Fanny Buddenbrooks von Thomas Mann
JJanique_celia
- vor 4 Tagen
- Beitritt 28. Aug 2024
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Obwohl die Geschichte von Amilie Earhart rückwärts erzählt wird, ist sie leicht zu lesen. Mit ihrer scheinbar kühlen und unbeteiligten Art erlaubt Amelia den Leser*innen einen einigermassen objektiven Blick auf den Anfang des 20. Jahrhunderts. Durch den trockenen Humor des Buches werden Zustände der Politik und der Frauenrechte beleuchtet. Amelia ist, unberührt vom Zeitgeist, eine Feministin, die ihrer aussergewöhnlichen Leidenschaft, dem Fliegen, folgt.
Auch ich hatte etwas Schwierigkeiten mit dem 2. Teil. Irgendwie musste ich mich sehr konzentrieren, um die Ereignisse in der richtigen Reihenfolge zu behalten. Der Erzählstil macht es mir da nicht gerade leicht.
Aber ich finde es sehr spannend, mehr über Amelia zu erfahren. Am liebsten mag ich den Teil, indem die Frauen ein Flug-Rennen durch Amerika machen und sich so gut anfreunden währenddessen. Hier fällt ein Zitat, dass ich sehr amüsant finde von einem Journalist der danach über das Derby schreibt: „Die Frauen vereinigen sich. Wir wissen nicht wozu.“
Belana_st Beim Zitat über Frauen in der Politik habe ich etwas leer geschluckt und mich der Vorstellung hingegeben, ob wir woll politisch an einem besseren Ort wären, wenn mehr Frauen einflussreiche Positionen inne hätten…
Den Schreibstil finde ich irgendwie absurd einfach, aber ich denke er will die trockene und unverblümte Art von Amelia zum Ausdruck bringen.
Ich bin sehr gespannt auf das nächste Kapitel. Und was es mit den Kapitelnamen auf sich hat, würde ich auch gerne wissen