Ich schliesse mich dem bereits beschriebenen an. Mit dem Fund des Rucksackes schliesst auch dieser Teil wieder mit einem Cliffhanger und animiert zum Weiterlesen. Wäre ich Abby, würde ich mich ziemlich schlecht fühlen. Herauszufinden, dass man seit Jahren den Rucksack einer verschwundenen Person trägt, ist nicht ohne.
Wenn wieder ein Satz steht, den ich nicht einordnen kann, merke ich, wie ich mehr an diesem Satz denke, als der Geschichte weiterzufolgen. Später aber, macht ein solcher Satz wieder Sinn und ich habe das Gefühl, die Autorin kommt dann so nebenbei darauf zurück. Auch geht mir die Szene mit dem Steinhaufen und der roten Blume nicht aus dem Sinn. Will die Autorin uns verwirren? Sie beschreibt die Suche nach Landon West, Abby stellt sich Farrah mit ihrer Kamera vor und just kommt der Steinhaufen mit der roten Blume. Wurde hier Farrah oder Landon getötet? Und es wird mit einer abgeschnittenen, roten Blume daran gedacht?
Die Bewohner von Cutter‘s Pass sind sehr ausführlich beschrieben und kommen immer wieder vor. Ich denke nicht, dass es einer von ihnen (der ‚innere‘ Kern des Städtchens) war. Die Autorin vermittelt dem Leser das Gefühl, dass die Stadtbewohner befürchten, dass einer der ihren mehr über das Verschwinden der Wanderer weiss oder darin verwickelt ist. Mit dem Abblocken von Fragen versuchen sie sich und der ‚innere Kern’ der Bewohner zu schützen. Ob dieses Verhalten bis zum Ende der Geschichte aufgeht? Die Autorin zaubert sicher noch jemanden hervor. Bis jetzt wurde der Elektriker nur nebenbei erwähnt. Der hat aber auch Zugang zum Passage Inn und hätte den Rucksack in den Fundus legen können, sowie Cory…