Leider hat mir dieser Roman der Autorin nicht so zugesagt und konnte mich leider nicht überzeugen, da ich dieses Buch sehr anstrengend zu lesen fand. Enya, eine Hausärztin beschäftigt in einer gemeinsamen Praxis mit ihrem Mann Xander, leistet bei einem Verkehrsunfall erste Hilfe und ist von Anfang an sehr betroffen von der Situation, da der schwerverletzte Teenager ihrem Sohn sehr ähnlich ist. Dieses Ereignis lässt sie nicht mehr los und sie verlässt ihre Familie, um auf dem Land als Ärztin zu arbeiten. Als Leser spürt man die Zerrissenheit und Unsicherheit von der Protagonistin. Das Buch behandelt verschiedene wichtige Themen wie Selbstfindung, Resilienz und die Bedeutung von Familie und Freundschaft. Ahern verwebt diese Themen geschickt in die Handlung, ohne dabei belehrend zu wirken. Stattdessen lädt sie die Leser ein, gemeinsam mit der Protagonistin Enya über das Leben und dessen Herausforderungen nachzudenken.