern auf dem schwarzen Hintergrund, zusammen mit den gefärbten Seiten, sehen einfach sagenhaft aus. Es gibt nur wenige Bücher in meiner Sammlung, die auch nur annähernd daran kommen.

    Ich bin schon nach kurzer Zeit ein grosser Fan vom Schreibstil des Autors geworden; die spannenden und kurzen Kapitel mit Cliffhangern, welche einem immer und immer wieder dazu animieren, weiterzulesen, die verschiedenen Perspektiven der einzelnen Charaktere, welche alle zur selben Zeit stattfinden und über ein riesiges Netz miteinander verbunden sind. Es ist lange her, dass mich ein neues Buch so in seinen Bann gerissen hat. Und das obwohl ich nicht wirklich viel mit Politik, geschweige denn solcher ausserhalb der Schweiz, am Hut habe.

    Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht, da im Moment noch einige Fragen offen sind: worum genau sich diese “Operation Égalité” handelt, wer steckt hinter Higgins Vergiftung, was für ein Verrat Leo zum Minister machte, was am 21. November mit Lumi passiert ist, wer hinter dem Alias Peregrino steckt und vor allem wie der Autor alle diese Personen zu einem grossen Finale zusammenstricken wird. Aber für all das müssen wir uns leider noch ein bisschen gedulden.

    Im Grossen und Ganzen hat das Buch bis jetzt meine Erwartungen vollumfänglich übertroffen und ich freue mich auf die nächsten zwei Woche mit dem Rest der Geschichte.

  • Mein Lieblingsbuch, das ich dieses Jahr gelesen habe, ist “Under the Dome” von Stephen King.

  • Die Autorin führt uns zu Beginn des Buches in eine traumhafte Welt voller spannender Charaktere ein. Doch leider blieb es für einen grossen Teil des Buches bei dem. Wir erfahren im Verlauf der Geschichte nicht mehr über das Leben vieler der Charaktere. Einige erhalten im Epilog ein wenig mehr Tiefe, aber vor allem von Penny, unsere Protagonistin, wird bis zum Ende fast gar nichts weiteres eingeführt.

    Auch über die Träume, deren Herstellung und auch Bezahlung wird nicht wirklich viel hintergründiges erklärt und vieles muss einfach so dahin genommen und akzeptiert werden, was ich äusserst schade finde.

    Nun zu den positiveren Aspekten: die generelle Kreativität hinter der ganzen Welt und den einzelnen kleineren Geschichten, die wir hier erleben dürfen, sind immens. Vor allem die Verarbeitung von Emotionen wie Trauer und Angst durch Träume hat mir unglaublich gut gefallen. Es fehlt einfach eine wenig die Verbindung zwischen den einzelnen Teilen.

    Es schein auch, als würden wir einen relativ grossen Teil des Buches auf Grund der Übersetzung verlieren. An mehreren Stellen kommen seltsame und teils fast unverständlich oder sinnlos wirkende Sätze und Ausdrücke vor. Eine verbesserte Übersetzung zusammen mit etwa mehr Kapiteln, um die ganze Welt, Charaktere und Geschichte besser zusammenzuführen, würde dieses Buch zu einem wunderbaren Roman machen. Ich hoffe, dass die Autorin dies in einem zweiten Teil oder lieber in einem ganz neuen Buch anwenden kann und ihre grossartige Kreativität besser und umfassender aufs Papier bringen kann.

  • Ich bin persönlich sehr positiv überrascht vom letzten Abschnitt dieses Buches. Der Epilog hat endlich ein wenig die Hintergründe von Seitencharakteren aufgezeigt und offene Fragen beantwortet. Das Kapitel 9 ist mit Abstand der beste Teil des Buches. Es erinnerte mich auch ein wenig an Episode 10 von Violet Evergarden, in der eine todkranke Mutter für ihre siebenjährige Tochter Briefe für deren zukünftigen Geburtstage schreibt.

    Leider blieben aber trotzdem Unmengen von Fragen offen und wir haben bis zum Ende nicht wirklich mehr über Penny und Dallergut erfahren. Das Buch hätte durchaus etwas länger sein können, um alles etwas mehr auszuarbeiten.

    Auch die Übersetzung war enttäuschend. Vor allem in den ersten Kapiteln hat es diverse komisch wirkende Ausdrücke und Sätze die mir vorkamen, als ob ein Teil des Originals verloren gegangen wäre.

    Im Grossen und Ganzen fand ich das Buch ganz in Ordnung. Vor allem die Kreativität und Ideen der Autorin waren sehr beeindruckend und kann hoffentlich mit etwas besserer Ausführung und Übersetzung, sowie mehr Erfahrung ihr ganzes Potenzial in der Zukunft in einem anderen Roman ausschöpfen.

    Zu guter letzt möchte ich mich ganz herzlich bedanken, hier mitmachen und mich mit euch allen austauschen zu dürfen. Es hat echt Spass gemacht, regelmässig von anderen zu hören, was sie von einem Buch halten.

  • Fanny

    Generell bin ich kein Gegner von semi-episodischen Erzählungen, aber ich finde, dass es hier leider nicht ganz optimal ausgeführt wurde. Es ist trotzdem toll, dass wir einen tieferen Einblick in den wirtschaftlichen und geschäftlichen Teil dieser Welt erhalten konnten. Ich bin aber immer noch ein bisschen enttäuscht, dass gewisse Aspekte “einfach so” sind und nicht etwas genauer erklärt werden.

    Zwei Abschnitte haben mir aber trotzdem sehr gut gefallen. Einer war der Teil mit Maxim und den “Albträumen”. Mir gefällt die Interpretation der schlechten Träumen als Erinnerung an schwerere Zeiten und überwundenen Schwierigkeiten sehr. Auch ich habe schon einige dieser Träume erlebt und kann mich nur allzu gut an die Erleichterung nach dem ersten Schock erinnern.

    Der Abschnitt mit den Tieren-Träumen und der Familie, die an Silvester vorzeitig nach Hause kommt und mit dem Hund spazieren geht, fand ich einfach schön zu lesen.

    Ich hoffe wir erhalten in den verbleibenden Kapiteln noch einen würdigen Abschluss.

  • Mir gefällt das Buch bis jetzt sehr gut, aber ich würde sehr gerne noch etwas mehr über die Welt ausserhalb dieses einzelnen Kaufhauses und die Charaktere (vor allem Penny) erfahren. Die Sequenz, in der sie die verschiedenen Traumläden besichtigt, ist meiner Meinung nach etwas kurz ausgefallen.

    Ich finde es auch etwas schade, dass Penny “einfach so” schon auf der ersten Etage eingestellt wurde, und nicht erst eine Weile ein einem der weniger spezialisierten Läden arbeiten musste.

    Das zweite Kapitel fand ich besonders interessant, da es einen Einblick in das Leben der normalen Menschen dieser Welt gibt und wie viel Einfluss die Traumverkäufer auf deren Leben haben. Ich hoffe wir werden weitere solche Einblicke erhalten.

  • Fanny Das Buch ist auch heil bei mir angekommen, freue mich schon das Buch mit euch allen zu besprechen!