Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich erst jetzt Zeit gefunden habe, den ersten Teil fertig zu lesen, da ich nun ohne schlechtes Gewissen schon in den zweiten Teil starten kann 😛
Bevor ich auf den Inhalt des Buches eingehe, muss ich kurz erwähnen wie sehr mir das Cover gefällt. Die grossen, geprägten, orange-violetten Lettern auf dem schwarzen Hintergrund, zusammen mit den gefärbten Seiten, sehen einfach sagenhaft aus. Es gibt nur wenige Bücher in meiner Sammlung, die auch nur annähernd daran kommen.
Ich bin schon nach kurzer Zeit ein grosser Fan vom Schreibstil des Autors geworden; die spannenden und kurzen Kapitel mit Cliffhangern, welche einem immer und immer wieder dazu animieren, weiterzulesen, die verschiedenen Perspektiven der einzelnen Charaktere, welche alle zur selben Zeit stattfinden und über ein riesiges Netz miteinander verbunden sind. Es ist lange her, dass mich ein neues Buch so in seinen Bann gerissen hat. Und das obwohl ich nicht wirklich viel mit Politik, geschweige denn solcher ausserhalb der Schweiz, am Hut habe.
Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht, da im Moment noch einige Fragen offen sind: worum genau sich diese “Operation Égalité” handelt, wer steckt hinter Higgins Vergiftung, was für ein Verrat Leo zum Minister machte, was am 21. November mit Lumi passiert ist, wer hinter dem Alias Peregrino steckt und vor allem wie der Autor alle diese Personen zu einem grossen Finale zusammenstricken wird. Aber für all das müssen wir uns leider noch ein bisschen gedulden.
Im Grossen und Ganzen hat das Buch bis jetzt meine Erwartungen vollumfänglich übertroffen und ich freue mich auf die nächsten zwei Woche mit dem Rest der Geschichte.