val

  • 12. Feb
  • Beitritt 9. Mai 2021
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  • 6675 Punkte

    Ich mochte die ersten beiden Caraval-Bücher sehr gerne. Die Geschichte ist interessant (ich liebe alles, was mit Rätseln zu tun hat), und auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Besonders Scarlett und ihre Dynamik mit Tella fand ich spannend – ich konnte mich mit ihrer Entwicklung identifizieren und fand sie realistisch und gut ausgearbeitet. Trotzdem fehlt den Büchern meiner Meinung nach noch einiges, um wirklich richtig gut zu sein.

    Für eine Welt, die voller raffinierter Rätsel sein soll, liefert Caraval in dieser Hinsicht einfach nicht genug. Schon im ersten Band fand ich die Rätsel ziemlich enttäuschend – sie wirkten eher zufällig als durchdacht. Im zweiten Buch wurden sie dann noch weniger, und die wenigen vorhandenen waren nicht besonders clever. Ich hätte mir kniffligere, gut konstruierte Rätsel gewünscht, deren Auflösungen nachvollziehbar sind und bei denen man als Leser mitraten kann.

    Legendary hat mir insgesamt aber gut gefallen. Das Pacing war ausgewogen, die Spannung blieb konstant erhalten, und das Buch liess sich leicht und unterhaltsam lesen. Der Plot konnte mich aber nicht wirklich überzeugen.

    ✋🏼Achtung, Spoiler:

    Tella verbringt das ganze Buch damit, das Caraval-Spiel zu gewinnen. Schon relativ früh weiss sie, dass sie am Ende zwischen zwei Möglichkeiten wählen muss: Entweder gibt sie Jacks die Karten und befreit damit die Schicksalsmächte und ihre Mutter, oder sie entscheidet sich für Legend, der die Schicksalsmächte und ihre Mutter zerstören wird. Für jemanden, der so mutig und gewitzt ist wie Tella, beschäftigt sie sich meiner Meinung nach aber viel zu wenig mit einer dritten Option – etwa einem Weg, um alle zu retten. Schliesslich ist die Entscheidung, ob man böse Mächte auf die Welt loslässt, um die eigene Mutter zu retten (die sich ja bewusst geopfert hat, um genau diese Mächte einzuschliessen), nicht gerade trivial.

    Am Ende geht plötzlich alles ganz schnell: Anstatt einer cleveren Lösung oder einer spannenden Wendung wird Tella einfach von Legend aus der Karte gerettet – und das war’s. Die ganze Story baut auf dieser dramatischen Entscheidung auf, doch am Ende wird sie irgendwie zu einfach aufgelöst, ohne dass Tella wirklich etwas tun muss. Ja sie hat sich geopfert, aber da alles so schnell wieder aufgelöst wird, spürt man dieses Opfer gar nicht. Ich hatte mir da ehrlich gesagt mehr erwartet – eine Herausforderung, eine überraschende Lösung oder zumindest eine Entscheidung, die sich wirklich folgenschwer anfühlt. Aber so wirkt es, als wären die Schicksalsmächte, die freigelassen wurden, gar nicht so schlimm…

    Trotzdem bin ich gespannt auf den dritten Teil und hoffe, dass er die Geschichte zufriedenstellend abrundet – und vielleicht ein bisschen mehr Tiefe und echte Herausforderungen mitbringt.

  • enyaf Mein Exemplar ist angekommen, juhu! 🥳 Das Buch sieht so schön aus und die Extras, wie die Postkarte, der Stammbaum und die Playlist, machen mich richtig gespannt auf die folgende Geschichte. Ich versuche nun so schnell wie möglich aufzuholen😊

  • enyaf Liebe Enya, leider ist das Buch bis jetzt noch nicht bei mir angekommen☹️

  • enyaf ich freu mich sehr auf das Buch und die Diskussion, vielen Dank!🥰

  • Infinitum behandelt die Geschichte von Kira, deren Leben und das ganze Universum durch einen Zwischenfall komplett verändert wird.
    Die Geschichte von Paolini ist lange aber unglaublich gut! Überraschenderweise kann auch die Spannung durch die vielen Seiten aufrechterhalten werden und man wird immer von neuen Wendungen mitgenommen. Paolinis Fantasie und Ideen die er in diesem Buch zu Papier bringt sind beeindruckend. Obwohl die Geschichte in der Zukunft spielt, in der das Leben der Menschen nicht mehr viel Ähnlichkeit mit dem heutigen Leben hat, fühlt sich alles sehr realisitsch an.
    Das Buch hat sich irgendwie zu einem meinem Wohlfühlbücher entwickelt, denn es ist irgendwie schön, skurill, bodenständigt und interessant.

