Fanny
Meine GEdanken zum dritten Teil:
Wieder erfahren wir nur bruchstückhaft, was passiert ist. Es fehlen noch viele Puzzleteile. Der Besuch von Finn erhärtete meinen Verdacht, dass alle etwas wissen, von dem Enya nichts weiss. Spannend, dass Mark anscheinend das Auto war, das sie an dem Abend überholte. Und dann kommt noch heraus, dass Finn und seine Kumpels Ross aus dem Wagen geschmissen haben. Die ganze Geschichte wird immer verworrener und ich bin genauso verwirrt wie Enya selber: Mark, Oscar, Finn, Margaret, was ist da wirklich los? Mittlerweile muss ich mir eingestehen, dass ich das Buch nur weiterlese, weil ich wissen will wie es aus geht, Nicht weil mir die Geschichte an sich gut gefällt, für mich Sinn macht oder mich besonders gut unterhält. Auch werde ich wohl nicht mehr warm mit der Protagonistin, ausser es stellt sich tatsächlich noch heraus, dass sie «nicht» sie selbst ist…dass sie etwas verdrängt/vergessen hat und sie die Chance hat, endlich sie selbst zu sein, sobald sie sich erinnert und dafür vergibt… oder so was ähnliches.
Ich finde es sehr anstrengend in Enyas Gedanken zu sein. Es ist nicht die Art von Geschichte, die ich sonst lesen würde, abgesehen vom Handlungsort Irland und der schwachen Verbindung zu den keltischen Jahrskreisfesten. Naja, ich lese weiter, damit ich weiss, wie es ausgeht, aber das ist auch der einzige Grund weshalb ich mich noch länger in Enyas Kopf aufhalten werde.