bokormen

  • vor einem Monat
  • Beitritt 23. Apr 2021
  • 0 Gefolgte Mitglieder1 Mitglieder folgen mir
  • Profil

  • 24437 Punkte
  • Ich liebe Bücher, Bücherwände, den Geruch, das Blättern, das Versinken. Ich lese gerne über andere Kulturen und Milieus sowie gesellschaftliche Themen, aber auch über (fast) alles andere. Auf Deutsch, Englisch und Schwedisch.

  • Anna_Apfelbaum

    Hallo zusammen

    Eigentlich habe ich das Buch gerne gelesen. Und doch bin ich jetzt am Schluss etwas unzufrieden. Der irische Teil war beeindruckend, gut geschrieben, ein Fenster in ein dunkles Kapitel der Geschichte. Honora war schwierig zu (be-)greifen, aber ich habe dies den Umständen zugeschrieben.

    Die Szene mit Alice fand ich etwas überladen und wirr. Die Prophezeiung ist zwar immer wieder aufgetaucht, aber war auch irgendwie überflüssig. Als Lesende hat man immer gut mitgekriegt, wenn in Honoras Leben wieder ein Wendepunkt anstand, und es war jeweils klar, dass es zwar gut gehen könnte, aber wahrscheinlich doch eher wieder neue Schwierigkeiten auftauchen würden. Alice hat Ungemach vorausgesagt, aber ehrlicherweise war das Ungemach schon immer in Honora’s Leben und zu diesem Zeitpunkt gab es kein Grund davon auszugehen, dass das Ungemach rasch aus Honora’s Leben verschwinden würde. Vielleicht hätte man fast ganz auf diese Szene verzichten können?

    Die Beschreibung der Überfahrt hat sich etwa so lange angefühlt, wie sie wohl tatsächlich auch war. Ich fand diesen Teil langweilig und wenig aufschlussreich.

    Sobald Honora New York verlassen hat, hat das Buch etwas die Sorgfalt verloren. Mich hat oft gestört, dass gewisse Erzählungen, Beschreibungen von Personen etc. zu kurz geraten sind. Das Buch war teilweise sprunghaft. Es gab dann zwar mehr “Action”, aber die Tiefe hat das Buch verloren und nur zwischendurch versucht sie wieder zu gewinnen.

    Prosper scheint tatsächlich gute Absichten gehabt zu haben, aber so richtig greifbar wurde er für mich nie. Vielleicht hätte sich die Autorin auch überlegen können, einen Teil aus seiner Perspektive zu schreiben. Quasi die Aussensicht auf Honora. Ich kann zwar nachvollziehen, dass Honora sich nicht auf die Beziehung zu Prosper einlassen konnte, aber auch das hätte noch etwas mehr erläutert werden können. Gleichzeitig bin ich sehr beeindruckt, dass sie nicht aus Dankbarkeit und daraus Pflichtbewusstsein bei Prosper geblieben ist, und sich von dieser einseitigen Abhängigkeit gelöst hat. Dafür haben bis heute Viele (insbesondere Frauen) nicht den Mut und die Möglichkeit.

    Der Teil mit Joseph ist viel zu kitschig geraten. Dass Honora und er viele Gemeinsamkeiten und die gleiche Sehnsucht haben, ist ein versöhnlicher und guter Schluss. Er wurde jedoch etwas überzeichnet, zu sehr dem Cliché eines Indianers entsprechend. Und auf die Szene des Begehrens hätte man gut und gerne verzichten können. Sie scheint mir schlicht unrealistisch in ihrem Zustand. Schade war zudem, dass Honora nicht mehr reagiert hat, dass sowohl den Iren wie auch den Indianern Land weggenommen wurde. Dass sie also (zumindest teilweise) dieselbe Ungerechtigkeit erlebt haben. Dass sie das Vorgehen der Weissen in Amerika nicht tolerieren kann.

