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Buchstabenfresser

  • Beitritt 6. Nov 2020
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  • 605 Punkte
  • Ich habe über die Festtage als ich in Quarantäne war die sechs Bänder der Sieben Schwestern von Lucinda Riley verschlungen. Eigentlich wollte ich nach den drei ersten Bänder eine Pause einlegen und dann wollte ich doch noch wissen, wie die nächste Schwester im tiefstinneren ist. Eine so spannende, facettenreiche und unterhaltsame Lektüre! Ich hätte nie gedacht, dass ich sie jemals lesen würde, aber bereue es überhaupt nicht. In schwierigen Zeiten braucht man, meiner Meinung nach, auch positive Geschichten.

  • Da Fitzek und Strobel für ihre Psychothriller bekannt und geschätzt sind würde ich Dir folgende empfehlen:
    Bösland von Bernhard Aichner (Die anderen sind nicht vergleichbar)
    John Katzenbach
    Wibke Lorenz
    und wenn Du Dich traust mal was anderes auszuprobieren: “Sorry” oder “Still” von Zoran Drvenkar - ein toller deutschsprachiger Autor 😉

    • Gizmo Ja echte Bücher können sehr schön sein und umso schöner wenn der Inhalt stimmt. Das Cover, das Gewicht eines Buches, das sich Abwickeln des Inhalts mit dem Blättern, ja diese Faszination kenne ich auch. Aber wohin mit all den Büchern wenn sie gelesen sind. Ich habe viel verschenkt, weitergegeben, im Treppenhaus eine Kiste Bücher für Besucher und Mitbewohner zum mitnehmen hingestellt, und trotzdem waren meine Regaltablaren 2-reihig vollgestopft. Habe im Estrich Büchergestelle gefüllt, denn meine Bekannten hatten die gleichen Bücher, oder liebte andre Genres. Die Bücherbrockies sind mittlerweile auch wählerisch, also wohin mit den vielen, vielen Büchern. Für mich persönlich ist der Reeder eine gute Lösung um nicht mit der Bücherflut unter zu gehen ( und abstauben musste ich sie auch hin und wieder).

    • Igela Ich habe eine gewisse Zeit lang ebenfalls zu jedem von mir gelesenen Buch eine Rezi verfasst und dann auch auf verschiedenen Plattformen veröffentlicht. Heute mache ich das nicht mehr, denn es ist in meinem Fall einfach nur vergebene Liebesmüh. Vielleicht liegt es an meinem Lesegeschmack, ich weiss es nicht… Aber in all den Jahren kam selten bis nie eine Rückmeldung resp. Reaktion auf eine Rezension von mir. Bei über hundert Rezensionen kann ich die Reaktionen an einer Hand abzählen - es sind deren unter fünf… Als ich mich hier angemeldet habe, habe ich ebenfalls ein paar wenige Rezensionen gepostet. Aber da auch hier keine Reaktionen darauf kamen/kommen, liess ich es wieder bleiben. Und nein, ich schrieb jeweils nicht einfach den Klappentext ab ;-) Klar, diese Plattform ist noch ganz jung und ihr wird nach und nach mehr Leben eingehaucht. Aber ich denke ehrlich gesagt nicht, dass dies etwas an meiner “Rezensions-Situation” ändern wird. Weshalb sollte es gerade bei der OF-Plattform anders sein, als auf den anderen? Nein, ich lasse die Sache mit den Rezensionen künftig einfach bleiben. Für mich persönlich führe ich ein kleines “Buch der Bücher”, wo ich zu jedem gelesenen Buch in ein paar wenigen Sätzen meine Erfahrungen festhalte. Und da ich ganz offensichtlich ohnehin die einzige bin, die sich dafür interessiert, reicht das auch vollkommen aus.

