Hallo zusammen,

mich nimmt’s einfach wunder, wie Ihr’s mit den Rezensionen/Bewertungen haltet!

Ich hatte mich früher nie getraut, irgendein Statement schriftlich zu einem Titel abzugeben - denn ich fand, dass es keine ‘Allgemeingültigkeit’ hat, sondern einfach nur ein persönliches Feedback ist. - Austausch über gelesene Bücher fand ich demgegenüber immer höchst spannend.

Manchmal ist es ja so, dass x-Leute ein Buch top-bewerten - und dann dockt es bei einem selber gar nicht an - und flopt vollkommen… - Das Buch und sein Inhalt müssen deswegen nicht schlecht sein - es war einfach nicht passend für einen…

Ich persönliche orientiere mich beim Bücherkauf weniger an den Rezensionen und Bewertungen als eher an den Kapiteln. Wenn mein Bauchgefühl beim Lesen des Inhaltsverzeichnisses (!) bereits positiv ‘anspringt’ und sich das ggf. mit einer Leseprobe intensiviert, ist der Deal gemacht.

Meine ‘Rezensionen’ sind also eher ein ‘persönlcher Eindruck’ - eine Reflexion dessen, was mir lesend und in der Nachbereitung in den Sinn kam.

  • wie aber geht ihr vor?
  • gibt es quasi ein Rezept, nach welchen Zutaten man eine Rezension ‘kocht’?
  • orientiert ihr euch beim Bücherkauf an Rezensionen?

Ich würde es spannend finden, wenn sich ein paar (oder auch ein paar mehr…😉) auf diesen Austausch einlassen!

“In Erwartung”… Schoma

    Schoma Seit ich hier im BookCircle bin schreibe ich zu jedem Buch, das ich aktuell gelesen habe, eine Rezension. Durch die verschiedenen Leserunden an denen ich teilnehmen durfte, wurde ich regelrecht angefixt. Durch das Schreiben lasse ich das Gelesene noch mal Revue passieren. Notizen mache ich mir keine. So habe ich noch einmal etwas vom Buch und kann mich, wenn es sehr packend war, auch langsam wieder aus seinen Tiefen auftauchen. Ich versuche natürlich meine ehrliche Meinung rüber zu bringen. Da ich kein Profi bin lese ich wohl auch eher aus der “Mainstream” Perspektive.

    Sehr gerne lese ich auch die Rezensionen anderer Leser/innen die ihre Eindrücke hier posten. So hat sich mein Lesehorizont vergrössert und mit ihm meine Merkliste. Wenn in den Meinungen anderer ein Buch durchfällt, dann verschwende ich meine Zeit auch nicht damit. Ausser es ist vielleicht ein Autor den ich gerne mag und von dem ich sonst jeweils alles lese.

    Wenn ich in einer Buchhandlung stehe, dann lande ich jeweils beim Altbewährten. Denn ich mag nicht Geld ausgeben für ein Experiment. Ich versuche aber in der Bibliothek gerne mal was anderes aus.

      Ich muss zugeben, dass ich noch nie eine Rezension geschrieben hatte, bis ich auf BookCircle gekommen bin. Seit ich auf dieser Platform bin, schreibe ich jeweils zu gelesenen Büchern Rezensionen, von denen ich denke; das muss ich anderen mitteilen! Ich lese auch sehr gerne in die Bewertungen anderer rein und suche auch mal Inspirationen, wie ich selber meine Rezensionen verbessern kann, nebst dem Suchen von potenziellen neuen Büchern für mein Regal. 😜

      Beim Schreiben von Rezensionen habe ich nicht eine bestimmte Vorgehensweise (das merkt man daran, dass meine Rezensionen jeweils sehr unterschiedlich ausfallen hehe). Ich merke oft, dass ich sehr auf emotionaler Ebene schreibe. Was aber bei fast allen gleich ist, ist dass ich schreibe was mir besonders gefallen hat, oder eben nicht.

