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Saschak89

  • 21. Okt 2023
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  • 1697 Punkte
  • Ein spannender Roman über den Klimawandel und die möglichen Folgen für unseren Planeten und uns als Menschheit. Verpackt in einer Geschichte über zwei Menschen, welche unterschiedlicher nicht sein könnten und welche eine ganz besondere Wette über ein halbes Jahrhundert miteinander verbindet. Ein absolute lese Empfehlung von mir.

  • NSchoeni

    Dem kann ich gar nicht zustimmen. Ich finde den Entscheid der Menschheit am Schluss sich doch für das Klima und diesen Wandel zu entscheiden ist eben der Arbeit und dem Opfer von Monty und vor allem auch Tom zu verdanken. Natürlich hätte man das hier noch über ewig lange Kapitel weiterziehen und erklären können. Aber wozu? Ich denke nicht das dadurch die Geschichte oder das Ende besser geworden wäre. Ich vermute auch, der Autor will hier ein wenig zum Denken anregen. Weil alles, was am Schluss passiert, ist rein fiktiv. Vorher waren es ja mehr oder weniger Fakten, welche uns hier präsentiert wurden. Das ganze Thema rund um den Klimawandel etc. Der Autor möchte aufzeigen was kann, passieren wenn es jetzt “klick” in unseren Köpfen macht und wir unser Verhalten ändern. Aber es ist eben nur ein “kann” Szenario. Er hätte das Buch auch in die andere Richtung enden lassen können, und zwar dass der Klimawandel alles zerstört etc. Er hat in diesem Fall ein Happy End gewählt und wie der Titel schon sagt, gibt es jetzt eben für die Menschheit “Eine Hoffnung auf Morgen” ;-)

  • Hallo zusammen,

    meine Einschätzung zum 3ten und letzten Leseabschnitt.

    Wow, trifft es glaube ich ganz gut. Also ich muss sagen die Szene auf der Eisscholle und mit dem Eisbären und so hat mich persönlich jetzt nicht so abgeholt, aber war trotzdem ganz unterhaltsam zum Lesen. Wie die Wette ausgeht, hab ich mir eigentlich schon gedacht und ich habe auch recht behalten. War also nicht so die mega Überraschung. Ob das jetzt realistisch und nachvollziehbar ist, dass er dort wirklich freiwillig ertrinkt, sei mal dahingestellt.

    Aber wie Monty sagte: "Die Geschichte muss ein Ende haben, das die geweckten Erwartungen erfüllt. Sonst ist es keine Geschichte. Und so wird es auch bei uns sein. Wenn wir jetzt gehen und im Petrel Tee trinken, wird sich niemand an unsere Geschichte erinnern. Sie erinnern sich vielleicht, dass wir auf einem Eisberg verschollen sind. Dass einer von uns von einem Polarbären verletzt. Aber wollen wollen sie das unsere Geschichte so erzählt wird? ….. Heute ist der Tag. JETZT. Das ist so vereinbart. Hier muss die Geschichte zu Ende gehen, Tom.

    Fand die Stelle sehr bewegend. Monty hält sich auf tragische weise an das, worauf sie gewettet haben. Schön und bewegend zugleich. Ich dachte, nach diesem Teil sei die Geschichte dann zu Ende und war überrascht als es nochmals einen Zeitsprung gab. Jetzt treffen wir Tom wieder, welcher bereits 100 Jahre alt ist. Als Jungen, 20-Jährigen haben wir ihn am Anfang des Buches kennengelernt und als alten Greis, welcher ein Leben lang für ein und dieselbe Sache gekämpft hat, dutzend Schicksalsschläge erdulden musste und doch bis zum Schluss nie sein Ziel aus den Augen verlor. Eine bessere Welt für morgen.

    Manche Leser vor mir schreiben der 3te teil sei “Schwermütig” oder “seifig”. Ich fand den Schluss einfach nur grossartig.

    Das sanfte Leuten der Sommersonne verwandelt sie fast in das Abbild einer Göttin.

    Das ist der letzte Satz auf dem Buch. Meint er Lykke damit. Ich bin mir nicht ganz sicher. Ganz egal, es war ein wunderbares Buch, was ruhig vor sich hin Geplätscher ist und mir Freude und am Ende auch etwas Kummer bereitet hat.

    Das Nachwort des Autors ist ausserdem interessant. Er erklärt noch ein paar Fakten und das nicht alles wirklich stimmt, was er hier schreibt. Schade eigentlich ich finde das “1820” Projekt wäre ein super Projekt für unseren Planeten. Ich könnte hier noch viel mehr schreiben, was mir alles an diesem Buch gefallen hat, besonders die dinge welche eigentlich zwischen den Zeilen passieren. Sicherlich gab es auch Abschnitte welche mit weniger angesprochen haben, aber im Grossen und Ganzen ein ziemlich gelungener Roman, welcher hervorragend erzählt wird.

