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Herbstflocke

  • 17. Juli 2022
  • Beitritt 30. März 2021
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  • 6940 Punkte
  • Meiner Meinung nach muss man dieses Buch einfach gelesen haben. Das Thema ist noch immer brandaktuell und kontrovers wie in den 60er Jahren und dieses Buch trägt stark zur Allgemeinbildung bei.

    Für mich war es das erste Buch von Annie Ernaux, das ich gelesen habe und dass ihre Geschichten autobiografisch sind, fasziniert mich.

    Grosse Empfehlung von mir! ☺

  • Wow.
    Dieses Buch ist einfach fantastisch und schrecklich zugleich.

    Im Vordergrund dieses Buches steht ganz gross das Thema Mobbing. Wie und weshalb wird jemand zum Opfer oder Täter von Mobbing. Wieso schauen alle zu, aber niemand will helfen.

    Mir sind die beiden Charaktere so sehr ans Herz gewachsen, sie sind ganz besonders. Das hat es mir jedoch manchmal sehr schwer gemacht, weiterzulesen, weil ich einfach nicht wollte, dass ihnen etwas Schlimmes passiert.

    Ichh finde es ein sehr wichtiges Buch und Mieko Kawakami schreibt einfach fantastisch, die Thematik ist aber wirklich hart.

    Ich empfehle dieses Buch trotz allem von ganzem Herzen, denn auch diese Geschichten sollen erzählt und gelesen werden.

  • Ich lese Murakami nicht seiner Geschichten wegen, sondern seiner Charaktere. Es fasziniert mich, wie der Autor seine Charaktere beschreibt, wie echt sie wirken und wie oft man sich in seinen Worten verstanden fühlt. Ich war beim Lesen regelrecht auf einer Achterbahn der Gefühle, und ich fühlte nicht nur ein bischen, ich fühlte sehr viel und sehr stark. Naokos Lächeln beschreibt perfekt, wie hilflos und fehl am Platz man sich in seinen 20er fühlt, wenn man selbst nicht bereits feste Pläne für die Zukunft hat.

    Naokos Lächeln hat keine Spuren von “Magischem Realismus”, trägt aber trotzdem die Atmosphäre mit sich, in der ich mich schon fast wie zu Hause fühle.

    Ein ganz wundervolles Buch.

  • Es ist bereits zwei Jahre her, seit ich dieses fantastische Buch gelesen habe, und noch immer begleitet es mich ständig.

    Ja, es geht um eine Frau, die sich dazu entscheidet, keine Tierprodukte mehr zu konsumieren. Das ist jedoch nur die Ausgangssituation, denn das Buch geht jedoch weit über diese Thematik hinaus. Das Buch kritisiert das gesellschaftliche Verhalten, wenn sich jemand in eine für die Gesellschaft unkonventionelle Richtung entwickelt und was das mit einer Person machen kann.

    Die Vegetarierin ist ein eher dünnes Buch und trägt sooo viel mit sich. Ich finde es unglaublich, was die Autorin da geschaffen hat.

    Ich empfehle das Buch jedem, der nicht nur Unterhaltung in einem Buch sucht, sondern auch mal weiter gehen will und nein, es ist nicht nur für Vegetarier und Veganer!

  • Das Buch hat mich einfach umgehauen mit seinem leichten und sehr cleveren Schreibstil, seinen realen Hauptcharakteren und der wundervollen Art und Weise, wie an das Thema Rassismus herangegangen wird.
    Ich bin mir sicher, dass jeder von uns sich schon einmal in einer Situation befunden hat, in der man sich verklemmt versucht Mühe zu geben, auf gar keinen Fall aus Versehen eine rassistische Bemerkung zu machen, oder dass man sich nicht bewusst war, dass man sich gerade rassistisch verhalten hat, natürlich nicht mit Absicht, man wusste es einfach nicht besser. Kiley Reid schafft es diese Problematik zu behandeln und zwar auf eine sehr sympathische Art. Das Buch hat mir extrem viel Spass gemacht zu lesen und ich bin gespannt, was von der Autorin noch kommen wird. Ein ganz ganz toller Debütroman!

  • Usually, I’m not a comic book or graphic novel reader (still don’t know the difference), but this one was so much fun to read. I was really invested in the story and especially the characters. It is gripping, made me laugh and had some very weird moments which made it very unique. The art style is one of the best things about this graphic novel.

    I really loved it!

    (It has very graphic scenes, sex and violence, so it is not for children!)

  • Banana Yoshimoto erzählt von einer jungen Frau, die bei ihrer Grossmutter lebte, welche nun gestorben ist. Daraufhin wird sie von einer ganz speziellen und liebevollen Familie aufgenommen. Sie selbst hat eine Leidenschaft fürs Kochen, daher der Titel ‘Kitchen’.

    Yoshimoto schafft es mit einer schönen Sprache zu zeigen, dass Trauer nicht etwas Schlimmes ist, dass man sie nicht überwindet, sondern wie man sie akzeptiert und das Positive daraus zieht, wie die Verlorenen einem weiterhin auf dem Lebensweg begleiten.

    Das Buch hat mir wirklich gut gefallen.