Sadaba

  • 12. Dez 2024
  • Beitritt 16. Aug 2021
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  • 490 Punkte
  • „Einige Bücher soll man kosten, andere verschlingen, und einige wenige kauen und verdauen“- Francis Bacon
    Mutter, Gastronomin, Fliegende, Leserin, Schreibende 👍 süchtig nach Reiseführern, Kochbücher (Länderküche) und Biografien
    👎 kein Fan von Fantasy und Sci-Fi

  • Meine Fragen an Anastasia:

    • Was war dein Beruf?
    • Wie bist Du zum Kochen gekommen?
    • Verdienst du genug damit, dass du gut Leben kannst?
    • Was oder Wer inspiriert dich?
    • Kochst du immer mit dem Block neben Dir und schreibst auf, was und wieviel du in das Gericht reintust?
    • Ich habe in diesen 4 Wochen 2kg zugenommen, ich weiss auch warum, koche eigentlich nur noch in Ausnahmefällen mit Weizen und Milchprodukte, ist schon sehr fein aber bei mir festigt es sich an Bauch und Hüfte. Hast du da keine Probleme?
    • Kaufst Du die Tortillas auch immer? oder hast du ein Geheimrezept?
    • Was geschieht mit unserem Feedback, wird das Buch, bevor es nach Deutschland und Österreich kommt nochmals revidiert?

    So das war es mal, versuche morgen um drei hier zu sein, vielleicht habe ich noch mehr Fragen.

    • Hallo Zusammen,

      in der letzten zwei Woche habe ich wieder 4 Rezepte ausprobiert:

      Erbsen Tagliolini mit Ricotta-Zitronen Sauce und Garnelen statt Jakobsmuscheln (Kind liebt Gernelen, das sollte eine Motivation sein)

      Die Kinder haben es wieder mal verweigert. Eher überraschend weil sie Erbsen eigentlich immer essen. Mein Mann und ich fanden es auch eher langweilig, mir war die etwas zu wenig. Daher 2 von 5 Kochlöffeln.

      Die Zubereitung war aber sehr einfach und gut erklärt.

      Linsen-Tomaten Curry

      Ich fand den Geschmack wirklick sehr lecker, der Rest der Familie fand es nicht so toll. Von den Kinder habe ich in diesem Fall nichts anderes erwartet aber bei meinem Mann war ich überrascht. Also von mir gäbe es 4,5 Kochlöffel. Von den anderen eben so 1.

      Anleitung war einfach verständlich.

      Panettone-Orangen Tiramisu

      Mal etwas, das alle gegessen haben. Ich bin froh um das Rezept weil mein Mann weder Kaffee noch Schokolade isst und ich somit mal eine Alternative habe (den Kakao kann man ja auch portionsweise noch drüber geben). Ich persönlich fand die Konsistenz nicht optimal, vielleicht lag das an meinem Unvermögen aber die Idee ist sehr schön. 4 Kochlöffel.

      Anleitung war sehr verständlich.

      Karottenkuchen-Cookies

      Das Beste zum Schluss! Wir haben diese Cookies, die sehr schnell zubereitet sind sehr gerne gegessen. Für mich waren sie zu süss obwohl ich schon weniger Zucker genommen habe. Das werde ich beim nächsten Mal weiter anpassen. Nach einer Empfehlung hier, habe ich das Salz ebenfalls reduziert und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, da 1 Teelöffel zu nehmen. Die Glasur habe ich ebenfalls halbiert und bin froh weil es sonst noch süsser geworden wäre. Generell 4 Kochlöffel.

      Ich habe mich beim Ausprobieren der Rezepte schon ziemlich daran gewöhnt, die Mengenangaben nicht für bare Münze zu nehmen. Das funktioniert sehr gut und fällt mir schon nicht mal mehr so richtig auf. Wie ich hier lese, geht es vielen so. Allerdings finde ich das schade, denn gerade bei einem Kochbuch, das den Namen “simple” im Titel hat sollte man meinen, das es auch für Anfänger geeignet ist und da bin ich mir nicht so ganz sicher ob das der Fall ist obwohl die Zubereitungsschritte durchwegs sehr einfach und verständlich sind.