      • Ich wurde schon oft gefragt wie viele Bücher ich eigentlich so lese und mich selbst würde das auch mal interessieren. 😆
        Daher habe ich beschlossen ein Büchersammlung 2021 anzulegen und alle zu ende gelesene Bücher des Jahres 2021 dort zu “sammeln”. Ich glaube 20 Bücher sollte ich schaffen. 😃
        Wisst ihr wie viele Bücher ihr so pro Jahr lest? Oder habt ihr vielleicht sogar Lust mitzumachen? Dann schreibt mir im Kommentar wie viele Bücher ihr glaubt zu lesen und legt ebenfalls eine Büchersammlung 2021 an.

        • Von David Benioff habe ich dieses Jahr die Stadt der Diebe gelesen. Die Geschichte handelt von der Zeit der Belagerung von Leningrad und wie Menschen auf die unmenschliche Situation reagieren. Es ist ein Buch über den Krieg, über den Wahnsinn des Krieges und über die Strategien der Bevölkerung mit diesem Elend fertig zu werden. Es ist aber auch ein Buch über Freundschaft und Loyalität. Erzählt wird die Geschichte von jungen Lew, der mit Kolja, einem Deserteur, 12 Eier beibringen muss (sein Leben hängt davon ab) in einer Zeit der Belagerung, wo die Menschen sogar Bücher auskochen, um aus dem Leim etwas Essbares zu machen.
          Die Geschichte rollt sich ab aus der Perspektive der Distanz und Erinnerung und Lew, der gealterte Erzähler, macht das sehr glaubwürdig und auch mit Witz.
          Eine gute Geschichte, eine zu gute Geschichte, um nicht wahr zu sein. Ich glaube, wie bei Markus Zusak in “Die Bücherdiebin” sind bei Davit Benioff in “Stadt der Diebe”, wenn nicht alles, so doch grosse Teile, biografisch verarbeitet, von Überlebenden an die Nachkommen erzählt, für mich fühlt sich das so an.

          Ich lese auch gerne Fantasy Bücher, und “Die Brücke der Gezeiten” hat mir sehr gut gefallen und war recht unterhaltsam. Die Geschichte hat viele Handlungsplätze, viele Figuren und viel Fantasie in 8 Bände.

          • Mir fällt auf, dass unter der Rubrik Bewertungen sehr wenig kritische Bewertungen gelistet werden. Verständlich, denn wer will in der aktuellen Corona-Situation die Community schon mit zusätzlichen “bad news” füttern. Wer regelmässiger Zuschauer der SRF-Sendung “Literaturclub” ist, schätzt vielleicht auch wie ich, die oft kritische Auseinandersetzung über ein Buch.
            Ich wünsche mir deshalb etwas mehr kontroverse Gespräche und Bewertungen unter diesen neuen Plattform. Das Abschreiben der Buchhinweise im Buchdeckel oder von der Onlineseite von Orell Fuessli ist für mich nicht wirklich hilfreich. Ich hoffe, ich ermuntere mit diesen Zeilen die Community-Mitglieder zu etwas mehr kritischen Äusserungen.
            Echte kritische Äusserungen sind für mich wertvoller und Bestandteil einer offenen Kommunikation!

            • Für mich ist ein gutes Buch wie ein Kino im Kopf. Die Geschichte muss meine Fantasie anregen, Emotionen wecken, die Figuren werde zu Persönlichkeiten die auf der Bühne ihr “Stück” spielen, und ich bin mittendrin wie im Theater dabei. Ein gutes Buch ist für mich interessant, lehrreich, eröffnet neue Welten, vermittelt Erkenntnisse und andere Denkweisen. Die Sprache ist mir sehr wichtig , es gibt Bücher deren Sprache schon ein Genuss ist. Ein bisschen viel Erwartungen an ein Buch. Das letzte Buch das ich gelesen habe und meine Erwartungen voll erfüllt hat war Der Gesang der Flusskrebse von Delia Owens.

              • Ein gutes Buch ist meiner Meinung nach ein Buch, was mich inspiriert, mich fesselt und mich in Bann zieht, so dass ich es nicht mehr weglegen möchte. Ich muss Emotionen aufbauen können mit den Charakteren und ihre Geschichte. Auch finde ich ein Buch gut, wenn ich mich selbst mit den Personen identifizieren kann und es mir auch ermöglicht, mich in diesen Charakter hineinzuversetzen.