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svehe

  • vor 17 Stunden
  • Beitritt 4. Feb 2024
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  • 19617 Punkte
  • Welch wundervolle Auswahl…
    Gerne nutze ich die Gelegenheit und versuchek mein Glück um etwas für mich ganz Neues zu lesen.

    Mein Wunschbuch wäre daher Haus Ashford von Bededict Jacka.

    Ich drücke allen die Daumen und wünsche schon jetzt einen tollen Welttag des Buches!

  • Das Buchcover, der Klappentext sowie die zahlreichen Auszeichnung für Sybille Ruge’s Erstlingswerk machen neugierig auf dieses Buch.
    Geradezu gespannt wartete ich darauf, bis ich in die Geschichte eintauchen konnte.

    Leider war es das jedoch auch schon gewesen, was die Spannung anbelangt.
    Die Geschichte bleibt bis zuletzt flach und wirkt stellenweise sehr unfertig.
    Ich hatte das Gefühl es handelt sich um ein Skript für ein Theaterstück, welches noch darauf wartet das ein Regisseur ihm Leben einhaucht.

    Als durchaus interessant kann man die verwendete Sprache bezeichnen.
    Leider wurde ich mit diesem Stil jedoch nicht warm. Um es in Worten zu beschreiben, die deren der Autorin ähneln: “Die Seiten zogen sich in die Länge wie ein Kaugummi, der sich krampfhaft zwischen dem warmen Asphalt und der Sohle eines ausgelatschten Sneakers festkrallt”.

    Mir ist bewusst, dass ich hier nicht viel über den Inhalt schreibe.
    Dies kann ich leider auch nicht, da nicht wirklich etwas hängen geblieben ist.

    Für Krimifans erscheint mir dieses Buch eher ungeeignet,
    wer jedoch einmal ein Experiment wagen möchte, könnte hier fündig werden.

  • DrQuinzel

    Die Frage nach dem Chat GPT oder sonstiger KI habe ich mir tatsächlich auch gestellt. Immerhin könnte man dann von einem künstlerischen Experiment sprechen.

  • Das Werk ist vollbracht. Ich gratuliere allen die bis zum Ende durchgehalten ganz herzlich!

    Für mich bleiben nun noch mehr Fragezeichen als vor dem Buch offen. Dies nicht weil die Story so packend ist oder gar genialst Fragen offen lässt. Inhaltstechnisch bleibt es bis zur letzten Seite flach wie ein „Dorfbächli“ dass im Sommer mühselig und mit letzten Kräften durch grünes Einöd plätschert. Es sind Fragezeichen, wie diejenigen nach einem bösen Traum. Was war das? Habe ich das gerade wirklich gelesen? Oder ganz schweizerisch… „Hä!?“

    Zu gerne würde ich die Gedanken und Absichten der Autorin hören. Mehr wissen, wie es zu diesem Buch kam. Einfach um es zu verstehen.

    Auch ich finde das Buchcover noch das Beste an dieser Lektüre. Sehr plakativ, wie das ganze Buch - es bleibt oberflächlich und dünn.

    Ich muss jedoch auch gestehen, dass ich unseren Austausch sehr geschätzt habe. Es war schön zu sehen, dass ich mit meiner Meinung nicht allein dastehe. Geteilter (Buch-) Frust ist halber Frust.

  • DrQuinzel

    In der Tat gewöhnt man sich an den Schreibstil und dadurch generiert sich auch so etwas wie ein Lesefluss. Gleichzeitig muss ich für jedoch auch feststellen, dass ich immer mehr zum überfliegen neige als wirklich zu lesen.

    Sympathie oder Identifikation mit einer Person aus den Buch zu finden, ist mir nicht möglich. Die Charaktere wurden derart auf ein Gerüst reduziert, dass eine emotionale Bindung unmöglich scheint.

    Mir erscheint das Buch immer mehr wie ein Skript. Unfertig. Wartend auf einen Regisseur, der dem Inhalt Leben einhaucht und es plastisch zum Leben erweckt. Eine Idee auf Papier, in gesucht ausschweifender Darstellung. Nimmt man die Essenz der Geschichte, würden nur ein paar wenige Seiten bleiben.

    Krimifeeling kommt bei mir gar nicht auf. Mit der Sprache tue ich mich auch nach wie vor schwer. Viele Stellen erscheinen mir als zu aufgesetzt und gesucht blumig. Noch immer Frage ich mich, was möchte dieses Buch sein?

    Vielleicht ist dies ja tatsächlich die Spannung an diesem Buch, was möchte es sein? Passiert noch etwas spannendes? Spannung genierend durch fehlende Spannung - in der Hoffnung sie noch zu finden.

    So lassen wir uns doch überraschen ob der grosse Coup noch gelingt oder doch die Ernüchterung und Enttäuschung bestehen bleibt.

  • Hallo zusammen, an dieser Stelle wünsche ich euch erst einmal ein wundervolles Osterwochenende.

    Voller Vorfreude habe ich mich an die ersten Seiten dieses Buches gewagt… Zumal ich eigentlich gerne Krimis lese. Ziemlich schnell musste ich merken, dass sich dieser hier so ganz anders liest als so ziemlich Alles was ich davor gelesen habe. Um es in Worten zu beschreiben, wie es die Autorin tun würde: „Zäh wie ein Kaugummi der sich zwischen der Sohle eines ausgelatschten Sneakers und dem warmen Strassenbelag festkrallt“.

    Umso erleichterter bin ich nun, dass es vielen von euch auch so geht. Bei mir hat sich schnell die Frage eingestellt: Was möchte dieses Buch sein? Ein bisschen Alles und davon viel!?

    Spannung oder Sympathie/Verbundenheit zu einem der Protagonisten konnte ich bisher nicht empfinden.

    Nichts desto Trotz werde ich natürlich weiterlesen. Gespannt wartend, in Welche Richtung sich dieses Werk entwickelt… So das man doch noch damit „warm“ wird oder aber es als „Leserfahrung“ ins Regal stellen kann.

  • DrQuinzel

    Hallo zusammen,

    Auch ich habe mich sehr gefreut, als ich heute das Buch im Briefkasten entdeckte.

    Beworben für diese Leserunde, im übrigen meine Erste, habe ich mich zum einen aufgrund des Lokalkolorit und zum anderen um eine neue Autorin kennenzulernen.

    Nun freue ich mich Morgen in die Geschichte eintauchen zu dürfen und bin gespannt auf unseren Austausch.