      Eine Zusammenfassung zu Beginn einer Rezension hatte ich zuvor immer ehe blöd gefunden, da ich dachte, dass man ja anhand vom Klappentext bereits einen Einblick hat. Aber seit ich selber auch Rezensionen schreibe, habe ich gefunden, dass es doch sehr wichtig ist, da man so auch kurz zusammenfasst, wie das Buch ‘bei einem angekommen’ ist. Die Zusammenfassungen sind dann immer recht unterschiedlich, da man ja nach dem Lesen des Buches versucht einen neutralen Text dazu zu schreiben.

      Bevor ich online ein Buch kaufe, lese ich auch gerne in die Rezensionen rein und falls es dann eher schlechte Bewertungen hat, überlege ich mir doch zweimal, ob ich es wirklich kaufen will. Aber wenn ich im Laden bin, lese ich den Klappentext und lasse ich mich vom Bauchgefühl leiten. Ich gehe dann nicht noch extra im Internet nach den Rezensionen schauen. ☺️

        • [ehemaliger Benutzer]

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        Schoma

        Die Rezensionen sind eine Form des Austauschs für mich. Ich sehe daran, wie andere Leute ein Buch gelesen haben. Nicht selten erkenne ich dabei Facetten eines Buches, die mir beim Lesen gar nicht aufgefallen waren. Ich kann somit auch überprüfen, wie und inwiefern ich das Buch überhaupt verstanden habe. Manchmal werde ich durch eine Rezension neugierig auf ein Buch und kaufe es anschliessend.

        Ich finde eine Rezension dann gut, wenn Analyse und Geschmacksurteil in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.

        Rezensionen können meiner Meinung nach keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben, Analysen aber schon. Wenn jemand schreibt, dass in einem Buch Gedichte vorkommen, aber in Wirklichkeit keine Gedichte drin sind, ist das schlicht falsch. Auch wenn es heisst, es handle sich um Sonette, wobei es in Wirklichkeit freie Rhythmen sind, ist das eine falsche Angabe, die somit irreführend ist. Da hat jemand einfach falsch gelesen bzw. das Gelesene nicht verstanden. Geschmacksfragen können hingegen nicht allgemeingültig beantwortet werden. Ob einer findet, die Sonette seien gelungen oder nicht - da kommt dann die Individualität jedes Einzelnen hinein.

          Schoma Meine Rezensionen geben selbstverständlich auch nur meinen persönlichen Eindruck wieder. Es gibt durchaus Bücher, bei denen es nur so von 5-Sterne-Bewertungen wimmelt, aber mich konnten sie überhaupt nicht überzeugen. That’s life. Wahrscheinlich bin ich dann jeweils nicht die richtige Zielgruppe.

          Ich mache mir Notizen (insbesondere Namen der Protagonisten bei Krimis), klebe Post-it-indices an für mich wichtige Stellen, mache Markierungen in E-Books. Seit Anfang 2015 schreibe ich zu jedem gelesenen Buch eine Rezension. Ich lese sehr gerne Rezensionen von anderen. Wenn es Bücher sind, die ich selbst habe, warte ich mit dem Lesen der Rezension meist bis ich das Buch selbst gelesen habe. Aber es gibt es auch, dass ich einfach eine Rezension zu einem Buch lese und mich diese dann so neugierig auf das Buch macht, dass ich es kaufen “muss”.

          Ansonsten lasse ich mich bei der Buchauswahl von Cover, Buchtitel und Klappentext leiten. Leseproben lese ich selten, vor allem nicht, wenn sie am Ende des Buches stehen und eine Leseprobe für den Folgeband abgedruckt wird (denn dann würde ich am liebsten gleich weiter lesen).

          Da ich häufig Reihen lese, hilft mir das Lesen der eigenen Notizen und Rezension auch, den Anschluss zum Vorgängerband zu knüpfen. Zudem führe ich in meinen persönlichen Notizen auch jeweils den Ausgang der Geschichte auf (z.B. wer der Mörder war oder was sonst noch passierte), also all das, was nicht in der Rezension stehen darf.

