lucyca

naro_1987 Danke, ja, habe ich auch gesehen, bin aber momentan nicht sicher, ob dieses Buch lesen werden. “Yoko” war für mich schon etwas abstrus.

Der Plot liest verspricht, dass es spannend werden könnte und dann noch in Schweden. Ich versuche mein Glück

Nicemaus Viel Spass

Leider gehöre ich nicht zu den glücklichen Gewinnern. Dafür hatte ich Glück, das Buch anderweitig zu gewinnen (ebook). Ich hoffe, dass ich bald genügend Zeit finde, dieses zu lesen.

Eure Kommentare verfolge ich gerne

KarinO Bei mir hat die Anmeldung geklappt. Jetzt heisst es Daumendrücken und auf das Losglück hoffen

Ich habe bereits die beiden Vorgänger-Bücher gelesen und fand vor allem das erste megaspannend.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

Zu meinen Favoriten gehören Krimis und Thriller. Mein diesjähriger Favorit ist “Im Unterholz” von Sara Strömberg, ein Kriminalroman, der mir unter die Haut ging.

DrQuinzel

Tritanius so arbeite ich schon lange und hat sich bestens bewährt, vor allem Rezensionen oder auch längere Texte

YoliKiki die Tücke der digitalen Welt, ich wurde auch schon Opfer

Yoko, eine junge Frau, die von ihrem Vater die Metzgerei geerbt hat, hat diese jetzt zu eine Glückskeksmanufaktur umgebaut. Auch den Metzgerberuf hat sie von der Pike auf gelernt. Mit Messern umzugehen, sie zu benutzen, ist für Yoko eine wahre Passion. Unterstüzt wird sie von Azad, der ihr bei der Herstellung der Glückskekse hilft. Seine Leidenschaft gilt jedoch der Tätowierung. Yoko hat eine beachtliche Kundschaft aufgebaut vor allem chinesische Restaurants. Auf ihrer Auslieferungstour trifft sie im Hinterhof auf zwei chinesische Männer, die einen kleinen Hund zu Tode quälen. Sie verpasst den beiden eine schmerzhafte Abreibung. Von nun ging für Yoko ein wahrer Albtraum los…..

Auf gute 330 Seiten schildert der Autor, wie Yokos Leben sich komplett verändert. Auffällig ist der eigenwillige Schreibstil. Die Dialoge starten jeweils mit einem Spiegelstrich, sind sehr direkt. Die jeweiligen Gedanken sind kursiv gedruckt.

Mit 12 Jahren musste Yoko einen Schicksalsschlag erleben, von dem sie sich bis heute nicht erholt hat. Was dazumal geschehen ist, liegt für sie noch einiges im Nebel. Ihre Mutter ist früh verstorben und so wurde Yoko von ihrem Vater alleine aufgezogen. Vor einiger Zeit hat sie Maren kennengelernt, zu der sie eine innige Liebesbeziehung aufbaut. Trotzdem gelingt es Yoko nicht, Maren zu erzählen, was mit ihr geschehen ist. Diese Situation hat sehr böse und brutale Folgen.

Yokos Rachefeldzug ist ein einziges blutiges Gemetzel. Da hat Bernhard Aichner keine Rücksicht auf die Leserschaft genommen. Gewisse Szenen sind so brutal beschrieben, dass sogar mein Kopfkino eine Pause benötigte. Zudem fand ich sie zu übertrieben und unglaubwürdig.

Die Protagonisten weisen zu wenig Tiefgang auf. Das seelisch schmerzhafte ist in meinen Augen zu kurz gekommen.

Als Vorlage für einen Action-Film könnte ich mir dieses Buch jedoch vorstellen.

Das Cover in den Pastelltönen mit der schwarzen Schrift gegenüber dem Inhalt, sehr differenziert.

Das Buch endet mit ein paar Fragen, die unbeantwortet blieben. Hingegen mit einem Neuanfang für eine Fortsetzung.

