Vielen Dank für all eure Wochenendbeiträge! Auch wenn euch der dritte Teil und das Ende nicht mehr ganz so gepackt und überzeugt haben wie die ersten beiden Teile, seid ihr doch vom Buch, der Erzählweise und vor allem der Thematik begeistert. Das freut mich.
Mit Cys Wandel hatte ich ja etwas Mühe, dachte mir aber nach euren Beiträgen, dass McCarten damit vielleicht auch einfach zeigt, was passieren kann, wenn Menschen immer mehr Macht anhäufen ohne Gegenwehr oder kritische Stimmen. Möglicherweise denkt er auch ganz konkret an den ein oder anderen Chef von Facebook, Google & Co.? Denn weder im privaten, noch im Arbeitsumfeld und schon gar nicht von öffentlicher Seite wurden Cy im Verlauf seiner Karriere Grenzen aufgezeigt. Obwohl ja beispielsweise die CIA genau wusste, was er da veranstaltet.
Dass Sam Warren verlässt, sobald er wieder daheim ist, hat sicher erzähltechnische Gründe (sonst wäre der Roman deutlich länger geworden und es wären neue Themen hinzugekommen, wie die posttraumatische Belastungsstörung und wie als Paar damit umgehen etc.) und soll andererseits zeigen, wie wichtig der Protest/Kampf gegen Manipulation und Überwachung ist. So ist Warren wenigstens endlich in Sicherheit und das ist für Sam ausschlaggebend für den nächsten Schritt.
@lastminutemom, @LiaS, @Maeni, @Nemuna und @PatriziaKeyrouz85 wie seht ihr das? Und wie hat euch das Buch allgemein gefallen?