Piushka

  • 7. Juni 2024
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  • 1866 Punkte
  • Y_Ninck Ich lese es gerade und ich finds ein tolles Buch. Spannend und man taucht in die Geschichten der einzelnen Personen richrig ein. Ich muss aber auch gestehen, dass es ein ziemlicher Brocken ist - ich lese bereits mehrere Wochen und bin gefühlt auf Seite 20. Man muss sich recht konzentrieren und ich blättere oft zurück, um wieder den vollen Zusammenhang zu haben, wenn ich einige Tage nicht darin gelesen habe. Aber ich bin voll verliebt in das Buch, deshalb absolut lesenswert!

  • Traurig und zum Lachen mit einigen unerwarteten Wendungen. Diese Geschichte hat bei mir noch lange nachgehallt. Die Autorin Elina Penner ermöglicht einen ungewöhnlichen Einblick in das Leben von Nelli, einer Russlanddeutschen. Aus verschiedenen Perspektiven schaut der Leser auf die irgendwie bedrückende aber nicht grundschlechte Geschichte. Spannung ohne Aufregung von Anfang bis Ende. Eine kurzweilige und bereichernde Lektüre!

  • Das Hin- und Her der Leben ist etwas anstrengend und hindert mich daran, richtig in den Flow der Geschichte zu kommen. Ansonsten finde ich den Schreibstil aber recht angenehm.

    Dass die Entscheidung gegen ein Kind, solch krasse Konsequenzen hat, scheint fast etwas unrealistisch zu sein… Ist es wirklich so, dass Uneinigkeit über Kinder alles verändert, auch wenn man so glücklich ist/war miteinander? In der Version, in der sie ein Kind hat, ist Luke nicht wirklich ein präsenter Vater… Was ich total frustrierend fand. Ein Perspektivwechsel zu Luke fänd ich spannend. Ich bin gespannt auf die weiteren Leben.

  • So schön, darf ich in dieser Leserunde dabei sein - vielen Dank! Ich frage mich oft selbst “was wäre wenn…” - du dich damals anders entschieden hättest, das eine oder andere getan oder gelassen hättest usw. Mich reizt das durchspielen der verschiedenen Szenarien und ich bin gespannt, ob etwas echt und wahr sein wird und was zurück bleibt.

  • Ich war gespannt auf eine Geschichte einer Frau aus den 50er Jahren - die Zeit, als meine Grossmütter junge waren. Die ersten, klischeebehafteten Seiten machten mich skeptisch. Dann zog es mich in den Bann von Elisabeth Zott. Die Beziehungen zu Frauen und Männern - gut und schlecht -, die Perspektiven und vermeintlichen Ziele der Frau von damals… vieles erinnert an unsere Gegenwart. Von einigem haben wir uns emanzipiert. Elisabeth Zott bleibt sich treu und lässt sich nicht einschüchtern. Eine Geschichte, die Mut macht, es ihr nachzutun. Dabei liest es sich leicht und flüssig. Elisabeths Umstände, Ansichten und Handlungen hallen lange nach und regen an, einige Rollen und Gepflogenheiten für sich selbst zu überdenken.

  • Boah ich hab mir jetzt fest die Augen zugekniffen - ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Buch und möchte keine Spoilers lesen ;-) Freue mich sehr, auf die letzten paar Seiten. Danke @Fanny für dieses tolle Buch! Es zu lesen hat mich sehr angeregt und ich hab eine neue Perspektive auf das “Frau-sein” gewonnen.

  • Hui, ich konnte übers Wochenende die vorgegebenen Seiten lesen und wow - mit dem Risiko den einen oder anderen obigen Beitrag zu wiederholen: bei den ersten paar Seiten empfand ich die Geschichte sehr Klischeegetränkt. Aber bald wurde es tiefgründiger, vielschichtiger und sehr spannend. Ich glaube Halbsieben wird so geschildert, wie so manche Besitzer ihre Haustiere vermenschlichen. Mich beschäftigt das Thema Namensänderung, was ich im Privaten viel beobachte und Elisabeths Meinung sehr gut nachempfinden kann - es ist ein Stück Identität, das man verliert. Und wieso sollte man/frau? Gerade in der heutigen Zeit, sehe ich es nicht mehr ein. Ich habe mich so erschrocken über Calvins Tod, das Buch flog mir aus den Händen. Ich freue mich auf die nächsten Seiten. Viel Spass euch weiterhin beim Lesen! Auf bald

  • So schön, freu mich sehr, das Buch mit euch gemeinsam zu lesen. Ich bin gespannt auf die Geschichte einer Frau in den 60er-Jahren und wie die Welt für sie ausgesehen hat. Danke, dass ich dabei sein darf und auf bald! 🙋♀

  • Der Bär ist so gross und mächtig, sein Freund, das Eichhörnchen, bekommt seine tapsigen, lieb gemeinten Gesten, immer wieder schmerzlich zu spüren. Und dann, eines Tages auf einer gemeinsamen Reise, reicht es dem Nager. “Geh, ich halte es nicht mehr aus!”, doch kaum ist Hörnchen minus Bär, ist da die grosse, fade Leere. Das Eichhörnchen bereut seinen Aussetzer und schwört dem Bären ewige Freundschaft. Trifft voll ins Herz, weil wir alle das Gefühl kennen, einen geliebt-gehassten Menschen wegzuschicken - nur, um ihn dann schmerzlich zu vermissen. Einfach grossartig!