Kastania

  • Beitritt 18. Sept 2021
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  • 17637 Punkte
  • Meine Gedanken zu diesem Buch in eine Rezension zusammenzufassen fiel mir extrem schwer, denn es weckte seehr gemischte Gefühle in mir.

    Das Positive:

    Die gesamte Handlung des Buches spielt sich innerhalb von 24 Stunden ab, wodurch sich das Leseerlebnis unglaublich intensiv und dynamisch gestaltet. Auch die ständig herrschende Hektik und Anspannung in der Geschichte werden dem Leser sehr lebendig vermittelt, sodass man vollkommen in das Geschehen eintauchen und das Buch praktisch verschlingen kann.

    Zudem werden dem Leser allerlei Thematiken und Konzepte verständlich und interessant nähergebracht, zentral natürlich die Gesellschaftsspaltung, bzw. der sich vergrössernde Spalt zwischen arm und reich.

    Die Theorie kommt in diesem Buch nicht zu kurz, was mir persönlich sehr gefiel.

    Durch die Schilderungen der ganzen wirtschaftlichen, politischen, und geschichtlichen Sachverhalte und Hintergründe fällt es leicht, sich ein Bild vom grossen Ganzen zu machen und Zusammenhänge zu erkennen, die sich auch in unserer realen Welt widerspiegeln. 

    Das Negative:

    Einige Charaktere sind zwar durchaus interessant, viele sind jedoch schlichtweg Verkörperungen von Klischees und ziemlich einseitig. Der fehlende Tiefgang der Charaktere ist zugegebenermassen auch dem schnellen Fortschritt der Geschichte geschuldet, da die rasant voranschreitende Handlung keinen Raum für Charakterentwicklung bot.

    Man merkt es halt einfach trotzdem.

     

    Fazit:

    Also eine Empfehlung für alle, die sich für die verschiedenen Aspekte unserer Gesellschaft interessieren, in erster Linie die etwas düsteren Aspekte, bzw. auch das Verhalten von Menschen in ausserordentlichen Situationen.

    All das verpackt als kurzweilige, besorgniserregende, und nicht so ferne Zukunftsvision mit einigen vielversprechenden Charakteren und einigen Schwachpunkten, über die man hinwegsehen könnte, weil es so spannend ist. 🙂 

    Es folgt ein leichter SPOILER, in Form von meiner Meinung zum Ende.

     

     

     

     

     

     

     

    Das besagte Ende empfand ich als extrem unbefriedigend und ehrlich ein wenig unpassend.

    Für mich kam es so rüber, als würde man die ganze Zeit wichtige und nachhaltige Werte vermitteln, nur um sie am Schluss über Bord zu werfen.

    Möglicherweise ist die Lektion ja, dass sich nichts ändert, egal was wir tun… 🙂

  • Bin mittlerweile auch schon fertig mit dem Buch.🫣 Ich halte mich daher auch noch ein wenig zurück, da ich nicht aus Versehen spoilern möchte.

    Ich bin ganz bei euch, was die Kritik an Vilma Varis‘ „Informationsbeschaffungsmethoden„ angeht, bzw. wie der Autor sie geschrieben hat. Auch wenn mir Varis nie im eigentlichen Sinne sympathisch war, hatte ich doch Respekt gegenüber ihren Fähigkeiten als Journalistin, beispielsweise wie sie ganz allein Lumis Todesumstände kombiniert hatte. Die besagte Aktion hatte ihr Ansehen bei mir quasi vermindert. Ich finde, das hätte der Autor kreativer lösen können (sollen?), ohne das Klischee zu füttern. Andererseits ist Vilmas Charakter nun einmal so aufgebaut, dass sie sie alles für eine Story tun würde. Schwierig.

    Irgendwann im Laufe der Geschichte fiel mir auf, dass die Charaktere doch weniger Tiefgang hatten, als zuerst vermutet. Wahrscheinlich litt die Charakterentwicklung ein wenig unter der dynamischen und schnell voranschreitenden Handlung. Aber wie schon jemand hier schrieb, ist dies bei Thrillern ja oft so. Harri Holsti ist wohl trotzdem einer der einseitigsten Charaktere, die ich in letzter Zeit gelesen habe.

    Natürlich fand ich das Buch trotzdem extrem spannend. Mir gefällt, dass sich die ganze Handlung ja mehr oder weniger in diesen 24h abspielt. Den ganzen Druck und die Hektik, die durch den Countdown entsteht, bekommt man als Leser definitiv zu spüren.

    Und ich liiebe es, wenn ich durch einen fiktiven Roman Dinge lerne, die in der realen Welt von Bedeutung sind. Die ganzen wirtschaftlichen Zusammenhänge, Konzepte und Theorien werden meiner Meinung nach super vermittelt.