Ein blutiger Thriller, der nichts für schwache Nerven ist. Harter Stoff in Wort und Tat.

Ich vergebe 3.5 Punkte

naro_1987 ich habe gesehen, dass Rezensionen, vor allem in Deutschland, schon viel früher ins Netz gestellt wurden, unsere nördlichen Nachbarn sind öfters schneller als wir Schweizer

naro_1987 Danke, und danke für die Info betr. Rezension. Diese ist geschrieben, muss sie einfach nochmals durch den Kopf gehen lassen.

zur Information Bernhard Aichner ist Österreicher und lebt mit seiner Familie in Innsbruck.

DrQuinzel Ich habe eine Frage: Ab wann darf man die Rezension veröffentlichen? Muss ich diese auch hier veröffentlichen oder läuft diese über das Buch? Für mich ist es im BookCircle die erste Leserunde. Auf alle Fälle hat mir der Austausch und Eindrücker der Mitleser sehr gut gefallen. Mir hat es Spass gemacht. Danke an alle.

Nächste Woche fliege ich für zwei Wochen nach Island, da ist es kühler, HOFFENTLICH oder wie mein Mann Prophezeit

@DrQuinzel"#p111381 das sind so typische Einfälle von Bernhard Aichner. Bei ihm geht vieles Ruck Zuck Zack Zack

Ich betrachte die Bücher von ihm für eine gute Unterhaltung zwischendurch. Nachhaltig sind sie weniger. Darum verstehe ich dich mit deinem Einwand so schnell mal einen Wechsel von Frau zu Mann. Zudem vermute ich, dass er das auch weiss, das vieles in seinen Büchern übertrieben ist.

Sofaermittlerin Ich unterstütze dich mit deiner Meinung. Frühere Bücher des Autors haben wir besser gefallen. “Yoko” habe ich jetzt gelesen, wird mir aber nicht in Erinnerung bleiben als “unbedingt lesen”.

Was ich mich jedoch erinnern werde ist, dass ich dieses Buch in der “grössten Sommerhitze” lesen durfte. Das meiste habe ich in der Nacht gelesen und am Tag kommentiert

Esthi Inhaltlich vertrete ich in einigen Punkten deine Meinung. Yoko ist für mich inhaltlich nicht das lesenswerteste Buch, das Bernhard Aichner geschrieben hat. Ob ich “John” lesen werde, wenn dieses in der nächsten Zeit erscheinen würde, sicherlich nicht. Wie es aber in einem Jahr aussieht, da bin ich mir noch nicht schlüssig.

naro_1987 Vielleicht bekommen wir im nächsten Buch noch ein paar Antworten über Yoko, jetzt “John”. Bis dahin vergehen noch ein paar Monate. Dann wäre ich vielleicht wieder bereit, ein weiteres Buch von Bernhard Aichner zu lesen. Vielleicht in einer Leserunde.

Froggy Naja, der 3.Teil ist zwar spannender, aber als Film wäre das ganze doch sehr öde, da würde ich nach einer viertel Stunde wegzappen.

kommt doch drauf an, wie die Regie ausgeführt wird

naro_1987 Denkt ihr, Yoko hat jetzt ihren “Frieden” und kann sich ein neues Leben aufbauen? Vermutet ihr, dass da noch Rachefeldzüge gegenüber “John” geplant sein können? Viele hohe Tiere sind zwar tot, aber es wurde ja immer noch einer weitaus grösseren Organisation geredet.

Yoko wird Abstand zum Vergangenen gewinnen, vielleicht plagt sie ihr Gewissen noch eine Weile. Unter “John” könnte sie tatsächlich nochmals von einer grösseren Organisation gefordert werden. Doch zuerst muss diese ihn finden Ich habe rausgefunden, dass Bernhard Aichner eine Fortsetzung “John” geschrieben hat, welche nächstes Jahr veröffentlicht wird.