Kathrin1014
Uff, so viele Fragen.
ich finde es speziell, dass so ein wichtiges Thema wie das “Verschwinden” der indigenen Frauen nur so nebenbei gestreift wird, es kann fast auch vergessen werden. Auch machen sich weder die Eltern, die Lehrer noch die Jugendlichen Sorgen, dass ihnen das geschehen könnte. Das heisst für mich eher, sie sind sich das schon seit ewig gewöhnt und deshalb wird es auch nicht gross thematisiert, gehört einfach dazu.
die Sprache finde ich sehr wichtig. ich mache auch meine Kinder und Schüler immer wieder darauf Aufmerksam, was sie sagen. mit der Sprache können wir sehr verletzend sein, vieles zerstören aber natürlich auch Gutes tun.
Eine Lieblingsfigur an sich habe ich keine. Zu Beginn gefiel mir Perry gar nicht, sie war für mich so eine destruktive Jugendliche, die nur auf sich selber schaut - dieses Bild habe ich geändert, wenn sie einmal eine Aufgabe hat, setzt sie sich sehr dafür ein, sie hat ihre eigenen Werte, ihre Linie, das gefällt mir. Auch wie sie auf ihre Schwester achtet, ihren Hund, den kleinen Neffen und auch, wie sie nicht möchte, dass das Baby schlechte Dinge hört, das machen sie schon sehr sympathisch.
Pauline ist halt so die Perfektion in sich (auf den ersten Blick, wenn man genauer hinschaut, sieht man ihre Unsicherheit), Erik finde ich sehr sympathisch und sähe ihn gerne zusammen mit Perry. Shense ist eine coole Person. Sie meistert ihre Mutterschaft und setzt sich für ihre Ausbildung ein, ebenfalls sehr sympathisch.