buecherdatemitleonie

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  • Gloeide ich Konnte ich auch nicht zurück halten. ich habe das Buch fünf Tage nach erhalt fertig gelesen. Der Schreibstil und die Realitätsnähe haben es mir angetan.

    Die ersten drei Fälle waren interessant. und von Fall zu Fall konnte ich immer mehr erkennen, was der Zusammenhang ist. Auch Krass fand ich, dass man zum teil am Ende so in den letzten 20 Sätzen die komplette eigene Meinung über den Fall über den Haufen werfen konnte, weil sich noch irgendetwas gewendet hat.

    • Als ich „Iron Flame“ das erste Mal in der Hand hielt, war mein erster Gedanke: Wow, das sind viele Seiten! Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Nach dem großartigen ersten Band hatte ich mir mehr erhofft, doch der zweite Teil wirkte überladen mit Seiten, ohne dass wirklich viel passierte.

      Die Handlung hatte zwar einige fesselnde Momente, doch für die Länge des Buches waren diese eher selten. Wenn Spannung aufkam, dann war sie intensiv – aber es gab viele langatmige Passagen, in denen viel beschrieben wurde, ohne dass wirklich etwas Entscheidendes geschah. Insgesamt fühlte sich die Geschichte schwächer an als Fourth Wing. Es machte den Eindruck, als sei der zweite Band zu schnell veröffentlicht worden. Die Charaktere haben sich nicht so stark weiterentwickelt, wie ich es mir gewünscht hätte.

      Trotzdem gab es Figuren, die mir ans Herz gewachsen sind. Besonders Ridoc konnte ich mir immer besser in der echten Welt vorstellen, und auch Sloane hat mich überrascht. Ihre Entwicklung, insbesondere durch die Briefe ihres verstorbenen Bruders, war sehr berührend. Diese Briefe wurden nur selten erwähnt, doch sie hatten einen starken Einfluss auf ihre Sichtweise – besonders in Bezug auf Violet.

      Der Schreibstil von Rebecca Yarros war zwar gewohnt bildhaft und detailliert, aber nicht so fesselnd wie im ersten Band. Dennoch gab es einige Szenen, die wirklich wichtig für die Geschichte waren und emotional mitreißen konnten. Besonders positiv fand ich, dass die Romanze zwischen Xaden und Violet nicht so dominant war. Sie lief eher als Nebenhandlung mit, wurde aber in den entscheidenden Momenten intensiv und detailliert beschrieben.

      Das Worldbuilding empfand ich als gelungen. Fantasy-Welten können oft verwirrend sein, aber Navarre und Aretia ließen sich gut vorstellen – nicht zuletzt dank der Karten im Buch. Dennoch gab es einige Momente, in denen plötzlich etwas Unerwartetes passierte, aber der Überraschungseffekt nicht richtig zur Geltung kam. Manchmal fehlte einfach das Gefühl, dass es sich um eine wirklich bedrohliche Situation handelt.

      Insgesamt war Iron Flame für mich ein eher zähes Buch. Ich hatte Mühe, es zu „verschlingen“, da viele Abschnitte sehr ausführlich beschrieben wurden, ohne große Handlung oder Spannung zu liefern. Trotzdem empfehle ich es allen, die den ersten Band geliebt haben und in der Welt der Drachen zu Hause sind. Es erfordert Durchhaltevermögen, aber ich bin überzeugt, dass der dritte Band wieder stärker wird!

    • Ich liebe dieses Buch. Es wird nie langweilig, und es ist kein Fantasybuch, bei dem man erst 300 Seiten lesen muss, um zu verstehen, worum es geht.

      Rebecca Yarros hat unglaublich spannend geschrieben, und ich hatte mehrere Momente, in denen ich lachen musste oder mir an den Kopf gegriffen habe. Ihre detailreichen Beschreibungen der Drachen und der Umgebung haben sehr geholfen, mich in dieser Welt wohlzufühlen. Dadurch hatte ich praktisch keine Mühe, mich in Basgiath zu orientieren.

      Dieses Buch ist für alle, die Fantasy mit etwas Spice wollen, für alle, die Leidenschaft in Worten suchen, und für alle, die mit den Charakteren mitwachsen und mitfühlen möchten.

      Die Dicke des Buches wirkt vielleicht abschreckend, aber es liest sich so einfach und schnell, dass man es gar nicht merkt.