Ich ordne meine Bücher immer konsequent alphabetisch nach dem Nachnamen der Autoren. Also wie sie in Bücherläden auch anzufinden sind. So sind alle meine Austens, Becketts, Fitzeks und Strobels etc. beieinander. Ich trenne da keine Genres, da fände ich es zu chaotisch, wenn ich mal ein Buch suchen würde. (War es ein Roman? Oder doch ein Thriller? Halte ich Romane und Liebesromane getrennt?) Was aber ein Nachteil ist, ist dass ich ein begrenztes L-förmiges Wandregal habe (also gleich an der Ecke meines Zimmers über meinem Bett) welches voll ist mit Büchern und somit neue Bücheranschaffungen waagrecht über andere Bücher gestellt werden, zu denen sie gehören würden 🙃.
Das Einzige, was ich von anderen Büchern getrennt halte, sind naturwissenschaftliche Bücher von Hawking, Schrödinger und Co.
Für mich ist Sortieren nach Farbe auch ein absolutes No-Go. Ich kann solche Bücherregale nicht einmal anschauen. Mir kommt es so vor, dass solche Menschen, die ihre Bücher nach Farbe sortieren, diese eingentlich nur so haben/machen, damit es ästhetisch aussieht. Und nicht wirklich, weil man diese Bücher liest / lesen will / gelesen hat. Kann auch sein, dass das nicht der Fall ist 🤷🏻♀️ Aber es vermittelt mir immer ein solches Gefühl.
Ganz früher hatte ich die Bücher in alphabetischer Reihenfolge nach dem Titel sortiert, doch schnell gemerkt, dass das nicht praktisch ist (1. weil viele Bücher mit einem Artikel anfangen und ich dann diese noch mit dem folgenden Nomen sortieren musste; Der Trafikant, der Vorleser etc. 2. Weil ich bei vielen Büchern nicht den ganzel Titel weiss, vor allem bei langen z.B. “Tief im Wald und unter Erde” dort wüsste ich evtl. nur noch, dass der Titel etwas mit Wald zu tun hatte: viel glück also dieses zu suchen 🙂)
Ich muss sagen, dass diese Frage wirklich interessant ist. Auch zu sehen, wie andere ihre Bücherregale handhaben. ☺️