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Ich habe sehr schnell in die Geschichte gefunden, dadurch das der Schreibstil flüssig ist und die Autorin eine gute Erzählerin ist. Für mich war es halt kein Thriller, alles andere aber garantiert kein Thriller, mehr ein Roman. Es ist ein Buch, bei dem man nicht denken muss, der Plot ist so berechenbar wie das Ende daher, wenn man einfach etwas zum “dahinlesen” braucht, ist es optimal. Man kann mit Hannah auf eine Reise, die immer wieder zwischen Vergangenheit und der aktuellen Situation wechselt. Das gibt dem ganzen Geschwindigkeit und es wird nicht langweilig. Was mir nicht gefallen hat, ist die aktuelle Hannah, die Autorin lässt sie sehr hysterisch werden und gegen Ende vom Buch fing es dann an zu nerven. Das hatte ich auch mit anderen Charakteren, wobei das finde ich ist subjektiv. Fazit von mir: Das Buch hat eine Chance verdient und ist etwas für zwischendurch daher nur 3 Sterne

Auf dieses Buch habe ich mich ganz besonders gefreut. Meine zwei Lieblingsautoren schreiben zusammen ein Buch, das muss unbedingt gelesen werden. Dementsprechend waren auch meine Erwartungen an das Buch sehr hoch… und ich wurde nicht enttäuscht. Es startet schon mitten im Geschehen, als Paul Herzfeld eine nicht identifizierbare Leiche auf den Tisch kriegt. Nachdem er in der Leiche einen Zettel mit Telefonnummer findet und am anderen Ende auf der Mailbox seine Tochter ihn anfleht zu helfen, bricht die Hölle los. Ein verzweifelter Vater am Rande des Wahnsinns geht aufs Ganze, um seine Tochter zu finden. Tot oder lebendig. Wer Thriller von Sebastian Fitzek mag, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Da Professor Tsokos mitgeschrieben hat, kommt auch das Fachwissen nicht zu kurz und gibt eine super Abwechslung. Ich finde die zwei ergänzen sich perfekt. Der Schreibstil ist flüssig und sie verstehen Spannung aufzubauen. Die Spannung fällt nie ab und steigert sich bis zum Schluss. Am Anfang vom Buch musste ich mir kurz einen Überblick verschaffen, da die Geschichte mit mehreren Erzählsträngen, Schauplätzen und Perspektiven beginnt. Das ist aber nur ganz am Anfang, danach konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und ich habe es tatsächlich an einem Stück durchgelesen. Mein Fazit zum Buch: Ein super Thriller, hochspannend und genial ausgedacht. Für alle die gerne Bücher von Professor Michael Tsokos und Sebastian Fitzek lesen und/oder Thriller lieben. Mehr muss ich dazu nicht sagen 5 von 5 Sterne By the way, ich habe auch den Film dazu gesehen und klar das Buch ist besser, aber es lohnt sich trotzdem. Ich war positiv überrascht, wie gut sie den Film gemacht haben.

Wenn ein Sozialexperiment aus dem Ruder läuft Was wäre wenn ein Los über dein Leben entscheidet… Jeder kann mitmachen und eine Person vorschlagen welche für 24 Stunden vogelfrei ist… Es gibt sogar ein hohes Preisgeld für denjenigen der diese Person tötet Was wenn der gezogene Name deiner ist? Acht Nacht ist mein erster Thriller von Sebastian Fitzek und ich muss sagen es hat meine Erwartungen übertroffen. Ich war wie gebannt und musste das Buch in einem Zug durchlesen Für Hochspannung ist gesorgt und die vielen unvorhersehbaren Wendungen bringen immer wieder frischen Wind. Es ist schon fast unheimlich wie nahe das ganze an der Realität ist. Vor Allem den Schluss finde ich sehr gut gelöst und auch nachdem ich fertig war hat mich das Buch nicht losgelassen. Es regt zum nachdenken an und ich war so mitten im Geschehen, dass ich richtig “auftauchen” musste. Ich kann leider noch nicht mit anderen Bücher von Fitzek vergleichen, aber im Vergleich zu anderen Thriller finde ich Acht Nacht sehr gut umgesetzt. Ich nehme an jeder der Bücher von Fitzek in die Hand nimmt kennt auch seinen Ruf. Trotzdem wer Psychothriller und makabere Szenarien nicht mag sollte definitiv die Finger davon lassen. Ich liebe dieses Genre und es werden auf jeden Fall noch weiter Bücher folgen Ich gebe fünf von fünf Sternen Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen und ist es Wert gelesen zu haben. Ich konnte mich völlig in der Geschichte verlieren und es hat mich zum nachdenken gebracht. Fazit: Es ist psycho, es ist makaber und es ist blutig. Also perfekt