  • Bisher finde ich das Buch extrem spannend und bin froh, mich auf das für mich relativ unbekannte Genre eingelassen zu haben.

    Die vielen Charaktere sind allesamt auf eine ganz eigene Art sehr interessant. Es macht Spass, ihrer jeweiligen Handlung zu folgen.

    Bemerkenswert finde ich, dass der Autor nicht davor zurückschreckt, emotional an die Geschichte gebundene Charaktere (wie Lumis Mutter) umbringen zu lassen, um die Skrupellosigkeit anderer Charaktere (in diesem Fall Metso, der Polizist/Inspektor) zu unterstreichen. Ich hatte ja überhaupt nicht damit gerechnet, dass die Mama da stirbt. Und dann noch auf diese Art. Fand ich schon ziemlich heftig.

    Bin auch super fasziniert über die Schilderungen der ganzen wirtschaftlichen, politischen, und geschichtlichen Zusammenhänge und Hintergründe. Ich konnte bisher gänzlich in die Welt eintauchen, auch ohne viel Hintergrundwissen zu Finnland.

    Die Problematik der Gesellschaftsspaltungen wird finde ich auch verständlich und authentisch aufgezeigt, sowie die Tatsache, dass weniger der Staat das Sagen hat, sondern eher grosse Unternehmen bzw. Unternehmer, die dann arme Leute gar nicht mehr richtig wahrnehmen, sondern lediglich ihren eigenen Reichtum erweitern möchten.

    Ich fand es daher überaus befriedigend, dass Leo bei der Gildenversammlung seinen eigenen Kopf durchgesetzt hat, auch wenn die Umsetzung seines Vorhabens wahrscheinlich nicht ganz so einfach werden wird. 🙂

    Bin eh mega gespannt, was es mit dem Projekt um Emma Erola noch auf sich hat. Nach der Sache mit Lewis Higgins bin ich ein wenig misstrauisch um ihre Absichten.

    Leo scheint zwar wahrlich ein gutes Herz zu haben, jedoch wirkt er auch reichlich naiv. Vielleicht ändert sich das ja im Laufe der Geschehnisse. Bin auf jeden Fall gespannt, wie sich sein Charakter noch entwickelt.

    Ausserdem habe ich als kleiner Architektur-Junkie riiesig Freude über die Beschreibungen der Gebäude und ihrer Hintergründe. Bekomme sofort Lust, die Nationalbibliothek in Helsinki zu besuchen.🤤

  • discoboffi YoliKiki Freut mich gerade mega, dass ich nicht allein bin mit meiner Begeisterung für das Buch. Ich musste mich heute dazu zwingen, eine Pause zu machen, um meine Gedanken zum ersten Teil schonmal aufzuschreiben für morgen. Wurde aber nicht fertig damit, weil ich lieber weiterlesen wollte.😅

    • Habe das wunderschöne Buch heute auch erhalten und bin gerade so dankbar für diese Leserunden, die es ermöglichen spannende Bücher zu entdecken, die man sich vielleicht nicht (neu) gekauft hätte.💫

    • Hoi zämme, freue mich schon sehr auf die Geschichte!

      Bin insbesondere gespannt, da ich in letzter Zeit vermehrt den Wunsch verspüre, Bücher über aktuelle Themen zu lesen. Die Thematik der Gesellschaftsspaltung und dystopische Weltansichten faszinieren mich dabei im Allgemeinen, weshalb dieses Buch genau meins sein könnte!

      Ich freue mich sehr darauf, in die Welt einzutauchen und auf den Austausch mit meinen Mitlesern.💫

    • Hi, folgendes Buch konnte ich auf BookCircle nicht finden:

      „Zweite Heimat - Die Reise der Celeste“ von Madeleine Puljic

      978-3-426-52435-0

      Im Shop auf orellfüssli.ch ist es drinnen, würde es der Vollständigkeit halber gerne hier in meine Büchersammlung packen. 🙂

      • Ich hab es auch fertig geschafft.🎉

        Vielleicht sehe ich das Ganze zu wenig kritisch, aber ich fand das Buch bei Weitem nicht so schlimm wie manche hier🫣. Auch wenn ich die genannten Kritikpunkte zum Teil sehr gut nachvollziehen kann, hatten sie für mich wohl einfach nicht genug Gewicht, um mir den Rest der Geschichte kaputtzumachen.

        Vor allem verstehe ich, dass man sich berechtigterweise fragt, wie Gaia denn bitte so schnell den Umgang mit Schusswaffen erlernen und weitergeben konnte. Da ich persönlich aber als ihre Feuerkräfte ins Spiel kamen für mich quasi schon beschlossen hatte, dass die Geschichte nicht an unsere Realität gebunden ist, machte mir das nicht mehr so viel aus. Dass sie Anleitungen fand und offensichtlich über eine überdurchschnittlich ausgeprägte Auffassungsgabe verfügt, reichte mir da als Erklärung.

