So, ich bin nun durch mit dem ersten Teil. dies ist ja nicht mein erstes Buch, das ich von der Autorin lese. Ich haben schon “ Die Mutter. Ein Fehler und du verlierst alles” gelesen, was mir bisher besser gefallen hat. Ich finde, hier in *Das Therapiezimmer" schweift die Autorin oft ab und verliert sich in langatmigen Details. Auch die Sprache ist oft sehr aggressiv- sexbezogen. Wenn ich nur schon an den Satz Seite 17 denke : …..dass er kurz davor ist, seinen Pflock in diese wunderschöne Frau zu schlagen."
Von Beginn weg habe ich gezweifelt, dass die Ich Erzählerin Annie ist. Denn irgendwie passte die selbstbewusste Annie, die mit Sam in der Bar zu Beginn des Buches. “Anmachspielchen” spielt nicht so zu der Frau, die über dem Lüftungsschlitz kauert um die Therapiegespräche zu belauschen. Irgendwie passte das nicht so recht zusammen. Der Gedanke, ob Annie schizophren ist, kam bei mir auf? Was sicher ist, dass die Figur völlig auf Sam fixiert ist und ein eher trostloses Leben lebt. Ist die Ich Erzählerin eine Mitarbeiterin, da ja erwähnt wird, dass sie das Schild vor Sams Praxiseröffnung aufgestellt hat.
Eine andere Möglichkeit ist …. bitte, bitte, nur das nicht …. dass der Geist der verstorbenen Besitzerin die Ich Erzählerin ist. Da ich paranormale Geschichte nicht mag, hoffe ich, das es nicht so ist.