  • Nunu

    Ich finde Esperanza als Charaktere sehr gelungen. Auch wenn sie in der Geschichte die “Böse” ist finde ich die Abschnitte mit ihr und wie sie beschrieben wird ziemlich gut.

  • Fanny

    So leider viel zu viel zu tun, aber komme trotzdem irgendwie zum Lesen. Muss sagen ja, die Geschichte ist gut geschrieben und spannend. Das Thema Klimakrise ist sicher aktuell und passt in unsere Zeit. Man erfährt viele spannende Fakten und Tatsachen, welche man sich vorher noch gar nie so richtig bewusst gewesen ist.

    Im zweiten Leseabschnitt finde ich, geht es spannend weiter. Den Tod von Lykke und wie Tom das irgendwie herausgefunden hat, finde ich so lala. Auch nachher das Einbrechen auf dieser Eisfläche und das Überleben in diesem Gletscher finde ich etwas komisch. Versteh schon, der Autor will Spannung aufbauen etc. aber ich finde, irgendwie passt das nicht so ganz 100% ins Buch und zum Rest der Geschichte. Aber ist ja sein Buch, kann ja schreiben, was er will, mich hat es jetzt nicht so mitgerissen.

    Am meisten interessiert mich eigentlich wie die Wette am Schluss ausgeht und das erfahren wir ja jetzt im 3ten Leseabschnitt. :-)

    Grüsse

    Sascha

  • Fanny

    Ich finde auch Ironmonger einen sehr guten Geschichtenerzähler. Er erschafft starke und glaubwürdige Figuren. Ich finde seinen Schreibstil klar und verständlich. Ich konnte der Story immer folgen und war gespannt, wie es weiter ging.

    Die Szene in der Bar, als die zwei ihre Wette abgeschlossen haben, fand ich besonders gut. Man hat irgendwie fast das Gefühl gehabt als ob, man selbst dabei  war, an einem Tisch sass und das ganze Live mitverfolgt hat. Atmosphärisch sehr gut. Die Zeitsprünge von 2 und 10 Jahren finde ich passend. Er will halt eine Geschichte über den Klimawandel erzählen, welche spannend, kurzweilig aber doch nicht langweilig ist. Von daher finde ich die Zeitsprünge gut. Ich mein, die Wette geht ja auch über 40 Jahre. Irgendwie müssen die Jahre auch herumgehen sonst würde das Buch ewig lang werden und keinen Inhalt bieten. Irgendwann will man ja auch erfahren, wie die Wette ausgegangen ist. Ich finde auch das Thema Klimawandel sehr spannend. Man hört zwar viel aus den Medien bzgl. Klimakleber, Klimawandel etc. Aber das mal wirklich realistisch und vernünftig dargestellt in einem Buch ist schon mal etwas anderes.

    Ich hab die 145 Seiten innerhalb von 2 Tagen gelesen und bin begeistert. Am liebsten hätte ich noch weitergelesen, aber ich hab mir gedacht, ich warte erstmal noch. :-)

    Sein erstes Buch fand ich schon super und ich werde mir sicher auch noch sein zweites “Das Jahr des Dugong holen”

    Was hat das Buch eigentlich mit einem Eisbären zu tun, das hab ich noch nicht herausgefunden. Was ich auch noch sagen muss ist, dass ich die Umschlaggestaltung bei all seinen Büchern unheimlich schön und hochwertig finde. Diese in einem Bücherregal sehen schon irgendwie schön aus.

    Viel Spass beim Weiterlesen.

    Grüsse Sascha :-)

    • Fanny so ganz vergessen zu Antworten. Hab das Buch auch erhalten und schon bis Seite 145 gelesen. Als denn ersten Teil schon beendet. Ich sag nur soviel .. unheimlich gut was ich bisher Lesen durfte. Ironmonger versteht sein Handwerk.

    • Fanny vielen Dank das ich wieder mal ausgewählt wurde. Ich habe schon das erste Buch dieses Autors gelesen und nun fand es sehr gut. Freu mich dabei sein zu dürfen und teil 2 zu lesen. 🥰🥰

    • So die Leserunde ist ja jetzt beendet. Wo muss man denn jetzt seine Bewertungen / Rezessionen abgeben?

      LG :-)

    • So hier auch mal noch meine Eindrücke zum 2ten und 3ten Teil. Ich fasse mich kurz und möchte nicht auf vieles eingehen.

      Generell bemängle ich, was alle vor mir auch schon bemängelt haben. Flache Charaktere, unlogische unausgereifte Geschichte, schwierig verständlicher Schreibstil und die Haupthandlung, die Bücher finden ist vollkommen zum Erliegen gekommen.

