waluessi

  • 6. Apr 2023
  • Beitritt 5. Nov 2020
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  • 591 Punkte
  • Diese Verlosung ist beendet.

    Hier findest Du die Liste der Gewinner:innen.

    Im Rahmen des Gewinnspiels rund um die Frühlingslektüre habt ihr eure Büchersammlungen letzten Monat mit vielen individuellen Wunschbüchern gefüllt. Mehr als 3′000 unterschiedliche Titel habt ihr euch gewünscht!

    Hier entdeckt ihr die fünf Titel, die am häufigsten genannt und gewünscht wurden:

    1. Mein Leben in deinem von Jojo Moyes
    2. Zwischen Welten von Juli Zeh
    3. Eine Frage der Chemie von Bonnie Garmus
    4. 101 Essays, die dein Leben verändern werden von Brianna Wiest
    5. °C – Celsius von Marc Elsberg

    Wenn Du eines dieser Bücher lesen möchtest, hast Du Glück! Denn wir verlosen von diesen Top 5 Titeln je 3 Exemplare.

    So nimmst Du an der Verlosung teil 📖✨

    Schreibe einen Kommentar hier im Gespräch und teile darin, welches der fünf Bücher Du gerne lesen möchtest – und weshalb. Pro Person kann ein Buch gewonnen werden.

    Die 15 per Zufallsprinzip ausgeloste Gewinner:innen werden nach Teilnahmeschluss am 19. April hier im Gespräch bekannt gegeben, als auch per E-Mail benachrichtigt, damit wir den Versand der Gewinnexemplare organisieren können.

    Teilnahmebedingungen

    • Teilnahmeschluss ist der 19. April 2023, 23:59 Uhr.
    • Wohnsitz und gültige Postanschrift in der Schweiz.
    • Ein Gewinn beinhaltet ein Buch pro Person.
    • Für mich haben die Figuren auch im dritten Teil des Buchs keinerlei Konturen oder Charakter gewonnen, von Gender schon gar nicht zu sprechen. Vielleicht ist das ja auch der Ausbildung der Autorin geschuldet: immer noch sehen Arzt*innen in Menschen vielleicht eher Symptome und Diagnosen, als die Personen dahinter? Und statt zu einer richtigen Geschichte zu werden, ist bei einer Schnitzeljagd geblieben, die irgendwie keinen rechten Sinn ergab, ausser vielleicht für das vorhersehbare “happy ending”. Aber wie wirklich alles mit allem zusammenhängt wurde auch nicht erklärt. Freude machten mir hingegen immer wieder die Wortspielereien, die zeigen, dass die Autorin eine umfassende Bildung hat und mehrsprachig ist. Und natürlich der Wiedererkennungswert all der Orte in Berlin und Paris, an denen vermutlich viele von uns schon mal waren, auch das ein guter Marketingtrick. Schade, eigentlich hätte in der spannenden Ausgangslage mehr gesteckt!

      • waluessi Der Aspekt der ‘fehlenden Maskulinität’ lässt mich auch ratlos zurück - denn auch diese hätte thematisiert werden können, nicht moralisch sondern eben ‘sozialkritisch’ - denn was ist denn ‘Maskulinität’. Mit diesem ‘Gender-Swap’ hat sich die Autorin keinen Dienst erwiesen. Aber auch sonst bleibt vieles unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar: einerseits wird Sozialkritik geübt (Globalisierungs-Demos) und dann wird doch ein ‘mehliger’ Apfel weggeschmissen. Aber auch diese Gegensätze bleiben unhinterfragt. Die Odyssee-Analogie/Helden-Frage scheint auch sehr weit hergeholt und der Ausgang der Geschichte wenig überraschend und zu sehr konstruiert. Vielmehr las ich das Geschehen als eine geschickte PR für waht3words, was ich als Escape/Exit/Geocache-Fan teilweise ja noch lustig fand. Mehr nicht.
        Auch gibt der Epilog wenig her. Eher enttäuschend, v.a. wenn es einige Lichtblicke gab (Kap. 4, 5 und Passagen-weise die beiden letzten Kapitel) und aufgrund der Thematik unverantwortlich und überaus unrealistisch. Phasenweise habe ich mich an Nora Tschirners Aussage über ihre Depression erinnert: “Meine Depression war eine gesunde Reaktion auf ein krankes System” - nur leider wurde dieses kranke System im Buch viel zu oberflächlich (wenn überhaupt) thematisiert.