        Spannend fand ich die Besessenheit Calistos, Gaia zu finden. Ich frage mich, ob diese Thematik nochmals aufgegriffen wird in den nächsten Teilen. Ob es Liebe war seinerseits? Oder nur seine merkwürdige Faszination Gaia gegenüber, und das Bedürfnis, sie auf seiner Seite zu haben? Fände es spannend, wenn wir davon noch was hören würden.

        Der Aufbau der Story allgemein, interessant. Die Hauptmission, die Bücher zu finden, wurde ja erst gegen Ende des Buches, nach einem jahrelangen Umweg wieder aufgegriffen. An sich auch ein wenig speziell, jedoch sehe ich diesen „Umweg“ durch die Geburt des Sohnes gerechtfertigt. Gaia schien stets einen bewussten Überblick über ihre Prioritäten zu haben, und der Sohn musste ja erstmal alt genug zum Reisen werden.

        Die tatsächliche Suche nach den Büchern bzw. das Ende selber… darf ich hier eigentlich schon das Ende spoilern?

        Ihr könnt ja sonst hier aufhören zu lesen. 😉

        Fand es ein wenig schade, dass die Suche im Grunde „nur“ eine Reise zum Zielort war, wenn auch die Reise spannend gestaltet war durch ihre Schwierigkeit. Aber, ich hätte es interessant gefunden, wenn sie die Bücher mithilfe von Hinweisen o.ä. hätte finden müssen, oder, wenn sie auf dem Weg zum Berg noch etwas dazu erfahren hätten.

        Denn so ging es während ihrer Suche gar nicht richtig um die letzten Bücher, sondern um das Verhältnis zwischen Gaias Clan-Mitgliedern, und zuletzt zwischen Gaia und Sohn. Und ihre Interaktionen während der Reise. Was auch interessant war, da die Interaktionen und Gespräche zwischen Charakteren im Buch allgemein sehr speziell gestaltet sind, aber ich hätte auch gerne mehr über den Hintergrund der versteckten Bücher erfahren.

        Beim Buch, welches sie dann gefunden haben, musste ich unwillkürlich meine Augen verdrehen..😅 hatte sehr USA Südstaaten Feeling, zuerst Schusswaffen und nachher dieses ganz spezifische Buch.. als nicht religiöse Person war das für mich nur ein biiischen unbefriedigend, ich fand aber die Parallele vom Licht in der Dunkelheit in der Schöpfungsgeschichte, zu Gaias Feuerhänden geschickt eingefädelt.

        Einige Aspekte waren nicht ganz meins, und da bin ich offensichtlich nicht die Einzige. Alles in allem finde ich jedoch die Idee und das Setting und vor allem die Welt, in der die Geschichte spielt, einzigartig und kreativ, und trotz allem sehr atmosphärisch. Und sorry, aber ich liebe den Schreibstil haha. Ja, er ist ein wenig übertrieben dramatisch und überheblich, ABER mir machts Spass, ihn zu lesen. Es ist schlichtweg was Neues und Eigenes, es passt meiner Meinung nach zur Geschichte, die weniger darauf steuert, Gefühle beim Leser hervorzurufen, sondern einfach ihre Geschichte erzählen möchte. So war zumindest meine Empfindung.

        Ich werde definitiv die nächsten Teile lesen wollen, weil die Geschichte für mich noch lange nicht abgeschlossen ist, weil ich mehr über die Welt erfahren möchte, und es mich extrem interessiert, wie sich Gaia noch entwickelt.

      • Ich habe mit dem dritten Teil nur begonnen, da ich letzte Woche völlig ausgebucht war und leider überhaupt keine Zeit zum Lesen fand. Morgen werde ich mich jedoch wieder dransetzen und hoffentlich auch wieder meinen Senf dazugeben. 🙂

        Zum zweiten Teil noch… Gaia als Charakter fühlt sich noch immer recht unnahbar an. Finde aber sehr spannend, wie sie mit Zivilisation umgeht, nachdem sie ihre Jugend bis jetzt praktisch in der Wildnis verbracht hatte. Kann auch ihre anfängliche Skepsis und Abgrenzung nachvollziehen, wobei es scheint, als würde sie sich noch weiterentwickeln und eventuelle „Freundschaften“ eingehen (z.B. die drei Mägde).

        Julie das Menschenmädchen kann ich bisher schlecht einschätzen, frage mich wirklich, was ihre Rolle noch sein wird.

      • Stesto Betreffend die Frage mit dem Gregor.. Guck mal auf Seite 101, der erste Satz von Kapitel 25.

        Da ist die Rede von der Mutter des “ersten Gregor, des Vorgängers all jener, die nach ihm kamen”.