      Was mir wirklich gar nicht gefallen hat, ist das mit den Waffen. Per Zufall findet sie irgendwo ein Lager mit AK47, Glock  und Schrotflinten. Liest die Anleitungen dazu und beherrscht die Waffen dann auf einmal perfekt. Sie kann dann auch alle anderen daran ausbilden, denn sie hat ja die Anleitungen gelesen. Ich habe auch einen Waffenschein und kenn mich ein bisschen mit Waffen aus und muss dazu einfach nur sagen .. NEIN! Munition, so wie sie es beschreibt, kann man auch nicht einfach so ohne Probleme herstellen. Gibt noch vieles, was ich dazu schreiben könnte, was nicht logisch ist aber reicht glaub erstmal. Ich glaube, die Autorin hatte noch nie im Leben eine Waffe in der Hand. Klingt vielleicht ein wenig fies, aber ist leider so.

      Auch passt es irgendwie gar nicht in die Geschichte. Mittelalter , Dystopie , Fantasy , Schusswaffen, Feuerhände, etc. Passt irgendwie alles nicht so zusammen.

      Der Krieg, denn sie da führt, für ihren “Herrscher” (wie mich diese Bezeichnungen nerven, wieso haben die Charaktere keine Namen?) finde ich auch ziemlich blöd. Sie wurde praktisch als Sklavin gehalten und musste für ihn in der Arena kämpfen und jetzt führt sie aus irgendeinem Grund sein Arme an. Na ja

      Könnt noch vieles hier schreiben, was mir nicht gefällt und bedauerlicherweise nur sehr wenig, wo ich überhaupt gut gefunden habe. Auch wenn das vielleicht hart klingt, aber wenn ich nicht bei dieser Buchbesprechung dabei wäre, hätte ich das Buch vermutlich schon lang lang abgebrochen.

      So auf zum letzten Teil der Geschichte :-)

    • So hier mal mein Eindruck. Ich habe so ein wenig ein gemischtes Gefühl. Aber ich meckere hier mal weniger als ich eigentlich könnte. Die Sprache an sich ist sehr gewöhnungsbedürftig und passt meiner Meinung nach gar nicht zur Geschichte. Wir haben hier eine Postapokalyptische Welt und es wird alles immer recht formell und hochtrabend beschrieben, mit Wörtern und Sätzen welche für mich sehr aufgesetzt wirken. Die Charaktere bleiben sehr oberflächlich. Man erfährt praktisch nichts über sie und über die Beziehungen untereinander. Alle Akteure bleiben sehr flach, was schade ist, weil so eine Geschichte nun mal von ihren Charakteren lebt. Was mich ausserordentlich stört hat sind auch die Bezeichnungen, welche die Autorin den Figuren gegeben hat. “Der Lehrer” - “ Der Jäger” - Gregor der Herrscher" - WTF. Keine Ahnung, was das soll. Man weiss auch nichts über diese Figuren. Warum ist der Lehrer mit ihr in den Wald gegangen? Was haben die Leute überhaupt für ein Problem mit Mutanten. Was ist mit der Welt passiert, sie ist ja schliesslich Postapokalyptisch, uvm. Auch gewisse Logiklücken sind mir aufgefallen, wurden hier aber schon von anderen näher beleuchtet. Z.b das sie einfach so aus dem Gefängnis fliehen kann und nobody cares. :-) Am Merkwürdigsten fand ich die Stelle am Anfangen, wo auf einmal “der Lehrer” denn Jäger umbringt. Sie kann das nicht, obwohl sie ja als Kriegerin ausgebildet ist. Aber er, der eigentlich kein Kämpfer ist und als schmächtig beschrieben wird, schlägt diesem “Jäger” die Rübe ein. Ergibt irgendwie keinen Sinn. Nachher kommen dann diese Leute, um sie mitzunehmen und sie will all ihre Tiere aus dem Stall mitnehmen, was sie dann auch darf. Stelle ich mit sehr komisch vor diese Szenario… naja

      Na ja, aber genug gemeckert. Ich habe mich trotz allem einigermassen gut unterhalten gefühlt. Die Kapitel sind kurz, was ich sehr mag und die Handlung schreitet schnell voran. Die letzte Stelle mit der Geburt und den Feuerhänden hat mich persönlich sehr angesprochen. Ich mag die XMen Filme, Superheldenfilme etc. drum stört mich das nicht, sondern finde es eher cool. Fragt sich nur, was die Autorin noch draus macht.

      P.S: Kann mir bitte mal noch einer erklären, wieso sie jetzt genau die Bücher sucht, konnte mir das nicht so merken oder nachvollziehen, vielen Dank 🧐

      Freu mich auf weiterlesen!