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            Gaso Da ich kein Profi bin lese ich wohl auch eher aus der “Mainstream” Perspektive.

            Ich bin auch kein Profi und habe auch nicht Literatur oder so studiert. In meinen Rezensionen gebe ich einfach meine persönliche Meinung wieder

            Gaso Wenn ich in einer Buchhandlung stehe, dann lande ich jeweils beim Altbewährten. Denn ich mag nicht Geld ausgeben für ein Experiment.

            Bei mir landen ziemlich viele Experimente. Und dabei sind natürlich auch Flopps dabei, aber was solls. Das passiert mir sogar bei den Autoren, die ich ansonsten sehr gerne mag.

            [ehemaliger Benutzer] Die Rezensionen sind eine Form des Austauschs für mich. Ich sehe daran, wie andere Leute ein Buch gelesen haben. Nicht selten erkenne ich dabei Facetten eines Buches, die mir beim Lesen gar nicht aufgefallen waren.

            Das empfinde ich so noch viel stärker in den Leserunden. Darum mag ich diese Form des Austausches auch so gerne. Hier bei BookCircle habe ich erst an einer Leserunde teilgenommen, aber bei der anderen Leseplattform, wo ich schon Jahre dabei bin, waren es schon über dreihundert.

              • [ehemaliger Benutzer]

              peedee Leserunden sind natürlich das höchste der Gefühle. Ich finde es etwas vom Schönsten, zusammenzusitzen und sich gemeinsam ein Buch auf der Zunge zergehen zu lassen, wie einen guten Wein.

              • [ehemaliger Benutzer]

              Gaso Da ich kein Profi bin lese ich wohl auch eher aus der “Mainstream” Perspektive.

              Profis haben auch ihre Mainstreams; ihre Werturteile sind keineswegs so neutral, wie sie sein sollten. Ich denke da beispielsweise an Reich-Ranicki und seine tiefe Animosität gegen Martin Walser. Die angeblich so objektiven und gut belegten Argumente für oder gegen ein Buch sind unter “Profis” nicht selten emotionsgesteuert und haben mit dem Buch selber nicht immer was zu tun. Das ist nicht nur im Feuilleton so, sondern auch im akademischen Betrieb. “Laien” (Was ist das überhaupt in Bezug auf das Lesen? Sind wir nicht alle ExpertInnen des Lebens und des Lesens?) sind für mich da fast vertrauenswürdiger, weil hinter ihren Urteilen keine (Verkaufs-)Interessen stehen.

              Gaso Danke fürs Feedback! Ja, ich merke auch, dass sich meine Aufmerksamkeit noch etwas mehr gesteigert hat, seit ich mir vornehme, dazu eine Rezension/Berwertung zu schreiben - welches Destillat möchte ich quasi daraus gewinnen, was nehme ich mit? - Es ist dann letztendlich mehr eine Reflexion, denn eine Bewertung.

              Skhy Auch Dir ein Dankeschön fürs Feedback. Bei mir war der ‘Rezensionsauslöser’ auch der BookCircle - und dieser ist auch ‘Schuld daran’, dass meine Leselust ‘explodiert’ ist und vielfältiger wurde… Meine Rezensionen wechseln ebenfalls je nach Genre den Ton, meine ich jedenfalls… da ich ohne eine bestimmte Vorgehensweise schreibe und mehr meinen persönlichen Eindruck wiedergeben.

              Ich werde nun wohl auch eher Rezensionen, die hier im Club gemacht werden, lesen, um mich (nebst Bücherregalen) zu inspirieren!