Inmitten einer Idyllischen Atmosphäre wir eine ziemlich heftige Geschichte erzählt. Ich möchte gleich als erstes anmerken, zu diesem Buch gehörte eine Triggerwarnung es handelt von sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt. Also an alle die mit solchen Themen mühe haben und sich unwohl fühlen, lasst die Finger davon! Jetzt aber zum Buch: Elle hat eigentlich das “perfekte” Leben. Sie ist glücklich verheiratet, hat drei Kinder und man lernt sie als glückliche Frau kennen.Doch am letzten Abend hat sie merken müssen ihr Verlangen gilt der Jugendliebe Jonas. Was geschehen ist, ist geschehen und von da an gibt es kein zurück mehr. Elle muss sich entscheiden… Von Aussen wirkt das Buch wie eine leichte Sommerlektüre, auch mit dem Cover und dem Klappentext habe ich mich auf etwas leichteres eingestellt. Nur nach den ersten paar Kapitel ist dann klar hier verbirgt sich eine noch viel dunklere Geschichte und von da an bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist sehr erzählerisch und detailliert. Mir gefällt diese Art wenn man fast hört was die Protagonistin wahrnimmt und man richtig mit ihr mitleben kann. Mir persönlich hat die Geschichte sehr gut gefallen es wechselt immer wieder die Zeit und so entsteht ein guter mix aus Vergangenheit und Gegenwart. Aufgeteilt ist das Buch in einzelne “Bücher” die jeweils genauer auf einen Hauptcharakter eingehen. Die Autorin beherrscht es, einem als Leser immer wieder zu überraschen es gibt so viele Wendungen und manchmal fast skurrile Vorfälle. Was mir definitiv gefehlt hat ist wie oben erwähnt eine Triggerwarnung. Einzelne Szenen werden sehr genau beschrieben. Wenn jemand wirklich problem mit solchen Themen hat kann das ziemlich heftig werden und es kommt ohne Vorwarnung. Sehr gut gelöst finde ich den Schluss. Das ist aus meiner Sicht fast das wichtigste und hier hat die Autorin meiner Meinung das Ende gut gelöst. Fazit Ein spannendes Buch über Liebe, Verrat und die dunkle Seite vom Leben. Einmal angefangen zu lesen gibt es kein zurück mehr. Ich gebe 4 von 5 Sterne weil das Buch mich von den ersten Seiten gepackt hat und Miranda Cowley Heller eine grandiose Erzählerin ist.

Der neue Fall für Pia und Bodenstein ist ein wunderbarer Krimi voller Spannung und unerwarteten Wendungen. Das Buch liest sich sehr flüssig und hat einen interessanten Schreibstil. Ich mag es in Bücher wenn die Autoren auch Fremdwörter verwenden, oder spezielle Fachausdrücke und das hat Nele Neuhaus sehr gut umgesetzt. Außerdem hat sie ganz vorne im Buch ein Personenregister was wirklich hilfreich ist, denn es hat recht viele Personen die je nach Erzählperspektive unterschiedlich genannt werden. Um was geht es überhaupt? Die renommierte Programmleiterin und Lektorin Heike Wersch wird vermisst. Nachdem eine besorgte Freundin die Polizei holt um ins haus zu kommen, finden sie nur einen alten Mann, angekettet an einen Stuhl im Obergeschoss. Pia und Bodenstein rutschen in einen merkwürdigen Fall, die Küche ist voller Blut aber keine Leiche. Wer ist zu sowas fähig und wieso hatte Heike kurz bevor sie gestorben ist ihren besten Autor ans Messer geliefert? Bei den Ermittlungen dringen sie immer weiter in eine alte Tragödie ein… Dies ist mein erstes Buch von Nele Neuhaus, da ichs im Rahmen einer Leserunde gelesen habe und es werden auf jeden Fall weitere folgen. Auch wenn jetzt dieses Buch aus einer Reihe ist, liest es sich gut unabhängig vom Rest. Es wird immer kurz erwähnt wenn etwas Wichtiges in der Vergangenheit passiert ist. Trotzdem denke ich wenn man die möglichkeit hat ist es besser der Reihe nachzugehen. Was ich etwas vermisst habe war ein ausführlicher Schluss. Durch das ganze Buch wird immer recht ausführlich berichtet und der Schluss wirkte etwas abrupt meiner Meinung nach. Für mich fehlten noch etwas mehr Erklärung. Mein Fazit vier von fünf Sternen Ein gutes Buch sehr spannend und unterhaltsam aber es hat mich nicht wirklich berührt oder etwas ausgelöst. Deshalb meine Sternen. Überigens das möchte ich auch noch erwähnen, selten passen Titel und Cover so perfekt zur Geschichte wirklich toll umgesetzt