      • Mir geht es wie den meisten: der Einstieg war etwas harzig. Hinter erstaunlich reifen Aussagen (“Menschen wollen was mit dir unternehmen, Menschen hören dir zu. Das ist schon mal ein besseres Umfeld als ich es draussen je gekannt habe.” S.72) und sehr vielen, etwas zu gewollten Sprachspielereien (“Kleine Laune eines kurzfristig gelangweilten Universums. Gott würfelt nicht, aber dass die Milchstrasse keine Strasse ist, mit der man ein Pokerspiel gewinnen kann, dürfte auch er inzwischen bemerkt haben.” S.59/60) versteckt sich, dass die Figuren ziemlich eindimensional gezeichnet sind. Auch der Klinikalltag ist so strukturiert und die Mahlzeiten spielen eine so zentrale Rolle, wie erwartet. So entsteht mit dem Rätsel um die regelmässigen Anrufe von Unbekannt und dem Preisspielgewinn nur ganz langsam ein gewisser Spannungsbogen, der zum Weiterlesen animiert. Auch ich möchte schliesslich gern erfahren, ob und wie alles mit allem zusammenhängt.

      • Hallo liebe Leser:innen

        Herzlich willkommen in unserer Leserunde! Ihr alle seid Teil unserer Leserunde zum neuen Krimi «Revolution morgen 12 Uhr» von Minu D. Tizabi und werdet eure Leseexemplare in den kommenden Tagen per Post erhalten.

        Die Leserunde ist hiermit bereits eröffnet – wenn ihr Lust habt, könnt ihr euch hier in der Zwischenzeit schon kurz vorstellen, kennenlernen und austauschen, bis es nächste Woche losgeht. Insgesamt seid ihr 20 Leser:innen – alle Teilnehmenden seht ihr gleich oben aufgelistet. Meldet euch doch schon mal unten in den Kommentaren, um Hallo zu sagen 😊 Auf uns wartet ein Debütroman, der nach einer spannenden Mischung aus Coming-of Age-Geschichte und Roadtrip klingt. Was hat euch denn direkt am Buch interessiert, als ihr es im Book Circle gesehen habt?

        Zum Ablauf der Leserunde:

        Am 10. August, beginnt unsere Leserunde. Die Leserunde könnt ihr euch wie ein Buchclub vorstellen – nur, dass wir uns digital hier im Gespräch treffen und austauschen. Wir lesen «Revolution morgen 12 Uhr» in drei Etappen gemeinsam und unterhalten uns hier im Chat schriftlich über alle Eindrücke und Gedanken zur Geschichte.

        • In der ersten Woche, 10.-17. August, lesen wir bis und mit Kapitel 6 (S. 9-74)
        • In der zweiten Woche, 17.-24. August, lesen wir Kapitel 7 bis und mit 14 (S. 75-154)
        • In der dritten Woche, 24.-31. August, lesen wir Kapitel 15 bis zum Epilog (S. 155-221)

        Jede Lesewoche dauert jeweils von Dienstag bis Dienstag. Ab Freitag der Lesewoche kann der Austausch zum gelesenen Teil losgehen. Da wir wahrscheinlich alle ein etwas unterschiedliches Lesetempo haben, vermeiden wir so, dass bereits zu Beginn der Woche über Inhalte gesprochen werden, die andere noch nicht gelesen haben. 😊 Ab Freitag «trefft» ihr euch also hier im Gespräch und könnt alle Kommentare fortlaufend mit der Gruppe teilen, und könnt natürlich jederzeit zum Gespräch dazustossen.

        Wer vom Lesefieber gepackt wird und schon weiterlesen möchte – kein Problem! Es gilt einfach: in jeder Woche diskutieren wir die eingeplanten Kapitel, damit niemandem etwas vorweggenommen wird. Zum Abschluss der Leserunde verfasst ihr dann ausserdem eure persönliche Bewertung des Buches hier in der Community.

        Unser Gespräch findet ihr immer wieder in eurem Profil unter “Private Gespräche”. Wenn ihr in der Zwischenzeit Fragen oder Inputs habt, postet diese doch am besten gleich direkt hier in einem Kommentar ins Gespräch.

        Herzliche Grüsse,
        Fanny

        • Liebe Book Circler,

          Es ist wieder soweit: Wir veranstalten eine Community-weite Leserunde!

