Guframel

Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, auch wenn ich altersmässig bereits etwas über den Hauptfiguren Milly und Clara liege und deshalb nicht mehr ganz so unmittelbar mit ihnen mitfühlen konnte.

Besonders beeindruckt haben mich die bildhaften Beschreibungen der Gefühle der Figuren. Die Emotionen wirkten authentisch und greifbar. Auch die Handlung fand ich realistisch und spannend. Den letzten Teil habe ich regelrecht verschlungen.

Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich, dass der romantische Aspekt etwas zu kurz kam. Ich hätte mir mehr schöne Momente zwischen Milly und Clara gewünscht, um ihre Verbindung noch stärker spüren zu können.

Insgesamt ist das Buch aber sehr gut zu lesen und stilistisch ansprechend geschrieben. Ich würde es besonders Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von etwa 15 bis 25 Jahren empfehlen.

Der dritte Teil hat endlich Klarheit über Claras Diagnose gebracht, was ich als sehr aufschlussreich empfand. Es war berührend mitzuerleben, wie es ihr in der Klinik mit Unterstützung des Lonely Hearts Clubs Schritt für Schritt besser ging. Besonders realistisch und stark fand ich, dass Milly nicht sofort zu ihr zurückkam, sondern gesunde Grenzen setzte – das hat der Geschichte Tiefe und Glaubwürdigkeit verliehen.

Etwas schade fand ich allerdings, dass der romantische Aspekt der Geschichte im letzten Teil etwas zu kurz kam. Ich hätte mir mehr schöne, gemeinsame Momente zwischen Clara und Milly gewünscht, um ihre Beziehung noch intensiver miterleben zu können.

Insgesamt hat mir das Buch aber sehr gut gefallen. Ich habe den Austausch darüber sehr genossen. Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte.

If We Were Villains is a novel about a group of students at a prestigious university specializing in theater. From the start, we know that the main protagonist, Oliver, has been accused of killing someone, but it’s only around the halfway point that we learn who was killed and at the end who the killer was.

The book was easy to get into, with an engaging premise and strong atmosphere. However, once the murder is revealed, I felt the story began to drag and shifted more into a tale of unrequited love than a true whodunnit. Maybe it’s because I’ve read too many mystery novels, but I found the ending quite predictable.

Overall, the book is well written, with a rich setting, but it felt a bit too long. Some storylines, such as the various performances the students put on and the rather lackluster subplot between Oliver and Meredith, seemed unnecessary and didn’t add much to the main narrative.

Hallo miteinander

Ich habe das Buch am Wochenende fertig gelesen, werde mich aber in meinem heutigen Feedback auf die besprochene Stelle beschränken.

Im Gegensatz zu einigen anderen Leser:innen in der Gruppe fand ich, dass die Geschichte in der zweiten Hälfte deutlich an Fahrt aufgenommen hat. Besonders beeindruckt hat mich, wie der innere Konflikt von Clara beschrieben wird. Menschen sind komplex und kämpfen mit unterschiedlichen Herausforderungen. Das wird im Buch sehr gut aufgezeigt.

Etwas kritischer sehe ich die Figur Milly. Nicht, weil ich ihn nicht mag, sondern weil ich das Gefühl habe, dass wir bislang wenig über seine Beziehung zu seiner Familie erfahren haben. Milly wirkt eher wie eine Nebenfigur, die dazu dient, Claras Geschichte zu unterstützen, statt als eigenständiger Protagonist mit Tiefe aufzutreten.

Was den Lonely Hearts Club betrifft, stimme ich vielen von euch zu. Bislang trägt dieser Club nicht wesentlich zur Handlung bei. Im Grunde genommen könnte man ihn weglassen, ohne dass sich die Geschichte wesentlich verändern würde. Allerdings vermute ich, dass die Autorin, die ja als Psychiaterin arbeitet, die Textnachrichten des Clubs nutzt, um dem Leser praxisnahe Tipps aus ihrer beruflichen Erfahrung mitzugeben. Dadurch erhält man als Leser:in zusätzliches Wissen, was ich grundsätzlich spannend finde.

Guten Morgen miteinander auch ich habe nun den ersten Abschnitt gelesen. Grundsätzlich gefällt mir der Schreibstil sehr gut. Das Buch lässt sich flüssig lesen. Besonders gefallen mir die Abschnitte aus Claras Sicht. Im Gegensatz zu den meisten hier in der Austauschrunde kann ich mich offenbar besser mit Clara identifizieren.

Einzig der Austausch zwischen den verschiedenen Charakteren fällt mir manchmal etwas schwer. Teilweise wirken die Dialoge auf mich etwas künstlich, besonders in der Szene, als Milly in Saint-Malo ankommt und Léon ihm erzählt, die Stadt habe ihn mit offenen Armen empfangen. Ich persönlich kenne niemanden, der im echten Leben so spricht, aber vielleicht ist das auch nur meine Wahrnehmung .

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht!

Mein Buch ist nun auch angekommen, und ich freue mich riesig, es gemeinsam mit euch zu lesen!
Ich bin ein grosser Romance-Fan, und deshalb hat mich das Buch sofort interessiert.
Heute Abend werde ich vor dem Schlafengehen die ersten paar Seiten lesen und freue mich schon sehr auf den Austausch mit euch.

Ich kann mich selten mit der Hauptfigur eines Buches identifizieren, aber Noemí ist so eine starke und kluge Protagonistin, dass man sie einfach lieben muss.
Der Roman ist ein wunderbar geschriebener Slow-Burn-Horror, gemischt mit einer Prise Romantik und voller lebendiger Bilder.
Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der ein paar Stunden lang bestens unterhalten werden möchte.