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Mir hat das Setting der Akademie richtig gut gefallen. Auch das Thema Sport fand ich interessant, vor allem, da hier auch Mal Sportarten im Vordergrund stehen, die sonst eher selten in Büchern vorkommen. Den Schreibstil fand ich mal wieder grandios. Das Buch lässt sich dadurch extrem schnell und flüssig lesen, so dass man kaum aufhören kann. Der Protagonist Ambrose konnte mich absolut für sich gewinnen. Er ist zwar nicht perfekt, aber ich konnte seine Handlungen gut nachvollziehen und mitfühlen. Besonders gut hat mir hier die Entwicklung der Beziehung zwischen ihm und seinem Bruder Aaron gefallen. Das war tatsächlich mein liebster Teil an dem ganzen Buch. Die Protagonistin Nika mochte ich anfangs gerne, aber irgendwann fand ich ihre Lügereien leider unnötig und teils auch unrealistisch. Was mich auch gestört hat, ist dass das Buch vor allem gegen Ende relativ vorhersehbar war und es keine Überraschungen mehr gab. Trotzdem mochte ich das Buch insgesamt richtig gerne, und es hatte für mich absolut Suchtpotenzial. Ich habe wirklich selten ein Buch so schnell beendet. Daher trotz der Kritik eine absolute Empfehlung, wenn ihr New Adult oder Young Adult mögt!
Der Autor entführt uns in diesem Buch auf eine Reise in die Zukunft, wobei Künstliche Intelligenz eine grosse Rolle spielt. Die Geschichte ist dabei dystopisch und weist einige Parallelen zu George Orwells Buch “1984” auf. Somit regt es also auch zum Nachdenken an, was ich persönlich sehr mag. Wie in seinen vorherigen Büchern, verwendet John Marrs verschiedene Erzählperspektiven, was anfangs gewöhnungsbedürftig ist, aber mir mit der Zeit sehr gut gefallen hat. Die Vielfalt der Protagonisten, die alle charakterlich einzigartig sind, verleiht der Geschichte Tiefe. Dennoch hätte die Handlung für mich noch einen stärkeren Spannungsbogen haben dürfen, weshalb es für mich nicht ganz mit den anderen Büchern des Autors mithalten kann, denn diese sind alle extrem fesselnd. Ingesamt kann ich „The Marriage Act“ jedoch allen Dystopie-Enthusiasten unter euch empfehlen, vor allem wenn ihr Bücher wie „1984“ mögt.
In diesem Buch tauchte ich in eine völlig neue Welt ein, bevölkert von einer vielfältigen Ansammlung von Fabelwesen. Obwohl ich normalerweise selten Bücher über Exorzisten und Dämonen lese, hat die Autorin es geschafft, mich vollkommen für diese Welt zu begeistern. Das Buch konnte mich insgesamt durch seine Spannung und seinen teils ironischen Schreibstil für sich gewinnen. Das Einzige, was mir jedoch nicht so gut gefallen hat, war, dass die Protagonistin Leaf auf mich einen etwas kindlichen Eindruck gemacht hat, während alle anderen Charaktere bereits sehr erwachsen wirkten. Ich nehme jedoch an, dass sich dies im Verlauf der Folgebände weiterentwickeln wird, und ich freue mich daher jetzt schon auf Band 2.