              [ehemaliger Benutzer] Vielen Dank für Deine Ausführungen! - Rezension als Austausch finde ich ein guter Hinweis. Stimmt, da kann ich meine eigenen Eindrücke ‘abgleichen’ und erkenne vielleicht auch Überlesenes oder Missverstandenes. Auch die weiteren Hinweise zu Analyse und Geschmacksurteil sind erhellend. - Wobei man natürlich für eine klare Analyse auch die entsprechenden Werkzeuge im Kasten haben muss 😊. Froh bin ich über Deinen Text weiter unten betreff R-R. - …das war nämlich einer meiner Hemmschuhe, dass ich das Gefühl hatte, dass Rezensionen oft/öfters tendenziös sind - und wenn man im Visier ist, kommt man nicht mehr unbedingt davon weg… Es stimmt wohl, dass gerade die ‘Laien’ eben ohne Hintergedanken, eher in der Lage sind, etwas auszusagen, das den Andern berührt und trotz Sternenzuordnung ist es weniger eine gemeisselte Bewertung, mit denen womöglich jemand Unliebsames tot geschlagen wird. (Ich kenne selbiges aus Erfahrung auf anderem Gebiet…)

                peedee Ebenfalls Dankeschön für die Antwort! - Ja, es stimmt, dass nicht alle Bücher gleich ankommen und soeben habe ich gemerkt, als ich ein Buch las, das jemand aus meinem Bekanntenkreis schrieb, dass ich das nochmals komplett anders lese.

                Notizen mache ich mir effektiv keine - immer wieder Mal im Kopf eine Zusammenfassung - die sich aber laufend verändert mit der Geschichte und dem Lesen - letztendlich ist es dann auch für mich eine Überraschung, was ich schreibe…😉

                Ich finde Deine Idee, die Notizen als ‘Anschlusskabel’ an den neuen Band zu nutzen, sehr gut. Denn tatsächlich fragte ich mich, was ich denn nun mit den Notizen machen soll, die ich doch nicht mehr lese… (Wie aber findest Du die passende Notiz wieder?! - Es müssen mittlerweilen ja eine ‘ganze Wagenladung’ sein…?)

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                  Schoma Es stimmt wohl, dass gerade die ‘Laien’ eben ohne Hintergedanken, eher in der Lage sind, etwas auszusagen, das den Andern berührt

                  Da bin ich direkt froh, habe ich Literatur nicht studiert. Bei mir sind es tatsächlich Eindrücke die ich während des Lesens gedanklich sammle und dann versuche in Worte zu fassen. Was mir manchmal eher schwer fällt.

                  Mein Credo bei einer Rezension lautet; “In der Kürze liegt die Würze”. Wenn ich eine ellenlange Beschreibung antreffe, dann kann es durchaus sein, dass ich vorher auf höre zu lesen.

                  Und ich will auch nicht zu viel über den Inhalt erzählen. Vor allem wenn es nicht die erste ist zu diesem Buch.

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                    Schoma Wie aber findest Du die passende Notiz wieder?!

                    Ich habe zig Wordfiles abgespeichert, nach Autor > Einzelbände > Reihen > Datum. Wenn ich sehr viel von einem Autor lese, habe ich ein separates File nur für diesen einen Autor (Klarname und allfällige Pseudonyme). Klingt jetzt vielleicht kompliziert, aber für mich funktioniert es gut.

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                      • [ehemaliger Benutzer]

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                      Schoma Der “Werkzeugkasten”, den wir an der Uni mitgekriegt haben, ist eine Art Röntgenapparat, der verborgene - vielleicht dem Autor unbewusste - Werkstrukturen zutage fördert. Entsprechend meinte Max Frisch, dass der intelligente Kritiker sein Werk besser verstehe als er selbst. Wobei “intelligent” nicht gleichbedeutend mit “an der Uni studiert haben” sein muss.

                      Als ich studiert habe, wurden wir in diesem Sinne ausgebildet. Der implizite Leser der eigenen “Bewertungen” (vielleicht wäre eher “Beobachtungen” das richtige Wort) war der Autor/die Autorin und nicht so sehr die potentiellen LeserInnen. Publikums- oder Medienwirksamkeit war nicht das Ziel. Aber das war noch vor der Entwicklung des Internets.