Die Geschichte spielt in England im Jahre 1866. Elsie, eine Frau von einfachem Stand hat es geschafft den reichen Erben Rupert Bainbridge zu heiraten und glaubte ihre Zukunft gesichert zu haben. Doch das Glück war nur von kurzer Dauer, denn schon wenige Wochen nach der Hochzeit verstarb ihr Mann und Elsie war dazu auch schon schwanger. Sie beschloss das alte Landgut ihres Mannes zu beziehen und so das Familienanwesen weiter zu führen. Elsi musste nach ihrer Ankunft leider schon feststellen, dass sie alles andere als willkommen war und hatte nur die ungeschickte Cousine ihres Mannes die ihr Gesellschaft leistete. Nach und nach merkten sie so alleine waren sie doch nicht, in diesem Haus gibt es Räume die verschlossen sind und die Idee sie zu öffnen, stellte sich als fatalen Fehler heraus. Sie stiessen auf ein 200 jahre altes Tagebuch und eine lebensgrosse Holzfigur… Eine Stille Gefährtin Ab der ersten Seite hat es mich gepackt und ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Es entführt einen in ein nasses kaltes England und auch wenn die Sonne scheint trübt ein “grauer Schleier” das Szenario. Die Autorin nimmt einen mit in die Vergangenheit und lässt dich eintauchen in die Welt des Adels. Von aussen strahlt der Luxus, doch nur kurz unter der Oberfläche beginnt das Grausige. Während der Geschichte kommen immer wieder Kapitel mit Aufklärungen aus der Vergangenheit und der Zukunft, so kommt man Stück für Stück dem ganzen auf den Grund. Das gibt dem Plot dieses Horror Flair. Trotzdem stufe ich dieses Buch nicht in die Kategorie Horror ein, es ist eine unterhaltsame Geistergeschichte die recht einfach gestrickt ist. Wieso eine 5 Sterne Bewertung? Die Autorin schafft es eine Atmosphäre hinzukriegen die mich gebannt hat und bis zur letzten Seite nicht abreisst. Auch wenn die Kapitel über mehr als eine Geschichte wechseln bleibt die packende Stimmung und nimmt immer mehr Fahrt auf. Die Figuren sind sehr gut beschrieben, vor allem Elsie lässt dich miterleben und an ihren Gedanken teilhaben wie sie durch diese Geschichte geht. Last but not least das Cover Ich habe das Buch in der Buchhandlung gesehen und ohne nur ein Wort über den Inhalt gelesen zu haben gekauft. Das Bild interpretiert das Buch perfekt. Etwas düster aber doch schlicht und nicht überdesignt und vollgepappt. Empfehlen würde ich das Buch an alle die Gruselgeschichten mögen (nicht horror). Es ist nicht blutig oder grausam und auch nicht Psycho. Perfekt für etwas dunkle und neblige Tage (am liebsten neben dem Kamin), es gibt zwischendurch Gänsehaut aber mehr nicht.

Mitten in Italien im Dorf Pesaro del Monte piccolo, zwischen Meer und Aprikosenbäumen geschieht ein Mord. Elke und Sonja fahren mit ihrem Roller bis nach Italien und steigen da in der Pension von Federica Pellegrini ab. Die beiden hatten kurz vor dem Mord noch mit dem Todesopfer zu tun und fürchten sich unter Verdacht zu geraten. Jeder der Dorfbewohner hat seine Geheimnisse und daraus entseht ein richtig verzwickter Fall. Natürlich wird auch die Polizei eingeschaltet und so kommt Commisario Garibaldi um sich den Fall anzunehen. Federica die einen ausgesprochen guten Spührsinn besitzt, beschliesst aber auf eigene Faust zu ermitteln und tritt so dem Commisario und auch einigen Dorfbewohner auf die Füsse… Es ist ein richtig guter Sommerkrimi der einem direkt an die Adria entfüher. Man kann fast das Wellenrauschen hören und die süssen Aprikosen schmecken. Der Schreibstil ist angenhem und gut beschreibend. Am Anfang ist es noch etwas komplex um nicht den Überblick zu verlieren, da die Dorfbewohner genau vorgestellt werden. Mit der Zeit weiss man aber genau wer zu wem gehört und kann schon selbst mit ermitteln beginnen. Das Buch ist eine perfekte Sommerlektüre und darf im Urlaubsgepäck nicht fehlen. Die Charakter sind spannend dargestellt und man kann sich sehr gut hinein verstetzen. Was mir gefallen hätte wenn der Schluss etwas weniger rasant gewesen wäre. Für mich hätte das noch etwas ausgeschmückt werden dürffen. Sonst bin ich begeistert von diesem Buch zur abwechslung mal nicht Blut, Mord und Totschlag sonderen einen spannenden und idyllischen Krimi ohne viel “gemetzel”. Dieses Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen mehr muss ich dazu glaub ich nicht sagen…