  • Frauen erhalten plötzlich eine Gabe, die ihnen ermöglicht die bisherigen Machtstrukturen aufzubrechen, Männer zu unterdrücken und zu misshandeln. Die Idee, dass es Männer - und auch nur einige wenige davon - eigentlich nur noch für die Fortpflanzung braucht, die Gemeinschaft der Frauen sonst aber ohne sie besser funktioniert. Die verstärkende Rolle der Religion… Ein spannendes Gedankenspiel, von dem man immer wieder weiterlesen möchte. Am Anfang mit gespannter Neugierde, dann mit der erschreckenden Erkenntnis, dass es viele Parallelen gibt zu unserer Welt (nur mit getauschten Rollen) und schliesslich mit Verzweiflung und einer letzten vielleicht naiven Hoffnung, dass die Frauen es besser hinkriegen.

  • Das klingt sehr spannend. Gerne wäre ich mit dabei.

  • Herzliche Gratulation zum 3. Geburtstag! Dieses Jahr hat mich besonders Die Rebellion der Alfonsina Strada von Simona Baldelli gepackt. Eine beeindruckende und inspirierende Geschichte einer starken Frau.

  • Die Lebensgeschichte von Alfonsina Strada ist unglaublich spannend, beeindruckend, verrückt und zum Teil herzzerreissend. Das Buch liest sich leicht, man kann richtig eintauchen und mit Alfonsina mitleiden, wenn sie sich über Pässe quält, sie sich verletzt oder sich von der Gesellschaft anfeinden lässt. Es ist beeindruckend und kaum vorstellbar, welche unglaublichen physischen Leistungen sie erbracht hat. Gleichzeitig ist sie eine starke Stimme für die Gleichberechtigung. Frauen sollen sich nicht länger hinter den Männern verstecken müssen und nur einstecken. Sie sind stark und verdienen denselben Respekt.

  • Der konservative Ministerpräsident Leo Koski, der eigentlich nur eine Marionette der finnischen Wirtschaftselite ist, gerät zunehmend unter Druck. Nicht nur von seinen Unterstützern rechts, sondern vor allem von den Linken, die die immer grösser werdende wirtschaftliche Ungleichheit mit immer mehr Wut und Aggression anprangern und Veränderungen fordern. Gleichzeitig zündet sich eine junge Frau selber an. Der Funken ihrer Selbstverbrennung springt ebenfalls über auf das unzufriedene Volk. Die Stimmung heizt sich immer mehr auf. Leo Koski fühlt sich machtlos gegen die Wucht der Linken; und deren engagierte, charismatische Anführerin Emma Erola. Wie kann Leo Koski die Situation wieder beruhigen? Und wer spielt überhaupt noch mit offenen Karten?

    Das Buch packt einen von der ersten Seite und man will es nicht mehr weglegen. Die Kapitel sind kurz, das Tempo hoch und die Spannung lässt nie nach. Der Autor erzählt die Geschichte aus der Perspektive verschiedener Personen mit unterschiedlichen Rollen. Dadurch hat man das Gefühl, man wisse mehr, am Schluss liegt man doch fast immer falsch. Auch wenn der thematische Fokus des Buchs auf der Politik und der Wirtschaft liegt, ist es nie langweilig oder unverständlich. Ganz im Gegenteil!

  • Die Lektüre hat richtig Spass gemacht. Die kurzen Kapitel, die vielen Handlungsstränge, das schnelle Tempo und die immer wieder neuen und unerwarteten Wendungen liessen mich das Buch kaum weglegen.

    Gerne würde ich das Buch gleich nochmals lesen, mit dem Wissen, das ich jetzt habe. “Verhebets” wirklich? Vielleicht wäre es aber enttäuschend. Schliesslich lebt es von den Überraschungen und den vielen Unklarheiten.

