MonD Ich bin völlig mit dir einverstanden, dass Alex nun beginnt langsam aber sicher seinen eignenen Weg zu gehen.Es beginnt schon S. 168: “… mein eigenes Leben war immer so leicht gewesen, verdächtig leicht, was war, wenn es immer jemanden im Hintergurnd gegeben hatte, der die Strippen zog, jemanden, der hinter meinem Rücken die Rädchen ölte…. Oder vielleicht hatte ich auch immer gewusst, dass mein Dad dahintersteckte. Er war der Strippenzieher. Nicht Gott.”
dann S.175.:“.. und wusste nur eines sicher, nämlich, dass ich nicht für den Rest meines Lebens Dads Handlanger sein würde, sein ewiger Bagel-Boy.”
und dann s. 225: “Ich konnte nicht weitermachen wie bisher. Mit Dad. Mit der Fabrik. Und diese Überzeugung, zu der ich gelangte, überraschte mich selber.”
Was ich nicht recht verstehe sind die ständigen Referenzen zum Judentum und der Vergleich zum heutigen China. Man vergleicht natürlicherweise ein fremdes Land mit dem was man schon kennt, um es besser verstehen zu können. Aber vergleicht Alex das heutige China mit dem Holocaust? Wieso kommt er immer wieder darauf zurück?