So, nun konnte ich auch noch verspätet einsteigen. Ich bin somit mit den Hausaufgaben „nachgesessen“:
Das Cover gefällt mir sehr gut, ebenso das einleitende Personenregister. Das macht mir zwar zugleich Angst, denn es sind schon sehr viele Personen! Die Erzählung in zwei Richtungen (Heiligabend bzw. rückwärts im Dezember) ist interessant, ebenso, dass die Erzählung aus verschiedenen Blickwinkeln erfolgt – die Leser:innen wissen mehr als der Einzelne.
Uh, die „Alphabet“-Zwillinge, die sind ja rotzfrech! Wie um Himmels willen kommen die Eltern bloss auf die Namen „Alpha“ und „Beta“? Nun gut, wenn man liest, wie andere (Promi-)Kinder heissen, ist das ja zwar fast „normal“. Aber auch die grösseren Jugendlichen der Runde zeigen nur schlechtes Benehmen. Dass deren Eltern nicht mal einschreiten, ist ja auch daneben.
Fast alle Familienmitglieder nerven mich – sie sind nur hinter dem Geld her. Es wird gejammert, wo es nur geht. Und überlegt, wie man die ungeliebte, aber ungemein reiche „Alte“ aus dem Weg räumen könnte.
Witzig fand ich, dass die Familie gemeinsam Schneemänner baut. Mir gefällt die Vorstellung, so etwas als Tradition zu machen. Obwohl hier wohl niemand Freude daran hat, aber was tut man nicht alles für die Aussicht auf viel Geld?