Hallo ihr Lieben
Ein herzliches Dankeschön für die vielen spannenden Eindrücke zu unserem letzten Leseabschnitt, ich habe sie voller Neugier gelesen. Ich stimme mit vielen von euch überein - wir haben definitiv kein “einfaches” Buch gelesen, aus dem man mal rasch ein paar Seiten vor dem Schlafengehen liest. Der Text und das Dranbleiben an der Geschichte und den beiden Leben fand ich herausfordernd.
Viele von euch haben geschrieben, dass ihr etwas ratlos verblieben seid - was will uns der Text schlussendlich mit auf den Weg geben? Einige von euch sind dazu bereits in ihren Kommentaren darauf eingegangen - @alle, wie seid ihr nach dem Lesen der letzten Seite mit dem Text verblieben? Was hallt bei euch nach?
@usum56 @JujuMa @Frany ihr erwähnt diesbezüglich auch den Satz (der übrigens auch auf dem Cover des Buches steht): Dies ist ein weiblicher Text. @Alle wie interpretiert ihr diese Aussage? Ausschlaggebend finde ich hier auch den Zusatz “Dies ist ein weiblicher Text. Wie spät es ist. Wie viel sich verändert hat. Wie wenig.” Welche Parallelen seht ihr zwischen den beiden Leben der Frauen aus dem 18. und 21. Jahrhundert und ihren Erfahrungen? Nach dem Lesen ist mir Eibhlín Dubh Ní Chonaills Leben und Schreiben noch nachgegangen - ein Name, den ich vor “Ein Geist in der Kehle” noch nie gehört hatte. Womöglich ist “Dies ist ein weiblicher Text” auch ein Hinweis auf die Erfahrung und Herausforderung vieler schreibenden Frauen, die im Lauf der Geschichte übersehen und nicht als gleichwertig angesehen wurden?
Eindrücklich finde ich nach wie vor, dass der Roman verschiedenste Genres verbindet - es ist Memoir, die Biografie einer anderen Person, die Geschichte Irlands und Gedichtinterpretation in einem.
Eure Rezensionen
Teilt eure Gedankten unbedingt noch weiterhin hier in der Runde. Auch an dieser Stelle vielen Dank für euer aktives Mitlesen und die angeregte Diskussion.
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Einen ganz lieben Gruss in die Runde!
Fanny