FreeBird

  • 28. Mai 2021
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  • 829 Punkte
  • FreeBird Huhu freeBird, Dein Kommentar gefällt mir jetzt mal so richtig gut. Ich dachte schon ich stehe alleine da. Ich finde auch, es ist kein schreckliches Buch. Als ich Moby Dick gelesen habe und das ist ja ein Klassiker und wird auch in der Schule bzw. in der Uni in den USA gelesen, da habe ich mich wirklich gequält. Ellen lange Walfangbeschreibungen und Beschreibungen über die verschiedenen Spezies und die Boote und und und, hatte alles nix mit der Geschichte zu tun… mich unterhält das Buch auch und ich bin mir sicher es gibt einige Leser die eben nicht über den Background von Charlynne verfügen und die vieles gar nicht stört, inkl. der Orthographie Balkons :-)

  • Fanny Jaa… die gute Sara Nowak.

    Ich finde es eigentlich spannend, wenn eine Hauptfigur moralisch nicht über allen Zweifel erhaben ist. (Bsp.: Lisbeth Salander von Stieg Larsson)
    Was mich an Sara irritiert ist, dass sie keinen Konflikt aufzeigt. Zumindest im ersten Drittel haben alle ihre moralisch fragwürdigen Aktionen keinerlei negative Konsequenzen. Sie eiert durch ihr Leben, schlägt einen Freier der schon in Handschellen ist, mischt sich in eine Ermittlung ein die ihr nicht gehört (und mehr) und keinen interessiert’s.
    Moralisch graue Charakter sind toll, aber für mich gehört dann halt auch die andere Seite dazu - und die fehlt mir bei Sara ganz klar.

    • FreeBird mensch, das hast Du ja super beobachtet mit den nur weiblichen Hauptfiguren, das habe ich gar nicht so gemerkt, vielleicht weil ich als Frau selbstredend denke, dass wir die Welt regieren ;-)

      • ok die Kapitel 14 und 16 muss ich sagen, sind wirklich ein wenig langatmig. Da kommt Sara nicht gut weg. Ich frage mich auch, warum der Autor so viel Wert darauf legt zu zeigen, dass Sara im Luxus lebt, ob das einen inneren Konflikt zeigen soll. Eigentlich lehnt sie Luxus ab, weil sie arm aufgewachsen ist, lebt aber ein Leben im Luxus durch ihren Mann? Vielleicht überkompensiert sie das ja durch die Gewalt. Das sie den Freier hart ran genommen hat finde ich überhaupt nicht schlimm. Klar bin ich auch gegen exzessive Gewalt, aber ich finde es auch nicht ok, dass heutzutage die Polizei Angst haben muss einen Strafzettel zu verteilen, weil man sie dann angreift, das geht wirklich zu weit, wein wenig Respekt hat noch keinem geschadet.

      • Der erste Drittel ist ja schon sehr vielversprechend mir gefälld die Schreibweise und wie die Perspektiven wechseln. Ich finde es spannend wie der Autor Agneta beschreibt, auf der einen Seite eine eiskalte Killerin und auf der anderen aber eine vom Alter gezeichnete Frau die mit einem rosa Fahrrad auf der Flucht ist.
        Mit den Töcher werde ich aber irgendwie nicht warm, dafür gefallen mir die anderen Charakter sehr gut.
        Ich hoffe es geht im nächsten Teil genau so gut weiter😁