Anna_Apfelbaum
Hallo Liebe Anna und Mitleser
Ich hoffe ihr alle, werdet mich nicht in der Luft zerreissen, wenn ich sage, ich habe bis jetzt keinen Zugang zu Honora gefunden. Ich hab alle eure Gedanken gelesen und kann das meiste was ihr in ihr seht nicht sehen. So, ich werde noch keine, Gefühle und Beschreibung über Honora abgeben, vielleicht im nächsten Abschnitt kann ich was dazu sagen.
Wie ging es euch mit der Lektüre?
Die Geschichte selber, finde ich spannend und sehr düster, für mich persönlich ist die Faszination, der Marsch und die Lebensumstände in Irland. Da ich ja selber in Dublin gelebt habe, hab ich viel darüber gelesen und weiss das die Geschichte genau so war. England, war nicht bereit korrekt und fair den Menschen zu helfen und sie waren, absolut nicht interessiert an den Menschen. Der Stil gab all den Kummer und Not weiter und so war das mein Antrieb zu lesen.
Was sind eure Gedanken zu der (am Ende sprachlosen) Protagonistin und ihrem Schicksal?
Das war für mich, nicht so ganz zu verstehen, in meinen Augen, war das für mich zuviel. Weil sie wollte das Kind nicht und nur dank dem Mut und der Aufopferung von Nell, liess sie es zu. Auch hätte William sie im Stich lassen können, aber er stand zu Ihr, war für sie da. Ich fand sie da am Ende, sehr egoistisch und kalt, zu dem Mensch der sie doch liebte und ihr half.
Gab es Stellen, die euch besonders berührt oder abgestossen haben?
Berührt hat mich bis jetzt Honora nicht, aber sehr berührt war ich von Alice, was für eine grossartige Figur und wie Sie die paar Seiten mit Leben und Stärke ausgefüllt hat, hat mich zu tiefst bewegt, würde gerne wissen, was sie alles sonst erlebt hat.
Die andere Figur, die mich in den Bann gezogen hat, war Nell. Ja, sie war das was ich eigentlich in Honora sehen sollte, aber nicht kann.
Mutig, Furchtlos, Ehrlich, Stark für eine Fremde da. Nicht aufgebend, Heldin.
Ich bin im Zwiespalt, aber hoffe einfach, das ich den Zugang zu Honora finden werde.