        Ich denke die hiessen einfach alle Gregor? Oder zumindest der erste und der jetzige Herrscher. “Gregor der Zweite” quasi

        • So, ich bin nun endlich auch auf dem neusten Stand. 🙂 

          Habe mir auch eure bisherigen Eindrücke durchgelesen und stimme einigen Bekundungen zu, insbesondere dem patriarchischen Aufbau der Welt und einigen Stellen, die auch meiner Meinung nach und mit meinem jetzigen Wissensstand fast unmöglich zu erklären sind: Gaias scheinbar unbemerkte Flucht und ihre Flammen-Kräfte.

          Den Schreibstil empfinde ich als von Grund auf erfrischend. Im Ernst. Ich denke nicht, dass ich schon einmal so unerwartet in diese Art von Geschichtenerzählung hineingeworfen worden bin. Und erstaunlicherweise passt es meiner Meinung nach unglaublich gut zu dieser Story.

          Es liest sich ein wenig poetisch, fast wie eine Legende oder ein Mythos. Was Gaias Geschichte ja irgendwie auch zu sein scheint. Eine Erzählung.

          Statt auf ausgeprägte und einzigartige Charaktere mit starken Persönlichkeiten steht hier mehr die allgemeine Atmosphäre und die Weltordnung im Vordergrund. Die Charaktere sind schlicht ein Produkt ihrer Welt und erhalten dadurch in meinen Augen trotzdem eine gewisse Tiefe.

           

          Ich würde jedoch wirklich gerne wissen, was an „Jenem Tag“ der Welt und dessen Bevölkerung denn nun genau widerfahren ist. Die Beschreibungen der Vergangenheit (auch Gaias Vergangenheit) gestalten sich bisher sehr vage und sind durch die ganze Geschichte verstreut.

          Ich erkläre mir dies jedoch damit, dass es in dieser Welt ja gar keine Bücher oder schriftliche Aufzeichnung vor „Jenem Tag“ mehr gibt. Man soll quasi gar nicht wissen, was genau passiert ist.

          Die Spannung blieb dadurch auch stärker bestehen, da ich mich immer auf den nächsten kleinen Einblick in die Vergangenheit gefreut und mir die Geschichte dadurch zusammengefügt habe.

           

          Ein Punkt, über den ich mir aber wirklich vertieft Gedanken gemacht habe ist die Welt, in der die Geschichte spielt. Spätestens als Gaia ihre Feuer-Kräfte entdeckt hatte, war uns glaube ich allen klar, dass sich die Autorin einige Freiheiten genommen hat bei der Wiedergabe „unserer Welt“.

          Ich habe mich aber schon vor der Sache mit den Flammenhänden begonnen zu fragen, ob diese Darstellung „unserer Welt“, wie sie nach einer atomaren Katastrophe aussehen könnte, wirklich realistisch ist. Hauptsächlich in Bezug auf die gesellschaftlichen Ordnungen, die in diesem Buch herrschen.

          Irgendwie fällt es mir einfach schwer zu glauben, dass die Menschen alle Bücher und schriftlichen Aufzeichnung (und somit allen technischen Fortschritt und jegliches Wissen) absichtlich und willentlich vernichten würden, insbesondere nach so einer Katastrophe. Denn damit vernichtet wird natürlich auch die Möglichkeit, aus Fehlern zu lernen etc.

          Wir hatten ja schonmal Bücherverbrennungen in der Geschichte, und ich denke wir sind uns einig, dass das niemandem etwas gebracht hat haha. Ausserdem erinnern die Mutanten-Rituale stark an Hexenverbrennungen.

          Hat einfach alles ein sehr starkes Feeling von Rückkehr ins Mittelalter, als wäre wirklich jegliche Entwicklung der Menschheit zurückgesetzt und noch einmal bei 0 angefangen worden.

          Ausserdem die ganze Diskriminierung und Feindseligkeit gegenüber Mutanten und die Geschichte mit der Sippe der Unerwünschten.

          …Wartet mal, meint ihr die Herrscher damals wussten, dass Mutanten besondere Kräfte entwickeln können? Und brachten deshalb alle um? :0

           

          Anyway, mich würde mal extrem interessieren, ob ihr diese Version der möglichen Zukunft wahrscheinlich findet und was ihr spezifisch über die gesellschaftlichen Fragen und Aspekte in diesem Buch denkt.

          • Fanny hat auf diesen Beitrag geantwortet.
          • Fanny mein Exemplar ist auch gestern angekommen, vielen vielen Dank🥰

          • Fanny Wie aufregend. Schon oft habe ich mir gewünscht, Mitglied eines Buchclubs zu sein. Bin sehr dankbar, nun die Gelegenheit dazu zu haben - noch dazu mit einem Buch, welches so ein atmosphärisches Setting verspricht.

            Freue mich sehr auf die Geschichte und bin gespannt auf den Austausch mit meinen Mitlesern. 🙂