So jetzt komme ich “wie die alt Fasnacht” und schreibe über meine Eimdrücke zum zweiten Teil. Bin nicht eher dazugekommen🙈.
Für mich war der zweite Teil besser als der erste. Die Geschichte hat für mich etwas an Dynamik gewonnen.
Zuerst einmal zu Halbsieben. Ich finde die Perspektive des Hundes nicht nur erfrischend, für mich ist die Sicht des Hundes essenziell für die Geschichte, weil er Elizabeths “blinden Fleck” zeigt oder durchleuchtet. Dinge die Elizabeth nicht z.b vor Trauer nicht sehen kann. Bin gespannt welche Rolle er weiter einnehmen wird. Auch im Bezug zu Mad.
Beim anonymen Geldgeber bin ich mir nicht so ganz sicher, ob es wirklich Calvins Vater sein könnte, da glaube ich werden wir noch überrascht.😊
Ganz besonders berührt hat mich der Teil und die Beschreibung von Elizabeths Wochenbett. Das Chaos, die Gefühle die auch mal Zwiespältig sein können und dürfen, auch wenn mein sein Kind liebt. Und das tut man, auch wenn man es sich nicht gewünscht hat. Auch heute und genau deshalb ist mir dieser Teil so nahe gegangen, redet man nicht über das was nicht funktioniert im Wochenbett und mit dem Säugling. Weil ein Grossteil der Gesellschaft davon ausgeht, dass wenn man Mutter ist sowieso alles super klappt. Man ist ja schliesslich die Mutter und hat sich dieses Kind auch gewünscht.
Zu den anderen Personen wurde schon so viel geschrieben. Miss Frask, Donatti, Pine u.s.w. Da wurde so wie ich in den letzten Minuten lesen konnte ziemlich alles gesagt.
@Arslantas ich habe mir dieselben Abschnitte im Buch markiert.
Arslantas Andererseits, war das nicht die eigentliche Definition des Lebens? Ständige Anpassung durch eine unaufhörliche Abfolge von Fehlern? Zweifellos, und wer wusste es besser als sie?
Auch ich habe mich so oft gefragt, woher nimmt sie nur diese Kraft?
Arslantas zwischen Rudern und Kindererziehung
Am Rudern gefällt mir besonders, sagte Dr. Mason jetzt, dass man sich dabei immer rückwärts bewegt. Fast so, als wollte der Sport uns lehren, nicht zu weit in die Zukunft zu blicken…. Im Grunde ist Rudern so ähnlich wie Kindererziehung. Beides verlangt Geduld, Ausdauer, Kraft und Hingabe. Und bei beiden können wir nicht sehen, wohin wir uns bewegen, nur, wo wir waren. Ich finde das sehr beruhigend
Auch diesen Abschnitt habe ich mir markiert. Auch weil ich finde, dass er wie die Faust aufs Auge passt!😊 Ein Satz den ich mir noch aufschreiben und mir häufiger in Erinnerung rufen werde.
Freue mich eure zahlreichen Kommentare zum 3. Teil zu lesen. Bis bald!😊