Das Telefon klingelt und jemand sagt «Geiger». Kurz darauf erschiesst Agneta Broman ihren Ehemann. Ein altes Netzwerk aus Zeiten der DDR erwacht. Die Kommissarin Sara Nowak kennt die Familie seit ihrer Kindheit und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Was mir gefallen hat sind die abwechslungsreichen Charaktere und das der Autor häufig die Perspektive ändert. Das macht das Buch lockerer und animiert zum Weiterlesen. Die Kapitel sind kurz und wechseln immer wieder die Schauplätze, so gibt es verschiedene «lose Fäden» die laufend zusammenfinden. Ansonsten hat mich Geiger leider nicht so überzeugt mit diesem Klappentext und dem Cover habe ich mehr erwartet. Der Thriller hat einen rasanten Einstieg, aber der Autor kann das Tempo leider nicht halten, was der Story einiges an Spannung nimmt. Was mich am meisten stört sind mehrere unlogische Handlungen in der Geschichte, die aber eben meistens auch in Filmen so daherkommen. Dazu muss man erwähnen Gustaf Skrödeman ist eigentlich Drehbuchautor und das drückt immer wieder mal durch. Zum Schreibstil kann ich sagen er ist sehr einfach und nicht sehr abwechslungsreich. Was ich das Gefühl habe, dass die Übersetzung besser sein könnte. Leider kann ich kein Schwedisch, denn ich hätte es gerne in der Originalsprache gelesen. Während der Geschichte kommen öfter ausführliche Abschnitte mit politischen und geschichtlichen Hintergründen der DDR und der Sowjet Union. Für meinen Geschmack kommt das aber zu häufig vor und da es mich nicht so sehr interessiert haben mich die vielen Zusatzinformationen mehr verwirrt. Ich denke aber für Leute, die sich für dieses Thema interessieren ist das Buch empfehlenswert. Fazit ist, das Buch liest sich wie ein Hollywood Actionfilm, aber es reisst zu wenig mit. Als Film hätte es definitiv Potenzial und ich würde ihn mir sofort anschauen. Wer sich aber für die DDR und Politthriller interessiert ist das Buch einen Versuch wert. Leider reicht es nur für drei Sterne, aber wer weiss Geiger ist Gustaf Skrödeman`s erstes Buch da ist noch Platz nach oben …

Drei Frauen unterschiedlicher könnten sie nicht sein, leben auf drei unterschiedlichen Koninenten und jede hat ihr eigenes Schicksal. Mit dem Drang nach Freiheit kämpfen sie sich durchs Leben. Während Smita in Indien alles dafür gibt damit ihre kleine Tochter in die Schule kann, erfährt Giulia vom schweren Unfall ihres Vaters und dem Konkurs des Familienunternehmens. Zur gleichen Zeit bekommt Sara, eine erfoglreiche Rechtsanwältin, die Diagnose ihrer schweren Erkrankung. Nebenbei hat sie drei Kinder und ist kurz vor Ihrem grossen Durchbruch auf der Karriereleiter. Ein wunderschön geschriebens Buch über drei unglaublich starke Frauen. Jede kämpft auf ihre Art für Freiheit und beginnt eine turbulente Reise ohne Wissen auf deren Ausgang. Trotz den doch eher schweren Themen schafft es Laetitia Colombani eine Leichtigkeit zu vermitteln die eine lockere Leseatmosphäre schafft. Was mich sehr berührt hat ist die Geschichte von Smita und die Missstände die in Indien herrschen. Es regt sehr zum Nachdenken an wie immernoch ein solcher gesellschaftlicher Misstand herrschen kann. Schön finde ich das die einzelnen Kapitel kurz sind, so gibt es ein angenehmes Tempo und wird nie langweilig. Was ich allerdings vermisst habe sind noch etwas tiefere Einblicke in die Geschichten. Das Buch ist recht oberflächlich daher hat es auch nicht so viele Seiten. Für mich persönlich hätte das Buch noch etwas tiefgründiger sein dürfen, aber alles in allem vergebe ich 4 Sterne und empfehle es an alle weiter, die auf der Suche nach einer “feel good” Lektüre sind.