  • Ich werde nun grundsätzlich über die Trilogie schreiben, denn es ist relativ schwer die drei Bücher zu trennen, denn meine Kritik trifft eigentlich auf alle Teile zu. Grob kann ich aber kurz sagen: Goldene Flammen war ein solider Start, Eisige Wellen war relativ langweilig, denn nicht viel passiert darin und Lodernde Schwingen war ein entäuschender Abschluss.

    Die Geschichte von Alina und Co. war zwar interessant und auch die Beziehungen zwischen den Protagonisten haben mir gefallen. Im grossen und ganzen muss ich aber sagen, dass mir etwas gefehlt hat. Die Geschichte die sich Bardugo da überlegt hat ist absolut toll, jedoch hatte ich während dem lesen immer das Gefühl, dass owohl viele Dinge passiert sind, die Substanz gefehlt hat. Die Problematik die sich Alina in dieser Geschichte stellt, wir meiner Meinung nach zu wenig oder zu schlecht vermittelt. Immer wenn man das Gefühl hatte, dass die Protagonisten sich nun über diese Thematik austauschen und nun weiter darauf eingegangen wird, wurde doch nur über die Beziehung der beiden geredet. Und mit genau dieser Beziehung hatte ich auch so meine Mühe, denn auch da fehlte die Substanz.
    Im grossen und ganzen kann ich sagen, dass ich die Trologie zwar gerne gelesen habe, ich jedoch bis am Schluss auf die fehlende Substanz, auf das fehlende Etwas gewartet habe, welches nicht gekommen ist. Am Ende der Trilogie war ich schon etwas enttäusch, denn die Geschichte hatte grosses Potential.

    Wem dieses Buch auch nicht umbedingt gefallen hat, kann ich nur das Lied der Krähen und das Gold der Krähen weiterempfehlen. Die Bücher spielen im gleichen Universum, sind viel besser geschrieben und einfach nur genial!

  • Ich werde nun grundsätzlich über die Trilogie schreiben, denn es ist relativ schwer die drei Bücher zu trennen, denn meine Kritik trifft eigentlich auf alle Teile zu. Grob kann ich aber kurz sagen: Goldene Flammen war ein solider Start, Eisige Wellen war relativ langweilig, denn nicht viel passiert darin und Lodernde Schwingen war ein entäuschender Abschluss.

    Die Geschichte von Alina und Co. war zwar interessant und auch die Beziehungen zwischen den Protagonisten haben mir gefallen. Im grossen und ganzen muss ich aber sagen, dass mir etwas gefehlt hat. Die Geschichte die sich Bardugo da überlegt hat ist absolut toll, jedoch hatte ich während dem lesen immer das Gefühl, dass owohl viele Dinge passiert sind, die Substanz gefehlt hat. Die Problematik die sich Alina in dieser Geschichte stellt, wir meiner Meinung nach zu wenig oder zu schlecht vermittelt. Immer wenn man das Gefühl hatte, dass die Protagonisten sich nun über diese Thematik austauschen und nun weiter darauf eingegangen wird, wurde doch nur über die Beziehung der beiden geredet. Und mit genau dieser Beziehung hatte ich auch so meine Mühe, denn auch da fehlte die Substanz.
    Im grossen und ganzen kann ich sagen, dass ich die Trologie zwar gerne gelesen habe, ich jedoch bis am Schluss auf die fehlende Substanz, auf das fehlende Etwas gewartet habe, welches nicht gekommen ist. Am Ende der Trilogie war ich schon etwas enttäusch, denn die Geschichte hatte grosses Potential.

    Wem dieses Buch auch nicht umbedingt gefallen hat, kann ich nur das Lied der Krähen und das Gold der Krähen weiterempfehlen. Die Bücher spielen im gleichen Universum, sind viel besser geschrieben und einfach nur genial!

  • Goldene Flammen bildet einen guten Start für die Trilogie, in der die Geschichte von Alina, Mal und dem Dunklen geschildert wird.
    Ich werde nun grundsätzlich über die Trilogie schreiben, denn es ist relativ schwer die drei Bücher zu trennen, denn meine Kritik trifft eigentlich auf alle Teile zu. Grob kann ich aber kurz sagen: Goldene Flammen war ein solider Start, Eisige Wellen war relativ langweilig, denn nicht viel passiert darin und Lodernde Schwingen war ein entäuschender Abschluss.

