Mich hat das Buch auf voller Linie überzeugt.
Dass Marie Ingrid ist, hatte ich mir schon einmal gedacht, aber dass sie so gewalttätig ist und sogar Tareq zu Boden schlagen kann, hätte ich nicht erwartet. Was ist mit ihm eigentlich geworden? Bei Marie als Apfelmädchen hätte ich eher an eine Opferrolle gedacht und dass Idun dann zwischen die Fronten gerät. Aber so unerwartet hat es definitiv die Spannung bis zum Schluss gehalten.
Die Geschichte von Ellen ist sehr traurig. Auch die ihrer Eltern, obwohl sie schon so viel durchgemacht haben um mit Ellens Diabetes klarzukommen. Was genau hat Eivor? Ist der Krebs zurück?
Wenigstens für Sara hatte das Ganze etwas Gutes. Ich hoffe sie hat es geschafft freizukommen und ein neues Leben aufzubauen.
Hat Viola ihre Tochter nach der Apfelsorte benannt, weil sie ihr Apfelmädchen war? Die Verbindung zwischen Tommy und Ingrid war sehr eng. Aber das ist ja auch kein Wunder, denn sie waren die jeweils einzige Person, auf die sie sich verlassen konnten. Er hätte sogar alles auf sich genommen um sie zu schützen.
Evas Schwangerschaftsabbruch hatte keine weitere Bedeutung mehr, oder?
Also ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und auch den nächsten Fall von Idun und Calle lesen. Herzlichen Dank durfte ich dabei sein!