    Wie bereits in verschiedenen Beiträgen geschrieben, hat das Buch auch Schwachstellen: Wie ging das genau mit Higgins, seiner Flucht, was wusste er (nicht)? Verschiedene Charaktere, welche schlecht oder ungenügend beschrieben wurden wie Vilma Varis, der “Vergewaltiger” (entschuldigt, mir ist der Name gerade entfallen), aber auch die Staatssekretärin. Die Flucht von Leo, die mit dieser Verletzung wohl kaum möglich ist. Und die Liebesgeschichte zwischen Emma und Leo am Ende. In einer Luxusvilla… Aber vielleicht stören diese Schwachstellen nur, weil der Rest des Buches so genial ist? Gleichzeitig wären das Textteile gewesen, die man leicht hätte anpassen können, ohne der Geschichte zu schaden.

    Ich habe das Buch weiterempfohlen und werde auf jeden Fall den zweiten Teil auch lesen.

  • Fanny

    Ich habe auch den zweiten Teil verschlungen. Ich konnte nicht mal rechtzeitig stoppen. Das Buch bleibt spannend und steigert sich fast mit jedem Kapitel. Es macht Spass die verschiedenen Charaktere immer besser kennenzulernen und trotzdem immer noch so viele Fragen zu haben. Wenn auch nicht alle Charaktere gleich sympathisch sind, bleiben und werden…

    Was mich allerdings mehr und mehr irritiert, ist die Operation Égalité. Dieser Handlungsstrang überspannt den Bogen aus meiner Sicht. Warum kann es nicht einfach eine starke Linke sein? Warum braucht es diese Revolution in der Geschichte? Und ist es nicht etwas unrealistisch, dass diese Bewegung die Bunker unter Helsinki benutzen, ohne dass die Regierung etwas davon weiss? Und wer ist Marten?

    Ich hoffe sehr, das Ganze fügt sich im dritten Teil stimmig zusammen. Ich freue mich jedenfalls auf den Rest! Und bin jetzt schon etwas traurig, dass auch dieses Buch win Ende hat…

  • discoboffi deinem Kommentar zu Vilma Varis stimme ich voll und ganz zu. Diese Szene nimmt sehr viel von ihrem bisher eher professionell wirkenden Charakter.

    Gleichzeitig könnte man sich aber auch fragen, warum sie sich überhaupt an für Leo interessiert hat. War das auch berufliches Kalkül?

    • Das Buch ist super schön und noch viel besser geschrieben.

      Die vielen Handlungsstränge, die offenen Fragen, die nicht durchschaubaren Charaktere und das hohe Tempo könnten das Buch schwer verständlich machen. Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Das Buch liest sich leicht und ich möchte es gar nicht weglegen!

      Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Auf die Motive und Hintergründe der einzelnen Personen und wie der Autor das alles zusammenwebt. Und als ob die Konservativen nicht schon für genügend Geheimnisse und Intriegen sorgen würden, kommt jetzt auch noch eine Operation der Linken ins Spiel!

      Da der erste Teil des Buches hervorragend war, habe ich etwas Angst, dass die weiteren Teile das Niveau nicht halten können. Ich hoffe es aber sehr!

    • Ich mag es Bücher in der Originalsprache zu lesen. Bei den Büchern, die hier im BookCircle erfasst sind, fehlt aber der Hinweis auf den Originaltitel. Ich muss mich dann immer woanders schlau machen, ob das Buch in einer anderen Sprache geschrieben wurde und mit welchem Titel. Ich fände es sehr praktisch, wenn man diesen Hinweis einfügen könnte (wie bei books.ch bereits umgesetzt). Schliesslich sind im BookCircle ja auch anderssprachige Bücher zu finden.

      • Die Personen im Buch sind liebenswert. Man mag sie alle, trotz oder gerade wegen ihrer Eigenheiten. Ab und zu gibt es auch Situationen, die einen zum Schmunzeln bringen. Das war aber leider bereits alles. Weder bietet das Buch einen Einblick in den japanischen Alltag noch ist die Handlung selber spannend.

