Christina_k Ich kann dir voll und ganz beipflichten.
Wie Belana schreibt, leide auch ich mit der Mutter mit - und finde aber auch berührend, wie die Mutter Verständnis für die Situation und Gefühle von Frau Bächli aufbringt. Ich würde behaupten, dass das im schulischen Kontext in Realität öfters schwierig ist, in einer emotional aufgeladenen Situation noch Verständnis für die Gegenseite aufzubringen.
Anatol selbst scheint ein aufgeweckter, interessierter Bursche zu sein, der aber doch einige Schwierigkeiten hat, sich in einem sozialen Gefüge zu bewegen, sei es zuhause oder im Kindergarten. Impulskontrolle, Bedürfnisaufschub und soziale Interaktionen sind gewiss grosse Baustellen für ihn.
Die Situation in der Farfallinaschule triggert mich doch sehr - Personen ohne entsprechende Ausbildung versprechen das Blaue vom Himmel - und rufen dann doch an, weil es nicht klappt wie erhofft. So linear lösbar sind solche komplexen Problematiken dann halt doch nicht…