Ich würde zuerst gerne noch Bezug auf das Cover nehmen. Mir gefällt der Elefant mit der Karte sehr gut und das Cover hätte mich im Buchladen sicherlich angesprochen. Allgemein finde ich das Cover schon wichtig, um meine Aufmerksamkeit auf ein Buch zu lenken. Ausschlaggebend für den Kauf eines Buches ist es jedoch nicht, da der Klappentext hier relevanter ist. Wie auch bereits erwähnt, fällt die Relevanz des Covers weg, wenn mir ein Buch empfohlen wird. Bezüglich der Bedeutung des Elefanten für die Geschichte hatte ich ähnliche Gedanken wie meine MitleserInnen:
korsar66 dass der „grosse“ Fehler so kolossal wie ein Elefant sein könnte
somasoba Vielleicht zeichnet sich der Protagonist Andrew Haswell Green als besonders dickhäutig aus und hinterlässt dadurch seine Spuren auf dem Antlitz Manhattans.
Auch eine spannende Interpretation fand ich die von Zuzutre:
Zuzutre Ein Elefant vergisst bekanntlich nie etwas. Im Zusammenhang mit der Karte von Manhatten, stelle ich mir die Frage: was oder wer wurde nie vergessen.
Generell interessant finde ich es, das Cover eines Buches mit der Auflage in der Originalsprache zu vergleichen.
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Nun zu meinen Gedanken zu den ersten 13 Kapiteln.
Ich muss sagen, der Einstieg in die Geschichte ist mir etwas schwer gefallen, da ich mehr Spannung erwartet habe. Die Geschichte ist für mich weniger ein fesselnder Krimi sondern eher eine Rückblende auf das Leben und Schaffen von Andrew Haswell Green. Sie erinnert mich fast an eine Trauerrede, in der man nochmals Charakter, Lebenslauf und Werk des Verstorbenen aufleben lässt. Inzwischen habe ich aber Gefallen an der Geschichte gefunden und finde es interessant, immer mehr über Greens Leben zu erfahren. Mir gefällt hierbei besonders, dass das Buch in viele kürzere Kapitel eingeteilt ist, die jeweils einen Aspekt des Lebens von Green oder eine für ihn wichtige Person beleuchten. Toll finde ich auch, dass die Kapitel die Namen der Zugänge des Central Parks haben. Dies verdeutlicht nochmals die Relevanz dieser Lebensabschnitte und Personen in Greens Leben.
@Fanny Ich habe zu Beginn Green gegoogelt, um einen groben Überblick zu bekommen, um wen es sich dabei handelt, da mir der Name nichts gesagt hat. Während des Lesens habe ich bisher nichts mehr gegoogelt, dies aber aus keinem bestimmten Grund. Wenn ich Bücher lese kommt es vor, dass ich parallel Dinge google, oder aber erst, wenn ich fertig bin.