      • Clarissa Ward ist Journalistin, Auslandskorrespondentin, Kriegsberichterstattern. Sie erzählt von ihrem Weg und ihren Erfahrungen auf eine ehrliche und offene Art. Es ist faszinierend zu beobachten wie sie als ehrgeizige junge Frau loszieht, um von den Fronten dieser Welt zu berichten, wie mutig sie ist, wie sie an all den grausamen Erfahrungen aber auch fast zerbricht. In die Erzählungen fliessen auch immer wieder Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Konflikten oder spannende - wenn auch oft erschütternde - Einblicke in das Leben vor Ort.

        Das Buch liest sich leicht, das Englischvokabular ist aber nicht immer einfach. Manchmal werden Anekdoten etwas abrupt beendet. Das hat im Lesefluss gestört und ich hatte das Gefühlt, dass ich etwas spannendes verpasse. Deshalb nicht die volle Punktezahl.

        Alles in allem aber ein super Buch, das ich allen empfehle!

      • Die Sprache ist gewaltig und trotzdem leicht, die Protagonisten sind geplagt von Schicksalsschlägen, schweren Entscheidungen und Schmerz, trotzdem wirkt die Geschichte nie erdrückend. Die Autorin berührt schwierige, ethische Fragen und schafft aber auch wieder leichte Momente. Die Charaktere sind vielschichtig und sie überraschen bis zum Schluss. Die Lektüre dieses Buches ist trotz der Schwere seines Inhalts ein erfrischendes Erlebnis, das ich so bisher noch nie mit einem Buch erfahren durfte.

      • Fanny

        Nachdem ich den zweiten Teil als etwas langatmig empfand, hat mich der dritte Teil nochmals richtig gepackt. Es haben sich viele Fragen geklärt und noch viel mehr bleibt offen. Aber auf eine angenehme, erfrischende Art und Weise. Es gibt keine unbefriedigende lose Enden.
        Wenn mich etwas gestört hat im letzten Teil, dann die Wandergruppe. Die wurde leider nicht so logisch eingebunden, wenn auch die Rolle von Julia für die Geschichte wichtig war.
        Das Gespräch der beiden Freunde ganz am Schluss ist sehr stimmig und würdigt diese schöne Freundschaft nochmals fast in einem neutralen Rahmen. Ich schliesse mich aber @sfr an mit der Meinung, dass die Handlung auch mit dem Telefonat mit den Eltern hätte schliessen können. Dass diese auftauchen und ihren Sohn abholen, war schon fast etwas kitschig.

        Chilly Mir fehlt es daher auch am Schluss, seine Sichtweise zu sehen. Und zu lesen, was er jetzt daraus gelernt hat, was er anders machen würde. Kann er sich selbst überhaupt reflektieren?
        Was für ein Persönlichkeitstyp ist er? Trägt er noch viele Glaubenssätze aus seiner Kindheit mit sich rum? (Darum auch das Streben nach Ansehen, nach Bestätigung)…

        Das wäre tatsächlich sehr spannend. Das würde Prometheus nochmals eine ganz neue Tiefe geben. Und zusammen mit dem nachfolgend zitierten Satz von @Lilja könnte das nochmals eine ganz spannende Geschichte und Diskussionsrunde geben.

        Lilja Manchmal machen Menschen aus Verzweiflung sehr falsch Sachen - das kann man nachvollziehen, schuldig ist man aber trotzdem.

        Alles in allem ein super Buch! Und sehr geeignet für eine Leserunde.

        Nur mit den Mauerseglern hadere ich noch immer…

      • Ich bin etwas geschockt! Prometheus manipuliert die Studie! Was soll das? Das hilft ja Jakob null und nichts!? Hofft er, dass er etwas Zeit gewinnt und die Therapie doch noch anschlägt? Oder geht es nur um die Karriere? Das wäre ja aber auf Kosten des Lebens seines allerbesten Freundes! Wie denkt er damit durchzukommen? Die Teilnehmenden sterben (wahrscheinlich) und seine Assistenten, welche die Daten bisher erhoben und gepflegt haben, werden dies doch sofort merken.
        Ich habe immer gehofft, dass Prometheus eine “gute” Person ist. Diese Hoffnung ist nun leider weg. Bin gespannt wie ich mich im letzten Teil zu ihm verhalten werde.

