Kathrin1014 Ich stimme @Nishaaaaaaa zu: Das Buch liesst sich bisher wie eine Aneinanderreihung von Fillers und schlechte FanFiction. Das ist traurig, da viele gute Bücher bei der 400 Seite Marke so gut wie zu Ende sind. Ich mache mir keine Notizen, wenn ich lese, doch es fällt mir rückblickend schwer zu sagen, was wichtig sein könnte. Nicht einmal Theophanie kommt bei mir auf die Liste. Sie wirkt wie ein generischer Schurke.
Auch nicht gefallen hat mir die Eifersuchtsszene von Xaden. Come on, Vi war mit Halden zusammen, bevor sie Xaden kennenlernte. Ist doch egal. Xaden fand es daneben, dass Vi eifersüchtig auf Cat ist in IF, warum ist er jetzt so unsicher, wenn er nicht einmal richtig eifersüchtig auf Dain war? Macht keinen Sinn.
Halden sehe ich problematisch. Er ist so schlecht designet. Ich glaube, er ist nur da um Xaden eifersüchtig zu machen. Er ist wie ein Idiot geschrieben. Das wirft kein gutes Licht auf Vi, da wir in ihrem Kopf feststecken. Denkt sie über ihren anderen Ex auch so? Wird sie über Xader auch so denken, sobald sie nicht mehr zusammen sind? Ich möchte zu gerne wissen, was er gemacht hat, dass sie sich in ihn verliebt hat. Irgendwie muss er also auch Vorteile haben. Ich hoffe er verschwindet bald wieder aus der Geschichte und wäre überhaupt nie aufgetaucht.
Mira tut mir leid. Wie sie einfach von ihrem Vater links liegen gelassen wird. Violets checkt das nicht mal, bis Mira es ihr unter die Nase reibt. Jede Person, die nicht absolut Egozentrisch ist, würde das vor sich aus verstehen und versuchen, seine Geschwister mehr einzubeziehen. Aber nein, Vi ist dumm wie ein Stück trockenes Brot und überrascht über Miras Verhalten. Brennan kann sich darüber nicht beschweren, da alle dachten, er sei tot.
Ich wünschte mir so sehr, dass wir nicht in Vis Kopf stecken würde. Dain wäre interessanter. Oder Mira in diesen Szenen. Oder gar Halden um zu zeigen, dass er nicht einfach ein nutzloser Idiot ist. Und dass ihr Umfeld sie viel mehr in die Pflicht nehmen und ihr sagt, dass sie sich wie ein kleines Kind verhält. Die Trilogie liesst sich, als wäre Vi das Zentrum der Welt und alle anderen existieren nur, um ihr eine Gelegenheit zu geben, zu scheinen. Die Tendenz wird schlimmer und egal was sie und ihre Klicke tut, es hat nie ernsthafte Konsequenzen. Violet ist leider nicht halb so cool oder clever, wie Rebecca Yarros sie gerne darstellen möchte.