    • Liebe Alle,

      ich bin zwar immer noch zu 50% krankgeschrieben, aber es geht es mir zum Glück wirklich besser und auch mein Geschmacks- und Geruchssinn kommen allmählich zurück….

      Allerdings haben mein Mann beziehungsweise die Kids während der letzten Wochen das Kochen hauptsächlich übernommen und unter anderem die Blumenkohl-Wings, die Süsskartoffel-Chips, die Zucchiniburger, dass Tomaten-Linsen-Curry (mit Kokosmilch), die Blumenkohl-Lauch-Gerstensuppe sowie den Kartoffel-Gurken-Salat ausprobiert und das Family-Feedback war in allen Fällen durchwegs positiv, sprich, meist „vier von fünf oder sogar fünf von fünf“ Punkten! Ich bin mir aber nicht sicher, inwiefern sie sich strikt an die Rezept-Vorgaben gehalten haben… so wie ich sie kenne, eher inspiriert durch die Rezepte und mehr Free-Style bzw. nach „unserem“ Style ;-)

      Ich wiederum habe heute für mich die Rettich Pickles gemacht und mich an den Tipp von @Sadaba gehalten: nämlich sechs Esslöffel Zucker und vier Esslöffel Salz genommen. Hat geschmeckt!

    • Hi zusammen

      Wir sind seit Samstag nun auch wieder aus den Ferien zurück und ich konnte das Buch zum ersten Mal in Händen halten.

      Ich finde es ist ein schönes, aufgeräumtes und wertiges Buch mit dem Leineneinband (hoffe es bleibt so sauber 😉). Macht sich gut in der Sammlung. Ansprechende Bilder und übersichtliche Gliederung innerhalb der Rezepte. Ob alphabetisch das Richtige für die Ordnung ist, ist wohl sehr persönlich (ich suchte das erwähnte Bohnen-Thunfischgericht ewig unter B (dann noch unter T für Thunfisch), bis ich dann im Inhaltsverzeichnis sah, dass es “Grüne” Bohnen sind und darum unter G 😕). Ich habe lieber unterteilt in Snacks, Salate, Vorspeise/Suppe, Hauptgerichte und Desserts o.ä. Falls zusätzlich noch nach Saison, umso besser.

      Da ich keinen Käse esse, ist mir speziell aufgefallen, dass viele der vegetarischen Gerichte Unmengen an Käse brauchen, was es z.T. dann wohl schwer machen wird, ihn wegzulassen. Mal sehen. Was mich stört (und es ist nicht das einzige Kochbuch), sind die ungenauen Angaben beim Backen im Ofen. Z.T. steht spezifisch Heissluft (Grünkohlchips) oder Ober-Unterhitze (Paprika mariniert oder Kastanienbrownies), aber bei den allermeisten Rezepten steht nur die Grad-Zahl und sonst nichts. Also was denn nun? Ist nun mal ein entscheidender Unterschied fürs Gelingen, ob Umluft oder Ober-Unterhitze bei 180 Grad. 

      Ich habe dann natürlich am Sonntag gleich versucht wenigstens das Minimum-Soll an Rezepten für die erste Woche nachzuliefern.

      Blumenkohl-Lauch-Gerstensuppe

      5 Kochlöffel von meinem Mann und mir! Die ganze Wohnung roch nach Suppe nach 1 Stunde köcheln, aber eben auch sehr fein. Sah auch toll aus im Gusseisentopf, so richtig nach Winter und Hüttenzauber. Die Kindern haben tapfer probiert, aber haben dann nur Brot gegessen. / Nicht schwierig zu machen, muss genügend früh anfangen, aber das ist ja gut beschrieben / Die Erklärungen sind meiner Meinung nach unvollständig v.a. für Kochneulinge, die der Buchtitel ja ansprechen könnte mit “simple”. Z.B. dass man das Lorbeerblatt und die Nelke wieder herausnehmen sollte fehlt. / Schmeckt auch ohne Rahm, aber ich weiss, das gehört halt zur traditionellen Gerstensuppe dazu. Einfrieren, wie vorgeschlagen, wäre meines Wissens auch besser ohne Rahm. Diesen dann erst beim Wieder-Aufkochen dazu geben. / Arbeitsaufwand wie beschrieben. / Die Suppe wird definitiv wieder gekocht, wenn die Kinder mal auswärts sind oder sie Resten haben, denn zweimal kochen ist mir zu aufwändig. 