        Fanny Habt ihr nicht auch das Gefühl, dass sich die Bedeutung des Mauerseglers im zweiten Teil etwas verändert?

        Mir gefallen all die Naturbeschreibungen, die Beobachtungen und Bilder. Aber mit den Mauerseglern kann ich noch immer nicht viel anfangen. @Amo hat dies sehr gut umschrieben:

        Amo Ich bin etwas ratlos, was dies mit dem Mauersegler zu tun hat, da ich der Meinung bin, dass ein Mauersegler die Kontrolle über Schweben und Stürzen hat, was bei Prometheus nicht der Abfall ist, außer, dass er sich selber in die Absturzposition bringt mit seinen Aktionen.

        Ich hoffe wirklich, dass sich das im dritten Teil noch löst.

        Sommernacht Einige Erzählungen, welche am Rand verlaufen - z.B. Pferdefleisch - fand ich eher störend.

        Fand ich auch. Im zweiten Teil noch mehr als im Ersten gab es ein paar solche Momente. Schade.

        TEMPE Und dieser Hof von Aslaug und Helle ist sehr speziell, doch eben auch ein Kraftort an dem Prometeus sich sammeln kann und evt. einen Ausweg für sich findet .

        Kraftort? Oder viel mehr ein Zufluchtsort, wo ihn möglichst wenig an sein bisheriges Leben erinnert? Und wo man ihn sicher auch nicht sucht.

        Lilja Was haltet ihr von der Art und Weise, wie die Autorin die Klammerbemerkungen als stilistisches Mittel einsetzt?

        Finde ich genial. Kommt meinem Denken sehr entgegen. Könnte aber auch etwas aufdringlich werden, bisher hat die Autorin dieses Mittel aber sehr gekonnt eingesetzt.

        Der zweite Teil hat mir insgesamt etwas weniger gut gefallen als der Erste. Er hat sich etwas in die Länge gezogen. Gleichzeitig konnte ich das Buch nicht weglegen und wollte immer weiter lesen. Wohl auch in der Hoffnung, dass wieder etwas passiert und wir der grossen Frage näher kommen was den nun eigentlich passiert ist.

        • TEMPE und Fanny haben auf diesen Beitrag geantwortet.
        • Fanny Ich hoffe wirklich, dass dieses Bild nicht noch einmal aufgegriffen wird! Lieber eine andere Parallele zu den Mauerseglern.

        • Fanny Ich finde den ersten Teil des Buches sehr ansprechend. Die Sprache ist recht bildhaft, es wird viel Umgebung/Stimmung/Geräusche und oft in starken Worten umschrieben. Das mag ich normalerweise nicht so, aber die Autorin schafft es, das Buch trotzdem leicht lesbar und immer noch mit dem Fokus auf die Handlung zu halten.
          Inhaltlich war ich zuerst etwas skeptisch in Bezug auf die Kombination Arzt, bester Freund, Krebserkrankung. Das klingt etwas nach Klischee. Aber je länger je mehr wirft die Geschichte doch spannende Fragen auf, welche doch nicht ganz so trivial sind. Ich freue mich auf Teil 2.
          Neugierig macht mich auch der Charakter von Prometheus. Ich bin noch unentschieden, ob ich in mag oder nicht. Sehr gute Voraussetzungen für eine spannende Lektüre.
          Und hoffentlich können wir auch noch etwas mehr über die beiden dänischen Frauen lesen, die gefallen mir.
          Die Mauersegler finde ich bis jetzt etwas unpassend. Sind sie doch so schwerelos, leicht und frei. Aber vielleicht finden wir den Zusammenhang noch. Am Anfang wurde ja noch erwähnt, dass Mauersegler immer fliegen und sonst sterben…

          • Fanny hat auf diesen Beitrag geantwortet.