    Die Geschichte von Alina und Co. war zwar interessant und auch die Beziehungen zwischen den Protagonisten haben mir gefallen. Im grossen und ganzen muss ich aber sagen, dass mir etwas gefehlt hat. Die Geschichte die sich Bardugo da überlegt hat ist absolut toll, jedoch hatte ich während dem lesen immer das Gefühl, dass owohl viele Dinge passiert sind, die Substanz gefehlt hat. Die Problematik die sich Alina in dieser Geschichte stellt, wir meiner Meinung nach zu wenig oder zu schlecht vermittelt. Immer wenn man das Gefühl hatte, dass die Protagonisten sich nun über diese Thematik austauschen und nun weiter darauf eingegangen wird, wurde doch nur über die Beziehung der beiden geredet. Und mit genau dieser Beziehung hatte ich auch so meine Mühe, denn auch da fehlte die Substanz.
    Im grossen und ganzen kann ich sagen, dass ich die Trologie zwar gerne gelesen habe, ich jedoch bis am Schluss auf die fehlende Substanz, auf das fehlende Etwas gewartet habe, welches nicht gekommen ist. Am Ende der Trilogie war ich schon etwas enttäusch, denn die Geschichte hatte grosses Potential.

    Wem dieses Buch auch nicht umbedingt gefallen hat, kann ich nur das Lied der Krähen und das Gold der Krähen weiterempfehlen. Die Bücher spielen im gleichen Universum, sind viel besser geschrieben und einfach nur genial!

  • Die Geschichte der sechs Krähen, welche im wunderbaren GrishaVerse von Leigh Bardugo spielt, geht in die finale Runde, der die Krähen sehnen sich nach Rache. Das Buch hat mir, wie auch sein Vorgänger, sehr gut gefallen. Die Geschichte geht genau so spannend weiter und auch die Entwicklungen der Charaktere, welche man so ins Herz geschlossen hat, ist interessant mitzuverfolgen. Immer wieder geht etwas schief und immer wieder fragt man sich wie sich die Krähen nun aus dem Schlamassel retten wollen. Zum Ende nur so viel: es entäuscht definitiv nicht! Geschrieben ist das Buch auf die gleiche spannende und mitreissende Art wie sein Vorgänger, mit Rückblicken und abwechselnden Kapiteln.
    Ich bin absoluter Fan dieses Buches und kann es nur jedem weiterempfehlen!

    p.s. Wer die Grisha-Trilogie (goldene Flammen, eisige Wellen, lodernde Schwingen) nicht so toll fand, sollte dieser Dilogie trotzdem eine Chance geben - es lohnt sich!

  • Die Geschichte der sechs Krähen spielt im wunderbaren GrishaVerse von Leigh Bardugo und bildet den ersten Teil der Krähen-Dilogie. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, denn die Geschichte ist spannend und die Charaktere sind gut geschrieben und wachsen einem sofort ans Herz. Man lernt Kaz, Inej, Jasper, Nina, Wylan und Matthias durch kleine Rückblicke besser kennen und obwohl ich solche Rückblicke norwalerweise nicht sehr mag, haben sie in diesem Buch immer gut in den Fluss der Geschichte gepasst und waren sehr spannend. Auch die Art wie die Kapitel aufgeteilt sind (jedes Kapitel ist aus der Sicht eines anderen Protagonisten geschrieben) hat mich zuerst skeptisch gemacht. Doch nicht zuletzt gerade darum kann das Buch seine Spannung über 500 Seiten lang aufrechterhalten. Man bekommt in jedem Kapitel den Blick einer Krähe geschildert und möchte wissen wie es weiter geht, nur um dann das Kapitel und somit auch den Protagonisten zu wechseln, wessen Blick dann aber genauso spannend ist! Die Charaktere entwickeln sich realisitsch weiter und ihr Abenteuer verlangt ihnen immer wieder alles ab.
    Ich bin absoluter Fan dieses Buches und kann es nur jedem weiterempfehlen!

    p.s. Wer die Grisha-Trilogie (goldene Flammen, eisige Wellen, lodernde Schwingen) nicht so toll fand, sollte dieser Dilogie trotzdem eine Chance geben - es lohnt sich!

  • Ganz klar das Gold der Krähen! Habe mich in die Charaktere und die Welt von Leigh Bardugo verliebt und kann es kaum erwarten neues von den 6 Krähen zu lesen.