Haruki Murakami oder das Buch “Die Tage in der Buchhandlung Morisaki” hat man schon mal gehört oder gelesen. Gerne möchte ich ein Paar Empfehlungen von japanischen “Underground” Autoren/Bücher mit euch sammeln.

Meine Empfehlung wäre das Buch:

Satoru und das Geheimnis des Glücks von Hiro Arikawa

https://bookcircle.orellfuessli.ch/r/32734-eine-sehr-schoene-doch-zugleich-herzzerreissende-letzte-reise

Ich freu mich schon auf eure Empfehlungen! ☺

Habt ihr schon ein Buch eines japanischen Autores gelesen?

Wenn ja, könnt ihre den Titel gerne als Kommentar hinterlassen. :)

https://www.agoda.com/wp-content/uploads/2024/01/Featured-image-Osaka-Castle-during-spring.jpg
Ja
Nein
Nein (Aber ist schon auf meinem Nachttisch bereit)

    anemone04

    Hallo 🙂.
    Bis jetzt habe ich nur ein einziges Buch einer japanischen Schriftstellerin gelesen: “Die einsame Buchhändlerin von Tokio” von Nanako Hanada. In ihrem Buch gibt es aber ein Literaturverzeichnis, das voll ist mit Leseempfehlungen.

      Wenns in den Bereich Krimi gehen kann, dann kann ich Bullet Train von Kotaro Isaka absolut empfehlen. Es hat mega Spass gemacht zu lesen, die Sachen, die anfangs dort aufgebaut werden kommen am Ende wunderbar zusammen. Aber bitte unbedingt den Film meiden, der ist furchtbar!! 😅
      Ansonsten mag ich noch die Romane von Michiko Aoyama, die sind schön entschleunigend und entspannt. Frau Komachi empfiehlt ein Buch spielt teilweise in einer Bücherei und Donnerstags im Café unter den Kirschbäumen teils in Sidney, teils in Japan. Beide toll!

        anemone04

        Kashiwai Hisashi: Das Restaurant der verlorenen Rezepte

        Und dann noch ein Buch aus Südkorea, was mir auch sehr gut gefallen hat: Kim Ho-Yeon: Frau Yeoms kleiner Laden der großen Hoffnungen

          anemone04 Letztes Jahr gab es hier einmal ein Gespräch “Bücher der Welt von A bis Z”. Damals hatte ich auch meine gelesenen Bücher japanischer Autoren notiert. Das waren diese:

          Hiromi Kawakami mit Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß und Bis nächstes Jahr im Frühling. Beides spezielle Liebesgeschichten.

          Banana Yoshimoto mit Der See und Hard-boiled Hard Luck. Vom Umgang mit Verlust und Tod.

          Jiro Taniguchi, Von der Natur des Menschen, acht Kurzgeschichten als Graphic Novel und für mich eine neue schöne Erfahrung.

          Haruki Murakami, von ihm habe ich erst Naokos Lächeln und Gefährliche Geliebte gelesen und bin noch nicht überzeugt.

          Mineko Iwasaki, Die wahre Geschichte der Geisha, eine sehr berührende Autobiografie.

          Sayaka Murata, Das Seidenraupenzimmer. Wichtige Thematik, aber sehr verstörend.

          Toshikazu Kawaguchi, Before the Coffee Gets Cold, wurde bereits genannt. Das Spiel mit der Zeit hat mir gut gefallen.

          Junichiro Tanizaki, Der Schlüssel, Tagebucheinträge eines Ehepaars und ein erotisches Verwirrspiel.

          Schliesslich noch zwei Krimiautoren: Seishi Yokomizo mit Die rätselhaften Honjin-Morde. Ein klassischer „Locked Room“-Krimi mit vielen interessanten Einblicken in die Kultur Japans.

          Und Hideo Yokoyama mit 50. Ein spezieller Fall, der das Machtgefüge in Polizei und Justiz sehr plastisch darstellt und eine grandiose Auflösung hat.

          Eigentlich wäre es an der Zeit wieder einmal etwas eines japanischen Autors oder Autorin zu lesen. Danke für deinen Anstupser 😉!

            Habe letztes Jahr die Ladenhüterin von Sayaka Murata aus der Bibliothek nach Hause mitgenommen und gelesen.
            Mir gefiel das Buch sehr gut, las sich leicht und führte mich in eine fremde Lebensrealität.
            Nebst dem alltäglichen Arbeitsleben der Protagonistin dreht sich vieles um die gesellschaftlichen Erwartungen an eine Frau.

            Kürzlich für die Februarchallenge habe ich die zehn Lieben des Nishino gelesen, das Buch überzeugte mich jedoch gar nicht.

            Von Haruki Murakami habe ich letztes Jahr mal die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki begonnen, irgendwie packte es mich jedoch nicht so recht und dann kam der Rückgabetermin. Ich entschied mich fürs Nicht-Weiterlesen und die Rückgabe. Möchte aber auf jeden Fall nochmals ein Buch von ihm testen, da meine beste Freundin so schwärmt.

              Ich habe von Haruki Murakami “Die unheimliche Bibliothek” gelesen. Ein dünnes Buch für zwischendurch.
              Auch von Morishita Noriko “Die Magnolienkatzen”. Es liest sich flüssig und führt einen auf einfache Art in die Welt der Katzen.

              anemone04

              Ich habe ein Faible für japanische Bücher. 💕 📖

              Frau Shibatas geniale Idee von Emi Yagi wurde glaub ich noch nicht genannt. Das fand ich gut. Und die italienische Schriftstellerin Laura Imai Messina, Professorin in Tokio, schrieb wunderbare Romane: Die Telefonzelle am Ende der Welt; Das verborgene Leben der Farben.

              🇯🇵

                Hui da eröffnet sich mir eine komplett neue Welt. Habe noch nie daran gedacht ein Buch von einem asiatischen Autor zu lesen. Weiss auch nicht warum, kam mir nie in den Sinn bis heute. Danke für den Denkanstoss, gut gibt es die Bücher Community wo man auch mal etwas neues entdecken kann. Werde da gerne mal hineinschnuppern und meine Erkenntnisse hier teilen.

                  Alexilexi

                  Die Bücher von Michiko Aoyama finde ich auch sehr angenehm zum lesen.

                  Vielen Dank für die Empfehlung! Habe das Buch Bullet Train schon länger auf meiner Liste mit Bücher die ich lesen möchte. Eine gute Gelegenheit, dieses Buch jetzt zu lesen. 😊

                  Emma_11

                  Yes!

                  Ein weiters Buch das ich auch sehr gut finde von Südkorea ist Almond von Won-Pyung Sohn.

                  usum56

                  Danke für die hilfreiche Liste! 😊

                  Lass mich Bescheid wissen, welches dein nächstes japanisches Buch ist, das du lesen wirst. 🍜

                  Ich habe vor längerer Zeit “Die Katzen von Shinjuku” von Durian Sukegawa.

                  Ich habe das Buch geliebt! <3

                  Eure Bücher habe ich mir direkt auf die Merkliste gesetzt