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SaFe

“Die Schwestern Grimm” verspricht eine Mischung aus Märchen und realer Welt, Fantasy gepackt mit Action.

Lesende lernen vier Grimmhalbschwestern und deren Leben auf der Erde kennen.

Parallel dazu wird “Everwhere”, ein magischer und mystischer Ort vorgestellt. Die Schwestern haben verschiedene Gaben, jedoch ähnlich komplizierte Hintergründe.

Das Leben und die Aufgabe jeder einzelnen Schwester würde womöglich ein ganzes und sicherlich auch spannendes Buch füllen.

Den ganzen Kontext in “Die Schwestern Grimm” zu vereinen hat aber dazu geführt, dass das Potenzial der einzelnen Geschichten, das Mystische an Everwhere und der jähzornige Kampf um Leben oder Tod nicht sorgfältig ausgearbeitet wurden. Die Geschichte ist oft vorhersehbar, wichtige Teile werden sprunghaft abgehandelt.

Viel Fantasy bleibt da leider bis zum Ende nicht übrig, dafür viele offene Fragen, die eventuell in einer Fortsetzung beantwortet werden?

Entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt melde, ich habe die letzten beiden Wochen mit Migräne gekämpft und bin daher nicht so vorwärts gekommen, wie gewünscht.

Der Abschluss der Geschichte war nicht so überraschend wie erhofft.

Rückblickend finde ich Goldies Geschichte am spannendsten, auch ihre Gabe fand ich bis zum Tag ihres Geburtstages authentisch.

Scarlets Gabe wurde vielseitig und anschaulich beschrieben, ihre Geschichte schien tragisch.

Dass ein Kampf kommen würde, war absehbar, ich war sehr gespannt darauf. Die individuellen Vorbereitungen schienen mir etwas plump, da waren auf einmal Fähigkeiten und Überzeugungen, welche zuvor nicht erwähnt wurden.

Die «Tode» waren leider vorherzusehen; bei Bea war ich tatsächlich etwas befriedigt, das hätte eine nette Wendung gegeben. Dass ihr Vater sie dann zurückholt – naja …

Leos Tod fand ich tragisch und unverhofft, insgesamt aber schlecht umgesetzt.

Das Ende ist für mich etwas plump, dass alle gemeinsam kämpfen müssen, war für mich schon lange klar!? Wozu gibt es denn nun noch Everwhere? Welche Aufgabe haben die Schwestern auf der Erde? Wie gehen ihre persönlichen Geschichten aus – darum drehte sich ja der Grossteil des Buches.

Der Abschluss der Geschichte war nicht so überraschend wie erhofft – viel mehr blieb die Geschichte sprunghaft, viel Potenzial wurde nicht sorgfältig ausgearbeitet.

Ich empfehle das Buch niemandem, auch keinem Fantasy – Fan; obwohl Everwhere detailliert und anschaulich ausgearbeitet wurde, war da nicht so viel Fantasy.

Ich für mich bleibe wohl künftig bei meinen Thrillern.

Ich bin langsam etwas frustriert, das Buch gibt mir auf der einen Seite zu wenig konkreten Inhalt und auf der anderen Seite zu viel um richtig imaginieren zu können.

Everwhere

Everwhere ist für mich noch ein Mysterium, zwar bereits etwas detaillierter beschrieben, aber mir ist noch immer nicht klar, ob es «Menschen» gibt, welche in Everwhere bleiben oder nur in der Nacht beziehungsweise beim spezifischen Mond dahingehen?

Was passiert mit den Schwestern, die sich nicht mehr an Everwhere erinnern – auch an ihrem 18. Geburtstag nicht?

Wozu gibt es Everwhere überhaupt?

Leo

Im einen Kapitel kann sich Leo kaum zurückhalten Goldie sofort zu töten, im nächsten kann er sich nicht mehr vorstellen ohne sie zu sein und dann klärt er sie über sich und Everwhere auf? Das ist für mich unglaubwürdig. Dennoch bin ich gespannt, was Leo plant. Bereitet er Goldie vor um dann einen attraktiven Kampf ausüben zu können? Gibt es eine Möglichkeit, dass sie gemeinsam in Everwhere oder auf der Erde sein können?

Schliessen sich gar alle zusammen und stürzen den Vater?

Bea & Vali

Tatsächlich brachte Valis Tod etwas Action in die Geschichte, dann fehlt mir aber wieder die Einbettung, weshalb konnte das passieren? Auf einmal wird dann aus der harten Bea die trauernde Sexpartnerin? Für mich wiederum nicht glaubwürdig.

Goldie & Lyana

Schön, dass sich die beiden gefunden haben. Wenn bei mir eine junge Frau mit anderer Hautfarbe vor der Tür stehen und sich als meine Schwester vorstellen würde, würde ich sie kaum auf meinem Sofa schlafen lassen?

Wie ihr seht bin ich wirklich ziemlich ungeduldig. Dennoch bin ich gespannt, ob es noch einen Twist gibt und wie die Geschichte tatsächlich endet.

Glivarp

Ich schliesse mich deiner Meinung an!

Im Grunde hat sich meine Meinung zum Buch nicht gross verändert.

Die Geschichte liest sich einfach, der Inhalt ist nicht zu komplex.

Die verschiedenen Perspektiven machen die Geschichte sowohl interessant wie auch teilweise herausfordernd (ich muss oft noch einmal überlegen, welche Mutter & Vorgeschichte wo hingehört).

Bea ist meiner Ansicht nach eine eher unsympathische Persönlichkeit, dennoch spielt sie wohl auf der «guten Seite» eine wichtige Rolle - ich frage mich, wie sich diese Rolle im Kampf (es läuft doch auf einen Kampf hinaus?) zeigen wird.

Leos Charakter finde ich noch immer ziemlich «shallow». Wird er sich wohl wegen Goldie doch noch dem Guten zuwenden? Wäre fast etwas kitschig

Insgesamt bin ich wirklich mehr als bereit für Action!!

Hoi zäme

Auch ich freue mich in dieser Leserunde dabei zu sein. Für mich ist es das erste Mal und ich bin sehr gespannt auf den Austausch.

Ich bin überhaupt kein Fantasy Fan; an Herr der Ringe bin ich seit mehreren Jahren und nur für meine Schüler kämpfe ich mich aktuell durch die “Tintenwelt”.

Der Titel des Buches hat mich aber direkt angesprochen, ich liebe Märchen und hoffe, dass das Buch eine Mischung aus Märchen und Fantasy - Action wird

Das Cover ist mir persönlich jetzt auch etwas zu düster, wenn das aber etwas mit dem Inhalt zu tun hat, dann finde ich es toll!

In ein Lesewochenende mit romantischem Seeblick würde ich wohl “Pride and Prejudice” von Jane Austen mitnehmen.