      Apfelkuchen mit Karamellsauce

      3.5 Kochlöffel von uns. Es fehlt dem Kuchen einfach das gewisse Etwas. Allerdings sind wir auch nicht so die Karamell-Liebhaber (ausser unsere Tochter). Der Kuchen war gut, Teig luftig, vielleicht schon etwas auf der trockenen Seite, allerdings mag ich das gerne zu heissem Tee. Darum sicher gut mit dem Vanille Glacé. In unser Sortiment aufnehmen also eher nicht, auch da die Tochter die Äpfel vom Kuchen kratzte. Früchte kommen bei ihr leider nicht an. Dafür liebte sie, wie gesagt die Karamellsauce! 

      Wie schon erwähnt, fehlen mir die genauen Angaben zum Backen. Habe hier Umluft bei 180 Grad gewählt und das hat perfekt geklappt. Stäbchenprobe war gut (hätte man auch im Rezept erwähnen können, wie feucht oder eben nicht der Kuchen sein sollte). Habe vermisst, wie genau man die Äpfel schichten soll, zudem auch die Spaltenbreite. Sieht man auch auf dem Bild nicht richtig (hier wäre ein zusätzliches Bild nach dem Belegen sicher hilfreich). Ich hatte wohl sehr grosse Braeburn Äpfel, denn ich konnte nur 1 ½ (anstatt 3) davon einigermassen ok auf dem Kuchen drapieren (oder ich habe eben falsch/zuwenig geschichtet). / Kuchen war schnell und einfach zubereitet. 

      Die Karamellsauce war dann etwas schwieriger, habe allerdings immer Mühe beim Caramelisieren von Zucker. Habe den richtigen Moment verpasst bei Eindicken. Also am Ende war die Sauce dann fast zu dick, habe mit dem Rest dann Nideltäfeli gemacht, die bei der Tochter dann natürlich auch super angekommen sind 😆

      So, plane nun für diese Woche, muss dafür aber morgen erst nach Zürich für die Spezialprodukte.

       

    • Liebe Community,

      leider kann ich aus Zeitgründen an der Challenge nicht teilnehmen. Ich schlage Euch aber 2 Bücher vor, die beide schon verfilmt wurden. Beide habe ich bereits gelesen und den Film gesehen:

      Small World von Martin Suter, verfilmt mit Depardieu.

      Das Buch war klasse, die Verfilmung mau. Vielleicht liegt es daran, dass ich Depardieu nicht mag und ich mir die Hauptfigur komplett anders vorgestellt habe. Irgendwie kam der Esprit der Hauptfigur überhaupt nicht rüber. Schade!

      Die dunkle Seite des Mondes auch von Martin Suter, verfilmt mit Moritz Bleibtreu.

      Beide finde ich sehr gelungen. Das Buch eröffnet andere Aspekte als der Film. Jedes ist für sich ein Kunstwerk. Ich mag beide sehr. Ausserdem bin ich ein Fan von Moritz Bleibtreu.

      Was meint Ihr dazu?

      • gabsinjune Meine Empfehlungen sind:

        • “50 Jahre Frauenstimmrecht” von Isabel Rohner und Irène Schäppi
        • “Kim Jiyoung, geboren 1982” von Cho-Nam Joo
        • “Wenn nicht ich, wer dann? Grosse Reden grosser Frauen” von Anna Russel (übrigens eignet sich dieses Buch auch sehr gut als Geschenk)
        • “Unter Deck” von Sophie Hardcastle
        • “Du wolltest es doch” von Louise O’Neill
      • gabsinjune Ich kann dir Mädchen, Frau etc. von Bernardine Evaristo sehr empfehlen. Die verschiedenen Charaktere haben mich gefesselt und das Buch passt sehr gut in unsere Zeit. 🙂