          Diese Runde steht im Zeichen des Graphic Novel. Ich schlage deshalb drei tolle illustrierte Romane vor, die wir für die Leserunde lesen könnten – und Du bestimmst mit, welchen Titel wir lesen.

          • «Dune« – die illustrierte Adaption des genredefinierenden Science-Fiction-Klassikers von Frank Herbert.
          • «1984« - eine neue Perspektive auf den modernen dystopischen Klassiker, visuell eindrücklich in Szene gesetzt.
          • «Charles Darwin und die Reise auf der HMS Beagle» - Dieser aussergewöhnliche Graphic Novel erzählt die Expedition des Naturforschers Charles Darwins anhand von seinem persönlichen Reisetagebuch nach.

          Gib unten Deine Stimme dazu ab, welchen Titel Du am liebsten lesen würdest. (Abstimmungsfrist: 15. August, 23:59 Uhr) Das Buch mit den meisten Stimmen gewinnt. Alle Mitglieder, die mitmachen möchten, lesen das ausgewählte Buch gemeinsam und unterhalten sich hier im grossen Gespräch im Book Circle darüber.
          Leserundenbeginn ist der 30. August.

          Wir verlosen ausserdem 20 Exemplare des Gewinntitels für die Leserunde. Nimm hier an der Verlosung teil. Die Gewinner:innen eines Exemplars werden am 16. August hier im Gespräch benachrichtigt.

          Viel Spass beim Abstimmen!

          Welchen Graphic Novel möchtest Du lesen?

          Dune
          1984
          Charles Darwin und die Reise auf der HMS Beagle
          Diese Umfrage ist beendet.
          • Hoi Zäme und danke für eure Gedanken und Feedbacks. Habe alle Posts mit viel Interesse gelesen.

            Ich habe es auch noch geschafft, die ersten Kapitel zu lesen. Ganz ehrlich? Ich werde nicht warm mit dem Buch. Weder mit dem Protagonisten - ja ich weiss, er soll nicht zwingend Sympathien wecken - noch mit der Geschichte per se, geschweige denn mit der Sprache. Aber zuerst das Positive:

            Ich finde den Ansatz spannend, den “Helden” als einer unsympathischen, unbeholfenen, egoistischen Persönlichkeit auszustatten. Es ist für mich durchaus reizvoll, einem Charakter zu folgen, der einem konstant auf die Nerven geht und über den man sich ärgert. Ich finde auch den Stil, ganz ohne Anführungs- und Schlusszeichen zu dialogen, durchaus ansprechend. Und die grafische Gestaltung gefällt mir auch sehr gut. Es wäre mir in der Buchhandlung aufgefallen und die Typografie finde ich ansprechend. Soweit so gut.

            Ansonsten kommt das Gesamtwerk für meinen Geschmack bisher extrem hölzern daher. Sowohl die Dialoge zwischen den Personen als auch die inneren Monologe von André. Spricht ein Paar in dieser Situation wirklich so miteinander? Und sind die täglichen Gedanken wirklich ausformulierte Sätze mit Nebensätzen und vielen Substantivierungen? Die Sprache der einzelnen Charaktere ähnelt sich auch sehr stark und ich wage zu behaupten, dass da viel Persönlichkeit des Autors dahinter steckt - sind die Wortwahl und der Inhalt doch eher einem Herrn in der zweiten Lebenshälfte als einem jungen Schlendrian, der nichts auf die Reihe kriegt, zuzuordnen.

            Obwohl ich mich als sehr visuellen Menschen bezeichnen würde - in Gesprächen habe ich sehr schnell Bilder vor meinem geistigen Auge - rufen die Beschreibung der Szenerien in der vorliegenden Geschichte leider nur ganz selten (z.B. das verendete Tier auf S. 32, toll) Bilder hervor. Die Wortwahl für die Beschreibungen von Szenen, Emotionen, Landschaften etc. ist sehr passiv, wenn man das so sagen kann (z.B. die Beschreibung des Bildes auf S. 50).

            Ich fahre jetzt eine Woche in die Ferien - mit dem Schwarzlicht im Koffer - und hoffe, dass ich vielleicht doch noch den Zugang zur Geschichte finde. 😆

          • Das Gewicht der Worte von Pascal Mercier

            Eine Liebeserklärung an die Sprache(n) und die Suche nach Ausdruck für das Widerständige und das unaussprechlich Schöne und Traurige, deshalb nicht zuletzt auch für die Liebe und das Geheimnis des eigenen Wesens.