Nun habe ich den ersten Teil auch gelesen. Ich finde es spannend, wie man mit dem ersten Satz sofort mitten im Geschehen ist (wie BLATT auch geschrieben hat). Der Anfang war wirklich tragisch und es fühlte sich fast unwohl an, die Geschichte von Muna mitzuverfolgen.
Ich bin mit vielen hier einig, dass Muna einerseits eine starke Person ist, was sich z.B. auch daran zeigt, dass sie ihrem Dozenten Regeln vorgibt, wie die Beziehung auszusehen hat. Trotzdem scheint Muna nicht zu merken, dass sie von ihm wohl v.a. auch ausgenutzt wird. Als Dozent ist er, sei er nun nur ein paar Jahre oder viel älter, in der mächtigeren Position . Und er nutzt seine Position aus um von Muna Sex zu bekommen. Selbst wenn Muna “das Beste daraus macht” und sich mit Theaterbesuchen etc “bezahlen” lässt, glaube ich trotzdem nicht, dass sie die Bezieung bestimmen kann.
Der Erzählfluss ist sehr ungewohnt. Aber auch wenn ich immer mal wieder überlegen muss, wer denn nun eigentlich spricht, finde ich es sehr spannend und auch sehr passend. Wir sehen die Welt wirklich aus Sicht von Muna.
Bin gespannt wie es weitergeht.