Das Cover gefällt mir sehr gut und der erste Teil habe ich im Nu gelesen. Er ist wirklich sehr flüssig geschrieben. Allerdings gefällt mir die Art der Dialoge nicht so gut. Ich fühle mich eher als Zuschauer als dass ich mittendrin wäre.
Das Yoko nicht zur Polizei geht, finde ich nachvollziehbar. Aber besser wäre es auf jeden Fall gewesen, denn ihre Geschichte mit dem Auto ist völlig unverständlich.
Ich finde momentan, dass dieses Buch keine Krimi oder Thriller ist sondern eher eine Lebensgeschichte. Da fehlt mir der Spannungsbogen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Chinesische Mafia, …
Als die Vergewaltigung des Vaters erwähnt wurde, habe ich gedacht, oh das passt überhaupt nicht, das ist zu viel. Die Vergewaltigung im Wald hätte schon gereicht für ihr Handlungsweise.
Der Einsatz des Messers fand ich total logisch. Bei der Waffe hat sie gemerkt, dass sie keine Mörderin ist und dann war der Chinese so selbstsicher, dass er wieder gewinnen würde, dass er schwach oder unaufmerksam wurde. Sie hat ja dann keinen Ausweg mehr gesehen und ins Fleisch stechen war ja für sie Routine. Nichts für mich, aber nachvollziehen kann ich das.
So, jetzt bin ich gespannt wie es weitergeht …