Lieberherr und esbru Chatzestrecker vielen Dank für Eure gut beobachteten Zusammenfassungen - all die kleinen Zeichen am Schluss, die einen beim Lesen optimistisch und fröhlich stimmen, ohne dass man sie sofort erkennt und einordnen kann, das ist sehr schön gemacht vom Autor.
Simea danke dass Du mitmachst, in dieser für Dich sicherlich sehr belastenden Situation. Und es freut mich sehr, dass Du aus der Leserunde auch etwas für Deinen Beruf ziehen konntest! Deine Frage, wem man das Buch schenken kann -hm, ich finde schon, einer breiteren Menge, und vielleicht nicht nur Leuten die offen sind für Begegnungen mit Flüchtlingen, sondern auch dem genauen Gegenteil: Menschen die viele Vorurteile haben. Einige werden beim Lesen bestätigt (die Figur des Vaters zum Beispiel), einige werden krass entkräftet und klar wird, dass man die Probleme nicht als entweder-oder-Probleme betrachten kann - hier gibt es einfach mehr als nur schwarz oder nur weiss. Dass uns Shahmani so tief reinschauen lässt in die Innenwelt seiner Protagonistin, gefällt mir sehr gut. Lesen macht uns doch irgendwo alle menschlicher - wir wissen jetzt alle mehr als vorher und können nicht so tun, als hätten wir über die Probleme von Flüchtenden nicht schonmal nachgedacht.
Und ihr anderen? esbru Lottes Lieberherr Peter-Langendorf Lovis lorena12 Chatzestrecker Stefan2020 mashi esbru Ni-Na RMMarkarian draho208 Lesetraum_73 Samtpfote - wem würdet ihr es schenken?