                      Inzwischen sind sogar die professionellen Kritiker vermutlich eher unter sich und kaum ein Autor nimmt sich wohl noch die Zeit, alle Kritiken zu seinen Büchern durchzulesen, geschweige denn sie sich zu Herzen zu nehmen. Für mich bleibt der Autor dennoch gedanklich der wichtigste Adressat, wenn ich über das nachdenke, was ich in seinen Büchern gelesen habe.

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                        Schoma Bis vor einem Jahr, als ich Book-Circle-Mitglied geworden bin, habe ich nie Rezensionen geschrieben und auch keine solche gelesen. Seit dem Book-Circle-Beitritt schreibe ich über jedes gelesene Buch eine Rezension. Ich orientiere mich dabei am Bewertungsleitfaden von Book Circle, damit ich eine möglichst umfassende Rezension schreibe. Ich verzichte bewusst darauf, eine Information zum Inhalt wiederzugeben, die kann im Buchcover gelesen werden. Ich finde es total spannend, andere Rezensionen zum gleichen Buch zu lesen und habe dann ab und zu ein AHA-Erlebnis oder staune, wie unterschiedlich die Wahrnehmung des Inhalts gewesen ist. Wenn ich irgendwo einen interesanten Buchvorschlag lese (Tageszeitung z.B.), dann suche ich das Buch in den Bewertungen und meistens schiebe ich es dann in die Büchersammlungen…😊 Kürzlich habe ich 3 Sterne vergeben und war eine der ganz wenigen, die nicht mindestens 4 Sterne vergeben hat. So sind die Geschmäcker eben verschieden - spannend ist der Austausch in einer Lesegruppe oder mit einer Freundin allemal!

                          Arktis Danke für Dein Feedback - und dass Du den Bewertungsleitfaden angesprochen hast. Ich hatte den zwar anfänglich überflogen… aber etwas aus dem Blickfeld verloren… Der hat wirklich gute Tipps drin!

                          In der kurzen Zeit, in der ich erst im BookCircle bin, habe ich auch jedes gelesene Buch rezensiert - und seit dieser Gesprächsrunde vermehrt Rezensionen angeschaut. Das eigene Rezensieren macht Spass, weil ich dann nochmals alles Revue passieren lasse und auf alle Fälle etwas davon mitnehme.

                          Spannend finde ich auch die abgegeben Tipps in andern Gesprächen, wo nach einem bestimmten Buch oder Genre gesucht wird. Da habe ich mich auch schon sofort hinter den Bibliothekskatalog gemacht 😊.

                          Gaso Ja, es ist eine eigene Kunst, den Inhalt eines Buches (vor allem eines komplexen Buches) auf einen Punkt zu bringen - 100e von Seiten zu destillieren und dabei etwas Adäquates und Treffendes auszusagen. (Es gibt auch das Gegenteil: in meinem Umfeld habe ich eine Person die kann unglaublich viel reden, ohne etwas zu sagen….😅). Ich mache mir den Entwurf im Kopf, dann schreibe ich ihn gleich ins Online’blatt’ und feile danach, bis es stimmt und möglichst kompakt ist.

                          …beim Roman von Martin (Das Wasser…) fand ich es extrem schwierig etwas über die Geschichte auszusagen, ohne mich zu verplaudern. 😉 - Aber ich merke, dass man (ich!) genau mit solchen Auseinandersetzungen auch enorm viel für sich lernt - eine ‘Anschubfinanzierung’ für kommunikative Kompetenzen - etwas grossspurig ausgedrückt 🤣!

                          peedee …klingt nicht kompliziert - nur enorm aufwändig…😅 (Ich weiss, dass ich das früher mit meinem Repertoire ebenfalls gemacht habe… allmählich einfach nicht mehr… - und es stimmt, manches verschwindet dann klammheimlich aus dem Bewusstsein, bis man es wieder irgendwann, irgendwo und irgendwie per Zufall neu entdeckt… Hab ich auch mal - könnt mal wieder…!) Danke also für den Tipp - im Moment verlass ich mich noch auf meine Bewertungen.. - aber wer weiss…………